Heute nacht waren wir beim Auftritt der Dredner Band 7ieben im Parkhotel Dresden.
Warum, weshalb, weswegen das Konzert dort war und wie es war erfahrt ihr im Laufe des Tages...
Hier gibt es jetzt erstmal die ersten Bilder...

Gruß Kundi

Manchmal bin ich ja „schmerzfrei“, wenn es um gute Musik geht.;)
Also machten wir uns gestern am späten Abend zu dritt auf den Weg ins Parkhotel Dresden.
Dort fand auf mehreren Fluren eine Party mit all dem Kram, den ich nicht mag statt, also Techo, Rap und Hip hop.
Das war natürlich auch nicht der Grund unseres Erscheinens in diesem altehrwürdigen Gemäuer. Die Dresdner Band 7ieben sollte im Rahmen dieses Event’s im „Blauen Salon“ spielen.
Als wir gegen 23.00 Uhr vor dem Eingang des Parkhotel’s ankamen, stand da schon eine lange Schlange Partyjünger, die auf den Einlass wartete.
Der „Blaue Salon“ entpuppte sich als der Eingangsbereich des alten Hotel’s, der für die Band’s mit einer Bühne versehen wurde.
Meine Befürchtungen, dass die nervige Partymusik die Rockshow überdröhnen würde, erwies sich „Gott“ sei Dank als unbegründet.
Als Vorband spielte die Dredner Band DAWN, die einige ihrer Titel in englischer Sprache zum Besten gaben.
Gegen 00.00 Uhr war es dann soweit, Sänger Christoph Meisselbach betrat mit Sonnenbrille die Bühne und kündigte in Manier eines Ringsprecher’s beim Boxen seine 3 Mitstreiter an, die nach und nach die Bühne betraten. 7ieben hatte an diesem Abend auch etwas zu feiern, Schlagzeuger Michael Knaute spielte sein 100. Livekonzert bei 7ieben.
Nach einem rockigen, instrumentalen Intro legte die Band gleich mit dem MANOWAR – Klassiker „Warrior’s of the world“ los. Das sorgte natürlich gleich für Stimmung vor der Bühne.
Nun war auch dem letzten der ca. 150 Gäste klar, dass hier wirklich richtig gerockt wurde.
7ieben zeichnet sich ja durch eigene Lieder mit deutschen Texten aus und diese Lieder bildeten auch den Schwerpunkt des Konzertes.
So gab es dann unter anderem „Mädchen“ und „Unter Löwen“ zu hören
Die Band kann nicht nur volles Rohr brettern, sondern hat auch ein paar wunderschöne Power-Balladen im Programm, wie zum Beispiel „Ich will nicht mehr“.
7ieben ist eine absolute Live-Band und legt auch eine zur Musik passende Bühnenshow hin. Sänger Christoph Meisselbach ist ständig in Bewegung, traktiert mal seinen Mikrofonständer oder kniet auch schon mal auf der Bühne. Der Mann ist ein reines Energiebündel und kann kaum eine Sekunde still stehen. Christoph hält auch immer Kontakt zum Publikum und macht hier und da auch mal ein Späßchen mit seinen Mitstreitern.
Gittarist Sebastian Belke spielt hier und da richtig schöne Melodien um im nächsten Moment seiner Gitarre dann wieder wieder knallharte Riff’s zu entlocken.
Bassist Jörg Eichhorn lächelt viel und macht ansonsten unauffällig, aber gekonnt seinen Job.
In der gut gewählten setlist fanden sich unter anderem auch 7iebens „Definition von Rock“ und „GMX“ wieder.
Der regüläre Teil des Konzertes endete mit „Gedanken an …“ und dem Danzig-Cover „mother“.Das textsichere, tanzende und mitsingende Publikum wollte aber noch mehr von 7ieben hören und so gaben die 4 Musiker den Anwesenden noch einen Titel von Rage Against The Machine und die eigene Ballade „Graue Katze“ zu Gehör.
Was bleibt noch anzumerken?? Es war sicher nicht mein letztes 7ieben Konzert.

Gruß Kundi

Kompliment an Lissi - also mir wurde berichtet , du seist der einzige Vertreter der Fraktion der Alten dort gewesen. (Hilfe ich geh in Deckung)
Ansonsten hatte ich ja bei meinem 7ieben Konzert genügend Motivation auf den Auslöser zu drücken - ich war mal wirklich Mamarazzi im wahrsten Sinne des Wortes

Jetzt freue ich mich aber ein bissel.... Ich zähle noch nicht zur Fraktion der Alten, wie's aussieht.

Petra,ну погоди!!!!