#1

ROCK LEGENDEN am 12.01.2018 in Hannover

in Konzertberichte Ostrock allgemein 13.01.2018 10:59
von anhi1962 | 2.866 Beiträge | 6192 Punkte

Die © Neue Presse titelte: Rock-Legenden-rocken-Hannover und schrieb bereits gestern abend:
" 2000 Fans in der Swiss-Life-Hall feierten ihre Altstars – die einstigen DDR-Helden von Puhdys, City und Karat begeisterten mit ihren Hits, neuen Liedern und Gaststar Matthias Reim.

Hannover.. Wenn damals etwas die DDR leicht verlassen konnte, dann waren es die Songs der heimischen Bands. Die Titel wurden im West-Radio gespielt, und auch ein gut sortierter Plattenhandel hatte die bekanntesten Alben der Szene auf Lager. Sicher ein Grund, weshalb die Tournee der „Rock Legenden“ inzwischen schon zum dritten Mal stattfindet.

Die rund 2000 Besucher in der Swiss-Life-Hall sind jedenfalls große Fans, viele stammen aus den neuen Ländern und begreifen den Abend als stimmungsvolle Retrospektive ihrer Jugend. Karat, City und „Maschine“, seines Zeichens Ex-Puhdys-Sänger Dieter Birr, haben Gitarren und Texte geschnürt und reisen nun gemeinsam durch die Republik.

Und was nach der Ankündigung im Netz noch für „Nerv“ gesorgt hatte, scheint doch keine so schlechte Idee gewesen zu sein: Matthias Reim, der lausbübische Schlagerstar aus der Nähe von Kassel, unterstützt das Gipfeltreffen der ostdeutschen Rockmusik: „Verdammt, ich lieb Dich“ trifft auf „Alt wie ein Baum“ und somit die 90er auf die 70er Jahre. Und so geht es gleich und mit kompletter Mannschaft in die Vollen.

Gemeinsam spielen die 17 Musiker „Leuchtspuren“, einen neuen Titel von City. Er handelt von der Kraft der Musik und von den Liedern, die einen ein Leben lang begleiten. Ein Leben lang heißt im Falle von „Maschine“ seit 1969, dem Geburtsjahr der Puhdys. Nun ist er mit neuen Musikern unterwegs und präsentiert Lieder aus seinen Soloalben. Natürlich hat er auch die Kulthits der Puhdys im Gepäck – wie „Geh zu ihr (und lass’ deinen Drachen steigen)“ aus dem Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“.

Jede Band hat gut 40 Minuten Spielzeit, und im­mer wieder kommen Mitglieder anderen Gruppen auf die Bühne und unterstützen ihre Kumpel. So wie Uwe Hassbecker, der eigentlich bei Silly rockt und Citys „Am Fenster“ an der Geige begleitet. Die Stunden vergehen wie im Fluge, Karat-Sänger Claudius Dreilich singt die Kult-Hits seines 2004 verstorbenen Vaters Herbert, wie der „Der blaue Planet“, schon damals ein veritabler Disko-Kracher.

Das sentimentale „Am Fenster“ von City braucht keine weitere Vorstellung. „Kleine Hände“ singen sie zusammen mit Reim. Auch wenn „Albatros“ oder „Über sieben Brücken“ den meisten Beifall einstreichen, belegen die Bands, dass sie immer noch über Potenzial und Kreativität verfügen. Sanfte Songs und packende Melodien, hier lauscht man der Geschichte und den Geschichten. Zum Abschluss mit drei Stücken und einem Medley stehen alle Musiker wieder zusammen auf der Bühne. Viel Spaß und viel Beifall!


Anzumerken bleibt, das der Text bereits erschien (22:14 Uhr), als die Musiker noch auf der Bühne agierten. Nur so ist zu verstehen, das das im Bericht angesprochene Medley am Schluß TATSÄCHLICH nicht gespielt wurde. So berichteten mir Konzertbesucher.

