#1

Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 19.07.2008 12:03
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte
Eines der Urgesteine des Ostrock feiert heute seinen 60. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch an den Meister des Blues.
Die Freie Presse hatte heute sogar ein Plätzchen für ihn reserviert.
Allen, die heute zum Geburtstagskonzert gehen, wünsche ich viel Spaß.
Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 19.07.2008 12:05 | nach oben springen

#2

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 19.07.2008 13:58
von HH aus EE (gelöscht)
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Jürgen KERTH habe ich nach fast 30 Jahre (im November 78 in Elsterwerda) im vergangenen Jahr in Ottendorf-Okrilla endlich wieder getroffen und gehört.

Der Mann mußte und muß niemandem etwas beweisen, er steht für sich und das, was er tut: Faszinierend und beseelt seinen Blues erzählen und die Klampfe spielen. Und das seit nunmehr 44 Jahren, wenn ich richtig mitgezählt habe! Gut 35 davon habe ich bewußt miterlebt. Inzwischen spielt er gemeinsam mit seinem Sohn Stefan am Bass und im „Alten Teichhaus“ mit Tony Natale am Schlagzeug.

Seine Fans danken es ihm und fahren dafür mit dem Fahrrad um die Ecke oder kommen hunderte Kilometer mit dem Auto. Wie damals beginnt das Konzert mit „ Komm herein „ und wie an einer Perlenschnur reihen sich seine Klassiker durch den Abend: „Martha“, „Geburtstag im Internat“, „Ich liebe die eine“, „Helmut“ ……. die Gitarre surrt, swingt, wimmert und schreit sich durch die Songs.

Scheinbar nebenbei zaubert er aus einer Improvisation „Get Back“ von den Beatles und erinnert daran, womit mal alles begann. Er huldigt den Anfängen des Rock’n’Roll, um wenig später für Momente mit leisen Tönen der Stille Klang zu geben. Man kann das alles kaum glauben, wenn man auf die Finger des Künstlers sieht oder das Riesenplektrum bestaunt!

Bass und Drums wühlten, stampften und groovten sich durch den Abend und alle gemeinsam machten das aus, was man getrost den Kerth’schen Blues nennen darf.

Es spielt niemand sonst so, weder hierzulande noch sonst wo! Der Musiker KERTH und seine Musik sind einmalig, unverwechselbar und bei vielen Menschen schlicht ein Teil der eigenen Identität geworden. Man hört das Gitarrensolo, zwinkert seinem Nachbarn zu und die Freude ist beiderseits, diesen Abend in der Klubatmosphäre der Kneipe genießen zu dürfen.

In der Pause und nach dem Konzert gibt es immer genug Gelegenheiten, miteinander zu reden und in Erinnerungen zu schwelgen. Dies geschieht ganz ohne N(O)stalgie – Blues kann man immer hören und die Themen der Lieder liegen damals wie heute auf der Straße, sind brennend und aktuell! Neuester Geniestreich des Altmeister an der Gitarre ist „Oma hilf“, nicht nur wenn’s um das Taschengeld geht.
Kerth’s Musik gibt den Themen Sprache und Ausdruckskraft sowie Zeit, sich zu entfalten. Sein Publikum dankt es ihm. Ganz sicher noch viele, viele Jahre.

Zum heutigen 60., lieber Jürgen, alles erdenklich Gute, immer beste Gesundheit sowie Biß und Kreativität für den Blues des Lebens, der kein Alter kennt.

Bis denne, Jürgen, und nicht erst wieder Jahre dazwischen. Versprochen!
Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 19.07.2008 13:59 | nach oben springen

#3

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 19.07.2008 14:07
von Bernd (gelöscht)
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Hallo Jürgen !
Auch von mir die allerherzlichsten Glückwünsche zur 60 ! Vor allem Gesundheit und viele treue Fans bei Deinen Muggen!

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#4

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 19.07.2008 15:01
von Kundi (gelöscht)
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Alles, alles Gute zum Geburtstag,lieber Jürgen.
Bleib gesund und vor allem so wie Du bist.
Es ist eine Freude und Ehre für mich, Dich zu kennen.
Ich freue mich schon auf weitere Begegnungen mit Dir und der Einen, die Du liebst;-).

