Jetzt, nach einem ausgiebigen Frühstück bei unserer Gastgeberin @Rosalie und bevor wir die Mainmetropole erkunden, möchte ich kurz notieren, das der gestrige Abend ein ganz hervorragender war. Wie immer viele Freunde und Bekannte getroffen und viel gelacht, bevor wir die ROCK LEGENDEN erlebten.
Die meisten Zuschauer, die sich draußen vor der Halle bei Getränken in der Sonne aufhielten, nahmen ihre Plätze erst nach dem 2. von vier Gongs ein. Kai hatte seine Begrüßung bereits gesprochen, als die letzten ihren Platz gefunden hatten. Beim Intro wurde nicht so begeistert mitgeklatscht wie tags zuvor in Nürnberg, doch als der Vorhang gefallen war, ging es auch im Publikum mit der Stimmung bergauf. Wie gehabt gab es zuerst Musik von allen Akteuren zusammen, dann die Überleitung mit den drei Drummer auf den Karat-Block. Die sieben Brücken erhallten (kein Rechtschreibfehler) genauso wie das Nanana bei Als ich fortging im Reim-Block und dem Was bleibt beim MASCHINE-Teil. Auch bei City machten wir Publikum kräftig mit. Krönender Abschluss: Die drei Songs von allen ROCK LEGENDEN gemeinsam. Großes Kino. Später mehr.

Ein, zugegebenermaßen qualitativ nicht besonders gutes, da mit dem Smartphone geknipstes Foto
von KARAT´s Micha habe ich gerade zwischen meinen ganzen Urlaubs- und Konzertfotos der vergan-
genen 14 Tagen gefunden.

Zum Konzert ist noch zu vermelden, das viele von uns sich sehr erschrocken haben, als im ersten Block,
dem KARAT-Teil also, der Bernd über einen Monitorlautsprecher gestürzt und auf das Schaltertablet von
Uwe aufgeschlagen war. Gerade wollte er sich bei BLUMEN AUS EIS von der Bühnenkante links herum
drehen, als es passierte. Er rappelte sich sofort wieder auf, schüttelte sich kurz und konnte gottseiDank
ohne sichtbare Probleme Weiterspielen. Allerdings hat er den bei diesem Song üblichen (ich nenn´s mal
so:) wie QUASTER auf einem Bein hüpfend/springend von einer auf die andere Seite der Bühne wechseln-Einlage
in Frankfurt dann nicht gemacht.

Das Schaltertableau hat bei dem Sturz wohl etwas mehr abgekriegt, denn bei MASCHINEs Auftritt, bei dem
Uwe an der Gitarre ja mitwirkt, hatte sein Instrument keine Verbindung zur Lautsprecheranlage. Die Techniker
probierten während MASCHINEs ersten Songs alles möglich aus, schließlich überbrückten sie das Tableau und
stöpselten Uwes Gitarre direkt an eine größere Box. Später lief dann allerdings alles wieder glatt, Uwe konnte
auch bei CITY´s AM FENSTER seinen Violinenpart normal beisteuern.

Übrigens gibt es einen Pressebericht mit einer großen Bildergalerie vom Frankfurter Konzert bei Metropolnews (hier klicken)

Andreas