(für Insider: R. hat jetzt mittlerweile nicht nur überall Licht, sondern auch der Festnetzanschluss funktioniert und seit einer Stunde auch DSL, ich sende premieremäßig aus Klotzsche!! Ihr dürft also wieder mit mir rechnen.)
Erfurt
Irgendwie war es mir bis Weinböhla doch etwas lang und deshalb habe ich Karten für Erfurt bestellt. Ich dachte in der Alten Oper, das wäre ja vielleicht mal ein ganz anderes Flair und Klangerlebnis.
Trotz Sturmwarnung haben wir uns dann also doch auf den Weg gemacht und wurden im Auto ganz schön durchgeschüttelt.
50 km vor Erfurt wurde dann allerdings die Sonne wieder sichtbar und auch der Sturm deutlich weniger.
Nachdem wir die Alte Oper dann endlich gefunden hatten, konnte es los gehen.
Schnell die Karten abgeholt und Plätze gesucht. Das Publikum, etwas anders als sonst bei den Konzerten. Ich möchte mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen mit meiner Einschätzung, aber schon zum größten Teil halt anderes Publikum. Leute, die sich wahrscheinlich nicht in Linz auf den Sportplatz gestellt hätten. Die Eintrittspreise waren dem Flair des Hauses angepasst und ungefähr doppelt so hoch wie sonst. Bekannt waren mir nur 2 Fans aus der Nähe von Kassel, die dann glücklicher Weise auch neben mir ihre Plätze hatten.
Pünktlich ging es 19.30 Uhr mit Kühle Lady los. Gefolgt mit Neue Helden, Segelboot, Mein zweites Leben und dem Ohrwurm, das neue Lied von den Weihnachtskonzerten.
Und danach kam dann die Überraschung, das neue Lied mit dem Titel Abenteuer. Das erste Mal in der Öffentlichkeit aufgeführt und wie ich sagen muss, sehr gelungen. Es ist das erste aufgeführte Lied, was dann auf der neuen CD für das Jubiläumsjahr sein soll. Der textliche Inhalt bezieht sich auf die Karriere der Puhdys und auch den Dank an die Fans.
Die Uraufführung benötigte doppelten Anlauf, was allerdings nicht so tragisch war, Fehler machen ja bekanntlich sympatisch.
Weiter ging es mit Denke ich an Deutschland, Wilder Frieden und bei Geh zu ihr "durften" wir dann endlich aufstehen, was das Konzert ziemlich auflockerte und die Stimmung steigen lies.
Drachenflieger, Perlenfischer,Das Medley,?,Ikarus folgten. Bem Ikarus waren wieder zwei Gastgitarristen auf der Bühne.
Wenn ein Mensch lebt, Zwei in einem Boot, Lebenszeit, Alt wie ein Baum, Wenn Träume sterben kamen vor der Bandvorstellung. Diese auch wie gehabt und unverändert.
Danach kam Hiroshima, der Saxophonauftritt von Peter Meyer und das Schlagzeugsolo von Klaus.
Jetzt der volle Einsatz der Fans bei Alt wie ein Baum.
Danach noch die Eisbären und zum Schluss das Buch. Bye, bye als Abklang.
Mir hat es sehr gut gefallen, meine kurzfristige Entscheidung, brachte uns allerdings nicht die besten Plätze für Fotos ein. Erschreckt euch also nicht.
So und jetzt freue ich mich schon auf Weinböhla und hoffe, euch alle da wieder zu treffen. Das erhöht ja den Spaßfaktor noch mal das Doppelte.
joli