Erste Fotos sind bereits im Netz zu finden.
Diese hier hat der Hamburger Radiomacher Peter Maiwald (PUHDYS_REVIVAL_SHOW) geknipst:






Dies fand ich bei MASCHINE:


KARATs Foto von Frau Liebig:


Und die obligatorischen Fotos von Toni:

Andreas


Andreas
zuletzt bearbeitet 13.01.2018 11:00 | nach oben springen

#2

RE: ROCK LEGENDEN am 12.01.2018 in Hannover

in Konzertberichte Ostrock allgemein 13.01.2018 11:54
von Rosalie | 2.774 Beiträge | 5240 Punkte

In Hannover sieht zumindest der Innenraum recht gut gefüllt aus .
Ansonsten hat der Autor der "Neuen Presse" nicht besonders gut recherchiert und geschrieben.

zuletzt bearbeitet 13.01.2018 11:58 | nach oben springen

#3

RE: ROCK LEGENDEN am 12.01.2018 in Hannover

in Konzertberichte Ostrock allgemein 19.01.2018 06:33
von anhi1962 | 2.866 Beiträge | 6192 Punkte

Stimmt, @Rosalie.

Michael Lange hat das Konzert erlebt und schreibt auf (Quelle: be-subjektive.de):

"Wenn man aufgefordert wird, nenn doch mal ein paar Rocklegenden, dann denkt mensch doch mit 1000-prozentiger Sicherheit an Größen wie Elvis, Beatles, Stones, Quo, Purple oder Queen. Von all diesen Künstlern konnten die Menschen in der DDR nur träumen. Allein die Möglichkeit an Scheiben dieser Künstler zu kommen war praktisch nicht gegeben, von Live-Auftritten ganz zu schweigen. Doch auch die jungen Menschen in der DDR hatten Sehnsüchte. Selbstredend der Wunsch nach Freiheit, nach Abgrenzung zu den Eltern und der Wunsch nach eigener Musik, eigenen Bands. Und zum Glück gab es die auch. Für die Jugendlichen waren das IHRE Bands. IHRE Rocklegenden. Diese Bands waren (und sind) gut, fanden auch den Weg ins West-Radio. Es war nicht alles schlecht in der DDR. Das alles ist zwischenzeitlich (Rock-)Geschichte, und jeder kann jetzt alles hören und live erleben.

Einmal wissen, dieses bleibt für immer
Ist nicht Rausch, der schon die Nacht verklagt
Ist nicht Farbenschmelz noch Kerzenschimmer
Von dem Grau des Morgens längst verjagt


Zum dritten Mal sind die „Rocklegenden“ auf Tour. Bereits 2014 und 2016 sorgten City, Karat und die Puhdys für ausverkaufte Konzerte. In diesem Jahr haben 2000 Ostalgiker den Weg in die Swiss Life Hall gefunden, um in alten Zeiten zu schwelgen. Historie live.

Das Projekt „Rock Legenden“ folgt einem festgelegten Ablauf. Vier Rockbands spielen jeder für sich ungefähr 35 Minuten ihre Hits. Nach jeder Band gibt es dann einen Countdown von zwei Minuten für die „Umbaupause“ der vom Publikum die letzten zehn Sekunden runtergezählt wird. Das ist dann wie vier mal Prosit Neujahr. Zack, nächste Band. Während des Auftritts wird die derzeit spielende Band vom Sänger oder Musiker einer anderen Band unterstützt. Das gibt den Songs noch mal ein ganz anderes Feeling und es ist immer was los auf der Bühne.

Die Rock-Legenden beginnen ihr Konzert zusammen auf der Bühne. Drei Schlagzeuger, vier Sänger und diverse Gitarristen und Keyboarder, das hat schon was. City haben mit „Leuchtspuren“ die Hymne zur Tour geschrieben. Dann der erste Countdown.