Ganz liebe Grüße aus Sachsen

Gundolf

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#5

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 19.07.2008 16:23
von Sonny | 1.753 Beiträge | 2061 Punkte

Ich gratuliere unbekannterweise auch ganz herzlich. Wo gute Freunde grüßen und beglückwünschen, schließe ich mich mit ruhigem Gewissen an. Alles Gute wünscht Sonny


*
Doch die Zeiten ändern sich. Ob wirs mögen oder nicht. Alles hat seine Zeit.

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#6

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 20.07.2008 16:12
von Wodka (gelöscht)
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Ja, Jürgen ist 60.

Aber er feierte nicht "Geburtstag im Internat", er feierte da, wo er seit Jahren hingehört, auf der Bühne, die eine, die er liebt, im Arm. Und trotzdem war es etwas ganz anderes diesmal ....

Am Samstag gegen Mittag packte ich also mein Geburtstagsgeschenk für Jürgen ein, nahm die Kutte vom Hacken und machte mich auf den Weg. Ich weiß nicht, irgendwie war ich aufgeregt, als ich im Zug nach Frankfurt saß fiel mir ein, Mensch Alter, Du brauchst ja auch eine Fahrkarte ... Nun habe ich ja noch aus DDR-Zeiten ein paar Privilegien -lächel-, also in Frankfurt an den Fahrkartenautomaten, zwei Nümmerchen eingetippt, Jörg kennt diese Prozedur, und ich hielt die Teile für die 1. Klasse in der Hand. Ach so, warum da die 1. steht, erstens war schon der Zug von Aschaffenburg nach Frankfurt gerammelt voll und ich hatte keinen Bock auf Stehen und zweitens macht es einfach Spass die Gesichter zu sehen, wenn ich mit meinem gepflegtem Äußeren und in "Konzertkluft" da Platz nehme. -grins- (Ach ja, das Bier bekommt man auch am Platz serviert, ein Vorteil den ich schätze.) Nach einer feinen Fahrt kam ich dann in Erfurt an, besuchte erst einmal den Blumenladen und entschied mich dort nach Abwegen meines Durstes gegen den Börsenstand unter Berücksichtigung das anzunehmenden Schwarzbierpreises für ein größeres Gesteck. Dann aber schnell zum Taxistand, aber da war keines! Irgendwo stand ein Taxi rum, der Fahrer säuberte gerade das Auto, es begann zu regnen, also dort hin und er fuhr mich zum Opera Hostel, dem gewählten Quartier.

Ersteinmal hieß es nun Bett selbst beziehen, dann suchte ich auf dem Flur jene Örtlichkeit, wo der Mensch sich Erleichterung verschaffen kann, später stellte ich fest, es war die für Damen -gröhl-, und dann legte ich mich noch ein wenig aufs Ohr. Aber schlafen konnte ich nicht, also stand ich auf und verließ das Haus um die 100 m zum Stadtgarten zu wandern. Ein Schwarzes und eine Sülze mit Bratkartoffeln, also so mal unter uns, die sind im Westen besser, die Bratkartoffeln -lächel-, gönnte ich mir und während ich speiste sagte aufeinmal eine Stimme neben mir, da ist aber einer zeitig da. Es war Stefan Kerth und nach der obligatorische Begrüßungszermonie stellte er mir seinen Sohn vor. Die Beiden verschwanden im Saal und ich widmete mich wieder der Sülze.

An einem Tisch im Biergarten vor der Tür, der "Personaltisch" wars, setzte sich eine Frau und ich hatte so ein komisches Gefühl. Aber erst einmal bekam ich mit, Jürgen ist da, also das Geschenk, eine selbstgemachte Doppel-CD von zwei Liveauftritten von ihm, und die Blumen gesackt und in den Saal im die Hand schütteln und Gesundheit wünschen. Man merkte ihm an, dass er sich freute den Aschaffenburger als Geburtstagsgast zu haben. Dann begann der Aufbau, nun das ist ja Arbeit, damit habe ich es bekanntlich nicht so, also begab ich mich wieder zu anderen Freu(n)den, den Gläsern mit dem Köstritzer.

