Altstadtfest und QUASTER tritt dort mit seiner "neuen" Band auf. Als ich das las, wusste ich sofort, das ich dabei sein werde.
So fuhr ich nach der Proft-Single-Premiere in Berlin über Halle/S, um Daniela einzuladen, gleich weiter nach Thüringen. Un-
weit dem Festgeschehen bekam PUNTO einen Parkplatz und wir vor der Bühne zunächst mit NIGHT FEVER, einer Leipziger
Coverband, mächtig etwas aus den 80er auf die Ohren. Die Musiker und die Sängerin tummelten sich zwischenzeitlich auch
mitten unter uns.
Nach einer guten Stunde dann der PUHDYS-Gitarrist und -Sänger. Die "neue" Besetzung mit Stefan Schirrmacher an der
itarre und Rainer Oleak am Keyboard gefiel nicht nur mir. Die Setlist war angelehnt an das Live-Album, das im Tivoli aufge-
zeichnet wurde. QUASTER moderierte sich und sein Leben anhand der Musikstücke vom Kennen- und Liebenlernen, Fehlern
und Höhepunkten. Höhepunkte gab es viele bei diesem Konzert. Nicht nur seine eigenen, auch PUHDYS-Klassiker, die sich
durch seine Stimme auszeichneten, hatten es mir besonders angetan. HIROSHIMA oder BIS ANS ENDE DER WELT zB.
Ein Song stach, weil er mein eigenes Leben widerspiegelt, besonders hervor: DIE WELT IST EIN WUNDER. Einfach nur Klasse.
Die Zugabe nach dem alten Baum bestritt QUASTER mit Stefan allein: STOLZ darf er sein, auf Carsten, der sicher von oben
zugeschaut hat.
Nach dem Konzert waren wir uns einig, das SCHATTEN demnächst Saxophon lernen muß, allerdings erst, nachdem er
eine Kuh reiten kann.