Karat beginnen den Abend. Die Band um Sänger Claudius Dreilich haben ihre Wurzeln eindeutig im Progressive Rock. Markante Synthesizer-Klänge sind Grundlage für den Wiedererkennungswert ihrer Lieder. Diverse Künstler (Peter Maffay, Scooter und auch Helene Fischer) haben Songs von Karat gecovert.

Textlich sind sie oft doppeldeutig, da immer die Gefahr staatlicher Zensur bestand. Letztendlich geht es oft um Sehnsucht nach Weite und Freiheit, wie in „Albatros“. Besonders stolz ist Karat natürlich auf ihren Welthit „Über sieben Brücken“. Dieser Song diente Maffay als Karrieresprung.

Zweiter Act des Abend ist Matthias Reim. Was hat dieser Mann mit den Ostrock-Bands zu tun? Nix. Eigentlich nix. Aber Matse Reim hatte schon beim 40-jährigen Jubiläum von Karat gespielt und deswegen hat der Tour-Veranstalter sich an ihn erinnert und in die Show mit eingebaut. Warum nicht? Matse Reim ist bekennender Ostrock-Fan und kann nicht nur Schlager („Verdammt, ich lieb dich“) sondern auch Rock.

Dann kommt das Urgestein des Ostrock auf die Bühne. Dieter Birr, genannt Maschine, ist Mitbegründer der Puhdys. Bereits seit 1969 ist diese Band aktiv. Nach der Auflösung im Jahr 2016 ist Maschine solo mit Band unterwegs. Neben Songs aus seinen Soloalben präsentiert Birr auch die Klassiker „Geh zu ihr (und lass’ deinen Drachen steigen)“ aus dem Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“. Drachen? Ja ne is schon klar.

Als Abschluss seines Sets dann solo und (leider nur) akustisch „Alt wie ein Baum“. Möchte das nicht jeder werden? Tosender Applaus und wieder mal der …Countdown.

Toni Krahl von City legt besonderen Wet darauf, dass sie nicht nur die ollen Kamellen spielen, sondern auch Hits des aktuellen Albums „Das Blut so laut“. Doch 2000 Fans warten eigentlich nur auf ein Lied der Kuultband vom Prenzlauer Berg: „Am Fenster“. Das Stück ist in jeder Hinsicht der Höhepunkt, des Abends. Sowohl der Text der Lyrikerin Hildegard Maria Rauchfuß als auch das markante Geigenspiel von Georgi Gogows ist das Eintrittsgeld wert.

Am Ende der fast dreistündigen Show stehen nochmal alle 16 Mann auf der Bühne und rocken Citys „Wir sind wir“.

Wir haben was erlebt und meistens dasselbe,
im Feinstaubrevier zwischen Oder und Elbe.
Wir kennen uns aus, denn wir kennen’s von innen.
Seit ’nem halben Jahrhundert – und können ein Lied davon singen.


Ganz zum Schluss kommt dann noch Nena´s „Wunder geschehn“. Ja, vielleicht sind keine Wunder geschehen, aber große geschichliche Dinge. Jedem Deutschen, ob in Ost oder West, ist es jetzt vergönnt seine persönliche Rocklegende hören und sehen zu können. Und das immer und überall. Gut so.

Setlist:

Leuchtspuren (Alle)
Der blaue Planet (Karat)
Ich liebe jede Stunde (Karat)
Albatros (Karat)
Über sieben Brücken (Karat)
Blumen aus Eis (Karat)
An Tagen wie diesen (Tote Hosen Cover) (Karat)
Doch da war mehr (Matthias Reim)
Ich hab mich so auf dich gefreut (Matthias Reim)
Sowieso für dich das Letzte (Matthias Reim)
Ganz egal (Matthias Reim)
Ich hab geträumt von Dir (Matthias Reim)
Verdammt, ich lieb dich (Matthias Reim)
Das Warten ist vorbei (Maschine)
Geh zu ihr (Maschine)
Lebenszeit (Maschine)
Alt wie ein Baum (Maschine)
Hey, wir wollen die Eisbärn sehn (Maschine)
Was bleibt (Maschine)
Auf das Leben (Maschine)
Das Blut so laut (City)
Flieg ich durch die Welt (City)
Kleine Hände (City)
Glastraum (City)
B. Susann (Berlin) (City)
Casablanca (City)
Am Fenster (City)
Wir sind wir (Alle)
Sternenstunden (Alle)
Wunder geschehn (Nena Cover) (Alle)"
Andreas