Stefans Bub sagte aufeinmal neben mir; "Oma, wann kommt den der Junge!" und da wusste ich, mein Gefühl hatte mich nicht gedrügt, die Frau war Babara, Jürgens gute Seele. Also habe ich den Tisch gewechselt, mich zu Ihr gesetzt und wir haben ein wenig geschwätzt. Na gut, Barbara hat ein wenig geschimpft über den Jürgen, z.B. hat sich der Nachbar beschwert, dass im Garten die Brombeeren so gewuchert haben, und Jürgen meinte, da müssen wir sie verschneiden. Gingen die Beiden in den Garten, Barbara zerstach sich am Gestrüpp, während der Meister in der Hütte verschwand. Als sie nachschaute was da wird, saß er vor dem Fernseher und als sie meckerte kam als Antwort, ich muss mich doch informieren, muss verfolgen, was in der Welt passiert .... -lächel- Und sie schimpfte über die Raubritter der GEMA ... Es war also eine ganz besondere Stimmung, es war irgendwie familiär, wir erzählten uns Anektoden und die Zeit verging wie im Fluge. Langsam wanderte der Zeiger auf die 8, die Zeit zum Einlass kam heran und Barbara wurde unruhig. Einfach, die Mugge haben Kerths als Veranstalter bestritten, sie saß an der Kasse und begrüßte mit Stefans Sohn und einem Freund von dem die Gäste selbst. Barbara steckte das Geld in die Kasse, der Bub riss die Karten ab und der Freund von ihm drückte den Stempel auf den Handrücken. Draußen grollte der Himmel und da ich vom Regen verdünntes Schwarzbier nicht so mag und der Wind den schützenden Deckel immerwieder wegblies, verlegte ich meinen Aufenthalt nun auch in den Saal.

Im Saal hatte sich, außer viel Getöße beim Aufbau, noch nicht viel getan, kein Ton Soundcheck war zu hören. Ich war ein wenig verwundert, immerhin war auch auf der Bühne etwas besonderes los, es standen da zwei Schlagzeuge und eine kleine Hammondorgel, Kerth in großer Besetzung war angesagt. Aber nun war keine Zeit mehr für solche Sachen, Jürgen schüttelte Hände, nahm Glückwünsche entgegen. Barbara war nun auch ein wenig entspannter, die GEMA-Gebühren für die Veranstaltung waren an Einnahmen rein. -lächel-

Der Abend war etwas Besonderes, so begann das Ganze auch nicht, wie bei Kerths sonst üblich, Punkt 21.00 Uhr, nein der Zeiger ging gegen 21.30 Uhr, als Jürgen auf der Bühne erschien und vor sich hin brummelte, ich habe heute Geburtstag, da muss ich nicht stimmen ... Und dann ging es los Solo mit der Jungen Mutti, und danach wurde es voll auf der Bühne. Wie gesagt, 2 Schlagzeuger und noch eine Hammondorgel, natürlich Stefan mit seinem Bass. Auch ohne Soundcheck passte alles bestens, und nach anfänglich noch etwas unterkühlter Atmosphäre, rissen die Musikuse das Publikum immer mehr mit, zogen sie in ihren Bann, in den Bann des Blues. Der Saal füllte sich immer mehr, die ersten konnten nicht mehr stillsitzen, Leute tanzten mitgerissen vom einzigartigem Blues des Jürgen Kerth. Das Ganze steigerte sich von Titel zu Titel, bis Jürgen seinen berühmten Satz sprach: "Und nun machen wir ein Päuschen für ein Bierchen!" Es wurde auch Zeit, Jüregn war schon den halben Abend mit angerauchter Zigarre rumgelaufen und Stefan zeigte erste Entzugserscheinungen, auch den Stadtgarten haben die neuen Nichtrauchergesetze erreicht.

So strömte also alles nach draußen, und in der Pause kam es zu netten Bekanntschaften und vielen Gesprächen. Ich ging dann nach einiger Zeit zu Jürgen und fragte ihn: "Sag mal Alter, in 5 Jahren bin ich ja auch dran, wie fühlt man sich denn nun so?" Er brummelte etwas vor sich hin, von ich habe mir vorher auch so ein paar Gedanken gemacht .... und ließ mich einfach stehen ... Um auf die Bühne zu gehen und uns allen zu zeigen, nichts ist anders, es geht weiter mit dem Blues ....

