
Tino Eisbrenner + Akustik-Trio und BERLUC
Sind schon eine Stunde zurück. Es war ein sehr schöner Abend mit Euch allen in MW.
Tino Eisbrenner überraschte positiv, ich kannte ihn nicht so recht bis auf paar Jessica-Lieder. Eigene Songs, hervor stach bei mir besonders der Text "Dein eigener Sohn", welcher von den aktuellen deutschen "Verpflichtungen" in den weltweiten Kriegsherden (Afghanistan, Irak und Afrika) handelte, waren textlich und auch in der Darbietung sehr schön.
Berluc , schon im Vorfeld des Konzertes konnten wir uns ausgiebig mit den Bandmitgliedern unterhalten, war natürlich der rockige Kracher des Abends. Agil, bewegungsfreudig und vor allem ohne großen Aufwand gelingt es die Mannen um D.Ränker immer wieder, das Publikum zum Mitmachen zu bewegen.
Alles in allem ein sehr schöner Muggenabend, im Kreise unserer Freunde noch wertvoller sowieso. Später mehr Worte, erst mal kommen in wenigen Minuten paar Bilder.
Organisatorisch hatte die Stadt Mittweida alles menschenmögliche getan, etwas mehr Zuspruch hätten auch wir uns gewünscht. Nächstes Jahr wird es an dieser Stelle einen Bluesabend u.a. mit ENGERLING geben.
Sind schon eine Stunde zurück. Es war ein sehr schöner Abend mit Euch allen in MW.
Tino Eisbrenner überraschte positiv, ich kannte ihn nicht so recht bis auf paar Jessica-Lieder. Eigene Songs, hervor stach bei mir besonders der Text "Dein eigener Sohn", welcher von den aktuellen deutschen "Verpflichtungen" in den weltweiten Kriegsherden (Afghanistan, Irak und Afrika) handelte, waren textlich und auch in der Darbietung sehr schön.
Berluc , schon im Vorfeld des Konzertes konnten wir uns ausgiebig mit den Bandmitgliedern unterhalten, war natürlich der rockige Kracher des Abends. Agil, bewegungsfreudig und vor allem ohne großen Aufwand gelingt es die Mannen um D.Ränker immer wieder, das Publikum zum Mitmachen zu bewegen.
Alles in allem ein sehr schöner Muggenabend, im Kreise unserer Freunde noch wertvoller sowieso. Später mehr Worte, erst mal kommen in wenigen Minuten paar Bilder.
Organisatorisch hatte die Stadt Mittweida alles menschenmögliche getan, etwas mehr Zuspruch hätten auch wir uns gewünscht. Nächstes Jahr wird es an dieser Stelle einen Bluesabend u.a. mit ENGERLING geben.
zuletzt bearbeitet 28.09.2008 02:38 |
nach oben springen


Bilder BERLUC
Und nun der Link zum Fotoalbum mit 441 Bildern:
http://picasaweb.google.de/geru54/Berluc_MW_270908#
LG Angela und Bernd
Und nun der Link zum Fotoalbum mit 441 Bildern:
http://picasaweb.google.de/geru54/Berluc_MW_270908#
LG Angela und Bernd
zuletzt bearbeitet 28.09.2008 23:06 |
nach oben springen


Wir sind auch wieder daheim. Die in Mittweida anwesende Forengemeinde erlebte einen Ostrockabend der Güteklasse Q.
Unter Gleichgesinnten machen solche Muggen natürlich doppelt Spaß.
Obwohl Tino Eisbrenner + Akustik-Trio und BERLUC ja ziemlich unterschiedlich von der Musik her sind oder gerade deswegen,paßte die Zusammenstellung beider Gruppen ganz hervorragend.Die kleine beschauliche Turnhalle gefiel mir persönlich auch gut als Ort für so eine Mugge.Die "Volksnähe" der Rocker von BERLUC vor, während und nach dem Konzert hebt sich auch wohltuend von manch anderer Band ab
.
Wir haben uns jedenfalls sehr wohl in Mittweida gefühlt.An dieser Stelle möchte ich deshalb den Veranstaltern ganz herzlich danken.
Gruß Kundi
Unter Gleichgesinnten machen solche Muggen natürlich doppelt Spaß.
Obwohl Tino Eisbrenner + Akustik-Trio und BERLUC ja ziemlich unterschiedlich von der Musik her sind oder gerade deswegen,paßte die Zusammenstellung beider Gruppen ganz hervorragend.Die kleine beschauliche Turnhalle gefiel mir persönlich auch gut als Ort für so eine Mugge.Die "Volksnähe" der Rocker von BERLUC vor, während und nach dem Konzert hebt sich auch wohltuend von manch anderer Band ab