Andreas
nach oben springen

#4

RE: ROCK LEGENDEN am 12.01.2018 in Hannover

in Konzertberichte Ostrock allgemein 19.01.2018 17:26
von Semmel | 571 Beiträge | 1334 Punkte

Zitat von anhi1962 im Beitrag #3
Stimmt, @Rosalie.

Michael Lange hat das Konzert erlebt und schreibt auf (Quelle: be-subjektive.de):

"Wenn man aufgefordert wird, nenn doch mal ein paar Rocklegenden, dann denkt mensch doch mit 1000-prozentiger Sicherheit an Größen wie Elvis, Beatles, Stones, Quo, Purple oder Queen. Von all diesen Künstlern konnten die Menschen in der DDR nur träumen. Allein die Möglichkeit an Scheiben dieser Künstler zu kommen war praktisch nicht gegeben, von Live-Auftritten ganz zu schweigen. Doch auch die jungen Menschen in der DDR hatten Sehnsüchte. Selbstredend der Wunsch nach Freiheit, nach Abgrenzung zu den Eltern und der Wunsch nach eigener Musik, eigenen Bands. Und zum Glück gab es die auch. Für die Jugendlichen waren das IHRE Bands. IHRE Rocklegenden. Diese Bands waren (und sind) gut, fanden auch den Weg ins West-Radio. Es war nicht alles schlecht in der DDR. Das alles ist zwischenzeitlich (Rock-)Geschichte, und jeder kann jetzt alles hören und live erleben.

Einmal wissen, dieses bleibt für immer
Ist nicht Rausch, der schon die Nacht verklagt
Ist nicht Farbenschmelz noch Kerzenschimmer
Von dem Grau des Morgens längst verjagt


Zum dritten Mal sind die „Rocklegenden“ auf Tour. Bereits 2014 und 2016 sorgten City, Karat und die Puhdys für ausverkaufte Konzerte. In diesem Jahr haben 2000 Ostalgiker den Weg in die Swiss Life Hall gefunden, um in alten Zeiten zu schwelgen. Historie live.

Das Projekt „Rock Legenden“ folgt einem festgelegten Ablauf. Vier Rockbands spielen jeder für sich ungefähr 35 Minuten ihre Hits. Nach jeder Band gibt es dann einen Countdown von zwei Minuten für die „Umbaupause“ der vom Publikum die letzten zehn Sekunden runtergezählt wird. Das ist dann wie vier mal Prosit Neujahr. Zack, nächste Band. Während des Auftritts wird die derzeit spielende Band vom Sänger oder Musiker einer anderen Band unterstützt. Das gibt den Songs noch mal ein ganz anderes Feeling und es ist immer was los auf der Bühne.

Die Rock-Legenden beginnen ihr Konzert zusammen auf der Bühne. Drei Schlagzeuger, vier Sänger und diverse Gitarristen und Keyboarder, das hat schon was. City haben mit „Leuchtspuren“ die Hymne zur Tour geschrieben. Dann der erste Countdown.

Karat beginnen den Abend. Die Band um Sänger Claudius Dreilich haben ihre Wurzeln eindeutig im Progressive Rock. Markante Synthesizer-Klänge sind Grundlage für den Wiedererkennungswert ihrer Lieder. Diverse Künstler (Peter Maffay, Scooter und auch Helene Fischer) haben Songs von Karat gecovert.