Nun schlug die Stimmung langsam hoch! Ich stand vorne, ganz alleine vor der Bühne, versunken in diesen Schwall von Tönen, und merkte nur, neben mir bewegte sich auf einmal etwas! Aber, ich weiß nicht, was in mich gefahren war, es war aber sicher nicht der Teufi, eher der Blues, ich schaute nicht einmal was für ein Mädchen sich da neben, mit mir bewegte. Und dann kam eine dazu, die Beiden strebten in die Mitte und liesen sich in ihren Bewegungen nun ganz von der Musik mitreißen. Mann sah "gesetzte" ältere Herren, die sich vor der Bühne in seltsamen Verrenkungen der Musik hingaben, aber auch manch junge Brust hüpfte im Mieder zu diesen zauberhaften Klängen. Und dann ein weiterer Höhepunkt, ich war gerade Bier holen, habe es erst garnicht mitbekommen, den Platz am Schlagzeug von Tony Natale hatte Stefans Sohn, Jürgens Enkel, eingenommen und nun spielte wieder einmal eine Kerth-Family! Ich konnte nicht anders, ich musste dem Buben nach seinem Auftritt danken und ihm übers Haar streichen ....

Es war noch einmal Pause, aber eigentlich merkte das keiner richtig! Die Musik hatte fast alle so eingenommen, dass selbst die Gespräche nun vom Blues gefüllt waren, es draußen, wenn auch ohne Musik, so weiter ging, wie drinnen ... Konnte es eigentlich noch eine Steigerung geben? Ja die gab es, selbst ein Behinderter Namens Hans zog es in die Mitte, zu Barbara und dem Buben, und nach vielen Jahren konnte man Hänschen wieder einmal "tanzen" sehen ... -gröhl- Diese Musik riss einem einfach mit ....

Aber jeder noch so schöne Abend hat einmal ein Ende! So auch dieser, die Uhr ging auf 23.30 Uhr als sich die Massen vor dem Haus versammelten, in aufgeregte Gespräche vertieft. Die Wirtschaft schimpfte, verlangte Ruhe wegen der bösen Nachbarn und irgendwann merkte ich, Mensch das Glas ist leer ... Aber es half kein Betteln und Drohen, die Wirtschaft drehte nicht mehr am Hahn und so sah ich mich gezwungen mit den Einheimischen näheren Kontakt aufzunehmen, der Durst wurde unerträglich ... Also zogen wir in einem Grüppchen los, noch ein offenes Gasthaus zu finden. Nun gesellte sich noch der Harndrang dazu, das Grüppchen splitterte sich auf, aber doch irgendwie fanden wir noch einen laufenden Hahn. Nur irgendwann mochte der Wirt nicht mehr und so mussten, gegen halber Viere wirds gewesen sein, auch die letzten 3 Kunden die Schänke verlassen. So zogen wir von dannen, der Weg war nun noch weiter, so von halblinks nach halbrechts und es kam der Punkt, da wir uns trennten.

Nun erst fiel mir ein, Mensch du Deppen hast dich nicht einmal bei Jürgen für den Abend bedankt ... Aber wie gesagt, es war ein besonderer Tag und als ich mich dem Stadtgarten wieder näherte fuhr da gerade ein Auto auf den Bürgersteig. Ich winkte und nun konnte ich mich bei Jürgen noch in aller Form bedanken. Erst jetzt hatten sie alles abgebaut und Jürgen fuhr nach Hause, aber nicht ohne zu fragen, wie kommst du jetzt .... Aber ich sah ja das Hostel schon ....

Ich habe mir dann noch das Vergnügen gegönnt vor eine Diskothek einen Blick auf die versammelten Dorfschönheiten zu werfen ... -grins- Aber es zog mich doch ins Bett und so begab ich mich ins Hostel. Noch einmal jenes Örtchen aufgesucht, hier wurde ich nun freundlich von einer Anwesenden Dame des Hauses, die bekommt man auf Rezept oder so, daraufhingewiesen, das hier ist für Mädels .... Na ja, wenn man alt wird!

Gegen halber Fünfe hatte ich dann auch den Kampf mit dem Schlafanzug gewonnen und sank, oder fiel wohl mehr, ins Bett.

