Frohen Mutes aber noch müde von den Vortagen machte ich mich gestern auf den Weg ins Erzgebirge.
Die Fahrt verlief ohne Probleme. Nur mit dem mit Tina verabredeten Treffpunkt klappte es nicht ganz so


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Also wurde telefonisch umdisponiert.Das Ende vom Lied war dann, dass Tina sagte bleib stehen, wo Du bist, ich hole Dich ab


.Aber ich kann nix dafür, da es Hinweisschilder für bestimmte Orte dort einfach nicht gibt

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Nachdem wir erstmal Kaffee getrunken und mit Lissi telefoniert hatten, hätte es eigentlich los in die Illingmühle gehen können, aber es fehlte noch der Rest der Jugendbrigade.Na ja, warten wird fast immer belohnt und irgendwann kamen dann auch endlich Alex, Meli und noch einer ihrer Kumpels.
An der Illingmühle stand schon alles voller Auto's und das Fest war im vollen Gange.
Dieses Fest zu Pfingsten hat dort wohl schon Tradition und so war auch reichlich Publikum da.
Die Mühle selbst kann man ruhig als urig bezeichnen.Aber es war eine traumhafte Atmosphäre mit netten Menschen dort.
Nachdem wir erstmal Christian HAASE kurz begrüßten, erkundeten wir erstmal den Raum, wo die Bühne stand.
Die Welt ist bekanntlich ja ein Dorf und so konnte ich auch den einen oder die andere Bekannte im Publikum begrüßen.
Die Bühne selbst war klein und zwischen ihr und dem Publikum verlief ein kleiner Mühlgraben. Es war so eng auf der Bühne , dass kurzerhand einige Mikrofonständer im Wasser des Mühlgrabens standen.
Gegen 22.15 Uhr betrat HAASE mit Musikern einer Wittichenauer Band die Bühne.Gemeinsam wurden 2 englischsprachige Titel dieser Band gespielt und dann ging es los mit Liedern von HAASE und GUNDI."E.R.I.K.A."und "12einhalb" waren
gestern meine Favoriten.
HAASE hatte sich übrigens vor dem Auftritt von Fan's Lieder aufschreiben lassen, die er spielen sollte und so fand sich auch das wunderschöne "Antibiotika" auf der setlist.
Bei "bitterfällt" wurden dann natürlich die Sangesqualitäten des Publikums getestet.
Aus "Sieglinde" und "Rattenfänger" von Gundi machte HAASE kurzerhand ein Lied.
Mit der Band spielte er dann auch die "Schwarze Galeere" und sang auf Drängen der Band ein Stück in holländisch.
Nach einer reichlichen Stunde war HAASE's Auftritt dann beendet.
Anschließend gab es noch eine gemeinsame Session aller Musiker des Abends, bei der HAASE sich mit dem russischen Volkslied "Katjuscha" beteiligte.Um Mitternacht wurde der Geburtstag des MÜhlenbesitzer's zünftig gefeiert.
Nachdem wir noch ein wenig gequatscht hatten, machten wir uns dann auf den Heimweg.
Gegen 02.00 Uhr war ich dann wieder daheim.