Textlich sind sie oft doppeldeutig, da immer die Gefahr staatlicher Zensur bestand. Letztendlich geht es oft um Sehnsucht nach Weite und Freiheit, wie in „Albatros“. Besonders stolz ist Karat natürlich auf ihren Welthit „Über sieben Brücken“. Dieser Song diente Maffay als Karrieresprung.

Zweiter Act des Abend ist Matthias Reim. Was hat dieser Mann mit den Ostrock-Bands zu tun? Nix. Eigentlich nix. Aber Matse Reim hatte schon beim 40-jährigen Jubiläum von Karat gespielt und deswegen hat der Tour-Veranstalter sich an ihn erinnert und in die Show mit eingebaut. Warum nicht? Matse Reim ist bekennender Ostrock-Fan und kann nicht nur Schlager („Verdammt, ich lieb dich“) sondern auch Rock.

Dann kommt das Urgestein des Ostrock auf die Bühne. Dieter Birr, genannt Maschine, ist Mitbegründer der Puhdys. Bereits seit 1969 ist diese Band aktiv. Nach der Auflösung im Jahr 2016 ist Maschine solo mit Band unterwegs. Neben Songs aus seinen Soloalben präsentiert Birr auch die Klassiker „Geh zu ihr (und lass’ deinen Drachen steigen)“ aus dem Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“. Drachen? Ja ne is schon klar.

Als Abschluss seines Sets dann solo und (leider nur) akustisch „Alt wie ein Baum“. Möchte das nicht jeder werden? Tosender Applaus und wieder mal der …Countdown.

Toni Krahl von City legt besonderen Wet darauf, dass sie nicht nur die ollen Kamellen spielen, sondern auch Hits des aktuellen Albums „Das Blut so laut“. Doch 2000 Fans warten eigentlich nur auf ein Lied der Kuultband vom Prenzlauer Berg: „Am Fenster“. Das Stück ist in jeder Hinsicht der Höhepunkt, des Abends. Sowohl der Text der Lyrikerin Hildegard Maria Rauchfuß als auch das markante Geigenspiel von Georgi Gogows ist das Eintrittsgeld wert.

Am Ende der fast dreistündigen Show stehen nochmal alle 16 Mann auf der Bühne und rocken Citys „Wir sind wir“.

Wir haben was erlebt und meistens dasselbe,
im Feinstaubrevier zwischen Oder und Elbe.
Wir kennen uns aus, denn wir kennen’s von innen.
Seit ’nem halben Jahrhundert – und können ein Lied davon singen.


Ganz zum Schluss kommt dann noch Nena´s „Wunder geschehn“. Ja, vielleicht sind keine Wunder geschehen, aber große geschichliche Dinge. Jedem Deutschen, ob in Ost oder West, ist es jetzt vergönnt seine persönliche Rocklegende hören und sehen zu können. Und das immer und überall. Gut so.

Setlist:

Leuchtspuren (Alle)
Der blaue Planet (Karat)
Ich liebe jede Stunde (Karat)
Albatros (Karat)
Über sieben Brücken (Karat)
Blumen aus Eis (Karat)
An Tagen wie diesen (Tote Hosen Cover) (Karat)
Doch da war mehr (Matthias Reim)
Ich hab mich so auf dich gefreut (Matthias Reim)
Sowieso für dich das Letzte (Matthias Reim)
Ganz egal (Matthias Reim)
Ich hab geträumt von Dir (Matthias Reim)
Verdammt, ich lieb dich (Matthias Reim)
Das Warten ist vorbei (Maschine)
Geh zu ihr (Maschine)
Lebenszeit (Maschine)
Alt wie ein Baum (Maschine)
Hey, wir wollen die Eisbärn sehn (Maschine)
Was bleibt (Maschine)
Auf das Leben (Maschine)
Das Blut so laut (City)
Flieg ich durch die Welt (City)
Kleine Hände (City)
Glastraum (City)
B. Susann (Berlin) (City)
Casablanca (City)
Am Fenster (City)
Wir sind wir (Alle)
Sternenstunden (Alle)
Wunder geschehn (Nena Cover) (Alle)"
Andreas


