Mann, war ich gestern im Vorfeld der Ereignisse aufgeregt...


. Schliesslich hatte ich da mal was angezettelt, was gestern nun endlich Realität wurde.
AufSturz kam in "Kundi's Wohnzimmer", das SURF.Inn in Hoyerswerda. Die Band hatte vorher noch nie in Sachsen gespielt. Doch Grit und Dirk vom SURF.Inn haben mir wohl irgendwann geglaubt und auch vertraut, dass "mein" geliebtes Ensemble aus Magdeburg tolle Musik machen.
Als wir am SURF.Inn ankamen, war schon allerhand los dort. Immerhin feierte man dort ein Wohngebiets- bzw.Hausfest.
War das schön, meine Freundinnen und Freunde aus Hoywoy zu sehen und zu begrüßen. Natürlich freute ich mich auch meinen besten Kumpel Vize und seine Bandkollegen Marko, Robert und Basti wiederzusehen.
Ich spürte, dass nicht nur ich aufgeregt war, auch die Band war total hibbelig und arbeitete nach dem Soundcheck nochmal an der Setlist.
Inzwischen traf nicht nur zu meiner Freude auch unsere Petra aus dem fernen S-tal am Ereignisort ein.
AufSturz spielte open air. ein 10 x 4 Meter großer Pavillion sollte Technik, Band und einen Teil der Besucher vor Wetterunbilden schützen.
AufSturz begann mit "Brigitta" und Steinland von GUNDI. Dann verkündeten sie mit einem eigenen Titel "Zu Hause" zu sein.
Und so spielten sich die 4 Jung's mit eigenen Titeln wie "Mein Weg","Irgendwann" und "Halt mich" sowie weiteren GUNDI-Liedern wie "Cuba", "War Dein Freund" oder "Wenigstens bis morgen" durch den Abend. AufSturz war den allermeisten im Publikum total unbekannt. Doch sie kamen bei den Hoyerswerdaern an.
Die 4 Musiker guckten nicht schlecht, als bei "Engel über dem Revier" auf einmal brennende Wunderkerzen im Publikum auftauchten

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Zwischenzeitlich setzte leider kurzzeitig etwas Regen ein.Doch der Schauer war schnell wieder vorbei. Überraschend für mich sang Schlagzeuger Robert Gundi's "Wo bleiben wir".Nicht schlecht, Herr Specht*g*.
AufSturz spielte mit Zugaben rund 2 Stunden und holte mit "Beton" von Stoppok" und dem "Gänselieschen" von RENFT
noch 2 weitere Leckerbissen hervor.
Die offizielle Mugge war zwar dann beendet, aber nach dem Abbau der Technik zogen wir uns dann ins SURF.Inn zurück. Was dann passierte, war eine lange Akkustiksession der Musiker an der sich auch Lakki von KLARtext beteiligte.Die böse Uhr an der Wand drehte sich Stunde um Stunde hilflos im Kreise


.Das sind so die Sternstunden für mich, wenn sich gute Freunde treffen und gemeinsam einen tollen Abend verleben.So gegen 03.30 Uhr war dann aber dann doch Feierabend. Glücklicherweise hatte ich nur einen kurzen Weg, denn ich hatte mich mit meinem Dresdner Kumpel Uwe taktisch klug im nächstgelegenen Hotel einquartiert.
Nach dem Frühstück kreuzten wir alle nochmal im SURF.Inn auf und ließen den Abend Revue passieren.
DIe ERkenntnisse aller Beteiligten kann man kurz so zusammenfassen:alle waren glücklich und zufrieden mit dem Verlauf und das war sicher nicht die letzte Mugge von AufSturz in Hoywoy

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Trotzdem fiel uns der Abschied nicht leicht.
Ganz lieben DANK möchte ich an dieser Stelle vor allem Grit und Dirk vom SURF.Inn, natürlich auch den Musikussen und allen anwesenden Freundinnen und Freunden sagen.ES war sooooooooooooooo toll!!!!!!!
Liebe Grüße
Kundi