Wir haben uns jedenfalls sehr wohl in Mittweida gefühlt.An dieser Stelle möchte ich deshalb den Veranstaltern ganz herzlich danken.
Gruß Kundi
zuletzt bearbeitet 28.09.2008 03:06 |
nach oben springen

zuletzt bearbeitet 28.09.2008 09:12 |
nach oben springen

#6
von HH aus EE (gelöscht)
RE: Mittweida 27.9.08
in Konzertberichte Ostrock allgemein 28.09.2008 11:37von HH aus EE (gelöscht)

Gestern in Mittweida ist mir mal wieder klar geworden, daß es einem locker gelingen kann, über viele Jahre ein Vorurteil mit sich rumzuschleppen, ohne es zu merken.
Tino „Jessica“ EISBRENNER hatte ich immer nur reduziert auf den Sänger von „Ich beobachte dich“ oder „Bring mir die Sonne“. Klar, die beiden hat er gestern auch gesungen, weil die Jugendlichen von damals als erwachsene Väter und Mütter sich gern erinnern. Aber gerade dieses „Ich beobachte Dich“ erhielt von EISBRENNER so einen mitreizenden Swing- und Sting-Touch, daß die Daumen von ganz allein zu schnipsen begannen. So macht man Stille zu Klang.
Da agierte ein gestandener Musiker mit seinem Trio, das mich (und ganz sicher auch andere) vom ersten Ton an faszinierte. Von den alten Klassikern mal abgesehen, Lieder, die ich nicht kannte, die aber berührten und fesselten. So ganz nebenbei entpuppte sich dieser Typ da oben als intelligenter Plauderer, der mit seinen kleinen Geschichten die Fabeln seiner Songs geschickt vorweg nahm.
So etwa, als er die Entstehungsgeschichte eines Liedes über Chilenische Straßenkinder erzählte. Der Chilenische Volkssänger Victor Jara schrieb dieses Lied schon 1973 , EISBRENNER hatte diesen Song aber als brandaktuell und in Deutschland angekommen moderiert – ob solcher Einsichten kann einem schon mal die Spuke wegbleiben!
Richtig sarkastisch wurde er beim Thema Krieg. Wie viele deutsche Söhne (Soldaten) sind eigentlich unterwegs in Afganistan und im Irak? Wieso müssen sie dort „unsere Freiheit“ verteidigen? Warum beschließen „unsere“ Politiker so etwas??
„Wenn das Mein Sohn wäre“ stellte die Frage nach dem „Sinn“ und tief in mir hörte ich Marlene Dietrich singen: „Sag’ mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben …?“
EISBRENNER agierte gestern in der Liga der ganz Großen und an seiner Seite aus Jessica-Zeiten Andre Drechsler an der Gitarre. Die beiden anderen Musiker an den Tasten und Schlagzeug (sowie beide auch Gitarre) sind Chilenen. Alejandro Soto und Christian Carvacho agieren dezent und inspirierend am Piano, Percussion sowie diversen anderen Instrumenten. Für mich drängen sich Vergleiche zu anderen auf (Sting, Paul Simon, Peter Gabriel), die ebenso wie Tino EISBRENNER die Nähe zu den einfachen Dingen des Lebens und der Musik der Völker suchen.
Dieser Mann gestern Abend hat mich überzeugt und in seiner Natürlichkeit angenehm überrascht. Weitere Begegnungen sind durchaus erwünscht. –
Rocknacht zweiter Teil.
Dietmar Ränker ist rockendes Urgestein und seine Band BERLUC eine Institution. „Geradaus“ ging die Reise in den nächsten 90 Minuten und alle, die wegen der bekannten Hits gekommen waren, wurden bestens bedient: „Glaube an dich“, „Die Erde lebt“ und natürlich „No Bomb“, jener Song, der im Nachhinein zum Zankapfel wurde, weil er angeblich DDR-Staatsnähe bedeute. So ein Quatsch! Dieses Thema ist so aktuell, daß einem nur durch den Gedanken daran schlecht werden kann.
Mich hat vor allem der „neue“ Sänger überrascht, der in Mittweida ein Heimspiel hatte, hat ihn doch die Liebe nach Hainichen verschlagen. Dieser Mann mimt nicht den Shouter, er ist einer und er lebt diese Rolle mit allen dazugehören Posen voll aus – Rock’n’Roll.
