...unser Marcus kann sich ja inzwischen mehrerer Schreibbeauftragter bedienen,..grins..somit war auch ich zum
Diktat...nein Scherz beiseite, er hat auch mich gebeten, einen Bericht für ihn einzustellen, dieser Bitte komme ich natürlich
lich gern nach.
Stimmt mich auch sofort auf mein bevorstehendes Konzert in Wolgast ein, ich bin schon sehr gespannt, aber lest und
seht selbst:
31.01.2014
CITY spielte wieder in meiner unmittelbaren Nähe akustisch, nähmlich in Strausberg. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen, denn akutisch habe ich die Band noch nie erlebt.
Schnell habe ich mich in der Familie umgehört, ob noch jemand Interesse hat, doch die Zeit war nirgends vorhanden, habe ich mich allein auf die 20Km Fahrt gemacht.
Dort angekommen musste ich das Volkshaus erst suchen, habe noch im Aldi-Markt gefragt, selbst da kannten sie nur den Kuh-Stall und verwiesen mich, doch einfach in dieser Richtung da zu suchen. 15min vor Konzertbeginn habe ich es tatsache doch noch gefunden. Das Volkshaus, das Hotel und Ferienwohnung beherbergt hat einen richtig uhrigen großen Tanzsaal in seinem Portal. Hier wirkte alles wie im Wilden Westen, richtiges Saloon-Feeling, passend zu Fritz Puppels Hütchen. Leider habe ich absolut niemanden von den anwesenden Leuten vor Ort gekannt, um so mehr habe ich mich auf die Band gefreut, die wohl die einzig bekannten Gesichter für mich an diesem Abend waren. Das Publikum war ähnlich gemischt im Alter, wie bei den Puhdys auch, wobei sich City-Fans und Puhdys-Fans doch mehr unterscheiden, als manche glauben.
Dann war es soweit, das Konzert begann. City spielte viele Songs, die sie auch im normalen Konzertprogramm nicht spielen. Los ging es mit: Danke Engel, vom aktuellen Album, es folgten:
Für immer jung, bei dem Toni den einleitenden Part mit den singenden Saxophonen hier selbst mit einer Mundharmonika improvisierte.
Dann spielten sie: Sag mir wo die Blumen sind, Träume, Sind so kleine Hände, Lieben und Lieben lassen, Es ist immer noch Sommer, Sommerherzen, Tamara, einen Bulgarischen Volkssong ohne Gesang, Ich singe einen Rock'n Roll, Jesus, Deutsch Russisch Englisch, Nachts in meinen Träumen, Wand an Wand, 7 Tage lang, Casablanca, Am Fenster und Quicklebendig nah dem Tod.
Die Citys waren richtig locker gelaunt. Toni erzählte nach fast jedem Song erstmal kurze Geschichten dazu oder brachte ein paar nette Lacher raus oder sprach kurz zur Werbung das gemeinsame Projekt mit Puhdys &co im Oktober Ostrock-Legenden an. Auch da wird uns Einiges interessantes erwarten, soviel sei schonmal gesagt.
Nach dem Konzert habe ich mir noch von allen ein Autogramm besorgt, meine aller ersten von der Band. Ich musste noch zweimal schauen, wer denn nun wer war. Fast hätte ich Manne für Klaus gehalten oder umgekehrt, sie standen nicht systematisch nebeneinander, sondern man musste sie einzeln aufsuchen gehen. So stand Fritz beispielsweise plötzlich vorne an der Tür, wo er sich mit Fans unterhielt und Toni und Joro standen auf der Bühne.
Es hat noch gepasst, auch der letzte konnte auf meiner Karte noch unterschreiben. Zu gern hätte ich noch ein Foto mit ihnen gehabt, doch es war ja niemand vertrautes in meiner Nähe dafür. Im März spielt City in Oranienburg, wenn es möglich ist, ruft das zur Wiederholung!
Viele Grüße
Marcus