MASCHINE spielt fast nur alte Songs, die man schon genug gehört hat? Das nimmt mir die Freude auf morgen. Schade.

nach oben springen

#5

RE: ROCK LEGENDEN am 12.01.2018 in Hannover

in Konzertberichte Ostrock allgemein 23.01.2018 19:58
von anhi1962 | 2.866 Beiträge | 6192 Punkte

Soeben erreicht mich ein Konzertbericht einer guten Freundin, ihres Zeichens CITY-Fan durch und durch und daher natürlich auch Mitglied im CITY-Fanclub Grenzenlos. Sie schreibt:

"Konzertbericht 12.1.2018
Unsere Lieblingsband City mal in unserer Gegend,das mussten wir natürlich nutzen. Kommt leider nicht oft vor.
Rocklegenden am 12.1. in Hannover und wir waren dabei. Stress gab es am Einlass,da leider meine Tasche wohl zu groß war, größer als ein A4 Blatt also musste ich die DRAUSSEN in einem Zelt abgeben,was ich nicht so lustig fand. Hatte keine Taschen am Körper so musste ich die Wertsachen auch mit draussen lassen.
Wird alles immer strenger, leider. Das zerrt auch ein bisschen an dem Spaß,den man da eigentlich haben sollte.

Plätze in der 1.Reihe... da kam dann die Freude erstmal wieder. Noch ca 30 min warten,dann ging es los. Eröffnet wurde von allen Künstlern mit dem gemeinsamen Song " Leuchtspuren".
Den Anfang machten Karat, meist mit bekannten Songs wo man mitsingen und mittanzen konnte. Wie "Blumen aus Eis" und " Über 7 Brücken"

Danach folgte Matthias Reim. Nach vielen Vorurteilen und teils auch Hetze gegen ihn, fand ich sein Programm sehr schön. Er ist ja auch keiner der Rocklegenden, sondern als SUPPORT dabei. Das wurde wohl von vielen Missverstanden.

Darauf folgte dann Maschine der auch bei uns in Hannover eine sehr große Fangemeinde hatte mit bekannten Songs wie "Eisbären" und " Geh zu ihr".

Dann endlich unsere Lieblingsband City Natürlich mit "Am Fenster" und "Glastraum"

Zum Schluss betraten nochmal alle Rocklegenden die Bühne mit dem Nena Song "Wunder geschehen" An der Geige als Support den Abend auch noch Uwe Hassbecker von Silly. Tosender Applaus, und die Jungs wurden einfach nicht von der Bühne gelassen!!!
Darauf folgte noch der City Song " Wir sind wir" trotz einiger Textpatzer war es schön. Als letzte Zugabe dann nochmal der Song "Sternstunden" aus der Rocklegenden Tour 2016.

Nach ca 3 h ohne Pause war ein wunderschöner Abend zu Ende.
Mein Fotoalbum findet man hier: https://photos.google.com/share/AF1QipNP...mExblZNQ2YzSWFR
Liebe Grüße von Frank und Katja aus Hannover


Dankeschön, Katja und Frank für den feinen Bericht.
Andreas


Andreas
zuletzt bearbeitet 23.01.2018 19:58 | nach oben springen

Wir brauchen Deine Hilfe!

Hallo !

Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.

Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen, den weiteren Betrieb zu finanzieren.

Deine Spende hilft!

Spendenziel: 10€
130%
 



Besucher
0 Mitglieder und 24 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 9772 Themen und 100216 Beiträge.

Heute war 1 Mitglied Online :

Besucherrekord: 2000 Benutzer (08.01.2015 07:34).

disconnected Foren-Chat Mitglieder Online 0