Viel ist nicht mehr zu sagen, 8.30 Uhr aufstehen, frühstücken mit 2 mir unbekannten Damen, eine davon sprach auch noch perfekt ausländisch, Geschirr selbst abwaschen, Sachen packen, noch mal, jetzt aber das richtige, Örtchen aufgesucht, gelöhnt und mit dem Taxi, das kam diesmal ganz schnell, obwohl mir der Fahrer sagte, das hier habe ich noch nie gesehen, zum Bahnhof und dann die letzte Krönung! Der Zug gerammelt voll, auch die 1. Klasse, also habe ich nach einer Diskussion mit der Frau Kollegin von Jörg, sie wissen doch, dass sie in der 1. Klasse nicht dürfen, ne Moment, ich darf hier lümmeln, habe 1. Klasse und so, es mir im Vorraum der ersten Klasse bequem gemacht, ein wenig geschlafen noch, in Frankfurt umgestiegen, und nun sitze ich hier und berichte Euch von meiner schönsten Geburtstagsfeiern, die ich erleben durfte ...

Jürgen Kerth sei Dank! Und von mir nocheinmal viele gute Wünsche, vorallem Gesundheit, und noch viele schöne Konzerte mit der, die Du liebst Jürgen. Auch wenn die, mit der Du lebst, manchmal ein bischen schimpft .... -lächel-

Immer noch stark beeindruckt, total übermüdet, aber glücklich

Hans
bei Inseidern auch Wodka genannt

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#7

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 20.07.2008 16:26
von HH aus EE (gelöscht)
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Mensch Wodka, Du Zausel, ich habe gerade Deine Worte aufgesogen wie ein trockener Schwamm. Ich hätte dem Bluesgitarristen aus Erfurt auch lieber selbst in's Gesicht gesehen, aber in meiner Familie hat sich so eine blöde Sommererkältung festgesetzt.

Und noch eines: Selten habe ich so viele liebevolle Worte von Dir wie an einer Perlenschnur aufgereit gelesen, den kleinen "Stänkerer" habe ich dabei völlig vergessen! Das paßt auch besser zum Kerth'schen Blues.

DANKE für die bildgewaltige Schilderung, das Lesen war ein Vergnügen.

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#8

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 20.07.2008 16:31
von Kundi (gelöscht)
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Ein sehr schöner Bericht von einem außergewöhnlichen KERTH-Konzert. DANKE, lieber Wodka.
Ich gestehe, ....ich bin schon ein bissel neidisch, dass ich nicht mit Dir durch Erfurt ziehen konnte.

LG Kundi

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#9

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 20.07.2008 17:23
von Wodka (gelöscht)
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Ach lieber Hartmut,

Du weist ja noch garnicht, auf der Innenseite des Geschenkes für Jürgen stand geschrieben:

"Als ich das erste Mal "Geburtstag im Internat" hörte, da wusste ich nichts von KJS, Turnen und solchem Zeug, aber ich hatte das Gefühl, da singt einer über etwas, was er selbst erlebt hat.

Nun im Internat feiert Jürgen seinen 60. Geburtstag nicht, er feiert ihn dort, wo er seit Jahren hingehört, auf der Bühne, die Eine, die er liebt, im Arm. Aber ich denke, er freut sich, dass viele seiner Freunde und Fans es sich nehmen lassen ihm zu gratulieren.

Herzlichen Glückwunsch und vorallem Gesundheit von all Deinen Fans, von Micha aus München, von Kundi, von Hartmut, von Lissi, und von .... Und natürlich auch von mir!

Hans"



Ich hoffe, dass war in Deinem Sinne?! Wenn nicht, ach leck ...., oder besser zahle mir beim nächsten mal ein Bier! -grins-

Hans

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#10

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 20.07.2008 17:29
von Bernd (gelöscht)
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Mann, dieser Bericht ist ja sowas von herzlich und auch lustig geschrieben. Da macht ja das Lesen nen riesen Spaß. Danke, daß Du uns dran teilhaben ließt, Hans.

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#11

RE: Jürgen Kerth wird 60

in Ostrock allgemein 20.07.2008 19:59
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

So, nun glaube ich Wodka langsam, dass er schon ein Buch geschrieben hat , danke , dass du das Puhdysform erwählt hast, für deine kostenlose Exklusivschilderung. Bleibt mir nur zu sagen - nun wissen wir, was wir verpasst haben. Aber ich hatte gestern auch einen tollen Abend.


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