Nun geht's weiter...
Ein kurzes Intro, dann betreten die Musiker die Bühne. Maschines Band in der gleichen Besetzung in der man die kurze Tour Anfang des Jahres bestritt, "Neubeginner", noch 2 Songs und schon kommt der erste Puhdys-Song.- "Regen" - Maschine gemeinsam mit Julia Neigel, für mich der Höhepunkt des Abends. "November im Mai" der nächste Song mit der stimmgewaltigen Julia Neigel und die Zuschauer sind begeistert. Maschine und seine Mitstreiter auf der Bühne haben scheinbar auch ihren Spass. Da stehen teilweise gleich 4 Mann mit Gitarre auf der Bühne. Dementsprechend druckvoll der Sound von der Bühne. Besonders Jörg Weißelberg, den ich bereits bei Ewig und Dirk Michaelis sehen konnte, hat mich begeistert. Nach mehreren neueren Titeln kommt der meiner Meinung nach schwächste Teil des Konzertes. Das Duett mit Ela gefiel mir überhaupt nicht. Begeisterung sieht bei mir wirklich anders aus. Anderen Zuschauern hat es gefallen. So ist das nun mal... Dann folgte ein langer Teil mit bekannten Puhdys-Titeln, teilweise von Maschine ganz allein mit Gitarre vorgetragen. Gänsehaut pur bei mir. Als letzter Song dann "Auf das Leben" mit allen Musikern auf der Bühne. Ein kleiner Wermutstropfen für mich, Maschine spielte leider keinen Titel seiner ersten Solo-LP. Die "Frei erfundene Geschichte" würde ich ganz gern mal von Maschine, genau mit dieser Band hören. Mal sehen was Maschine in der Zukunft noch so vorhat. Auf der nagelneuen Omega-CD "Omega 55 - Volt egyszer egy Vadkelet" befindet sich übrigens der Titel "The Great Magnet!". Die "Rocklegenden" sind eher nichts für mich. Aber besonders gespannt bin ich auf die letzte Woche im Dezember...