Die Band im Rücken agiert souverän und präsentiert locker und flockig eine Rock-Show, die diesen gelungenen Abend erst kurz vor Mitternacht ausklingen lässt.
Ein Lob dem Veranstalter, der Risikobereitschaft bewies, die belohnt wurde. Musiker und Publikum waren sichtlich zufrieden. Freuen wir uns also auf die 7. Ausgabe der Mittweidaer Rocknacht am 26. September 2009. Dann gibt’s „Blues in der Fichte“ mit dem Bernd Kleinow–Trio und Engerling.
Ein sehr persönliches DANKESCHÖN möchte ich all jenen sagen, die mir diesen Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis werden ließen.
Tino „Jessica“ EISBRENNER hatte ich immer nur reduziert auf den Sänger von „Ich beobachte dich“ oder „Bring mir die Sonne“. Klar, die beiden hat er gestern auch gesungen, weil die Jugendlichen von damals als erwachsene Väter und Mütter sich gern erinnern. Aber gerade dieses „Ich beobachte Dich“ erhielt von EISBRENNER so einen mitreizenden Swing- und Sting-Touch, daß die Daumen von ganz allein zu schnipsen begannen. So macht man Stille zu Klang.
Da agierte ein gestandener Musiker mit seinem Trio, das mich (und ganz sicher auch andere) vom ersten Ton an faszinierte. Von den alten Klassikern mal abgesehen, Lieder, die ich nicht kannte, die aber berührten und fesselten. So ganz nebenbei entpuppte sich dieser Typ da oben als intelligenter Plauderer, der mit seinen kleinen Geschichten die Fabeln seiner Songs geschickt vorweg nahm.
So etwa, als er die Entstehungsgeschichte eines Liedes über Chilenische Straßenkinder erzählte. Der Chilenische Volkssänger Victor Jara schrieb dieses Lied schon 1973 , EISBRENNER hatte diesen Song aber als brandaktuell und in Deutschland angekommen moderiert – ob solcher Einsichten kann einem schon mal die Spuke wegbleiben!
Richtig sarkastisch wurde er beim Thema Krieg. Wie viele deutsche Söhne (Soldaten) sind eigentlich unterwegs in Afganistan und im Irak? Wieso müssen sie dort „unsere Freiheit“ verteidigen? Warum beschließen „unsere“ Politiker so etwas??
„Wenn das Mein Sohn wäre“ stellte die Frage nach dem „Sinn“ und tief in mir hörte ich Marlene Dietrich singen: „Sag’ mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben …?“
EISBRENNER agierte gestern in der Liga der ganz Großen und an seiner Seite aus Jessica-Zeiten Andre Drechsler an der Gitarre. Die beiden anderen Musiker an den Tasten und Schlagzeug (sowie beide auch Gitarre) sind Chilenen. Alejandro Soto und Christian Carvacho agieren dezent und inspirierend am Piano, Percussion sowie diversen anderen Instrumenten. Für mich drängen sich Vergleiche zu anderen auf (Sting, Paul Simon, Peter Gabriel), die ebenso wie Tino EISBRENNER die Nähe zu den einfachen Dingen des Lebens und der Musik der Völker suchen.
Dieser Mann gestern Abend hat mich überzeugt und in seiner Natürlichkeit angenehm überrascht. Weitere Begegnungen sind durchaus erwünscht. –
Rocknacht zweiter Teil.
Dietmar Ränker ist rockendes Urgestein und seine Band BERLUC eine Institution. „Geradaus“ ging die Reise in den nächsten 90 Minuten und alle, die wegen der bekannten Hits gekommen waren, wurden bestens bedient: „Glaube an dich“, „Die Erde lebt“ und natürlich „No Bomb“, jener Song, der im Nachhinein zum Zankapfel wurde, weil er angeblich DDR-Staatsnähe bedeute. So ein Quatsch! Dieses Thema ist so aktuell, daß einem nur durch den Gedanken daran schlecht werden kann.
Mich hat vor allem der „neue“ Sänger überrascht, der in Mittweida ein Heimspiel hatte, hat ihn doch die Liebe nach Hainichen verschlagen. Dieser Mann mimt nicht den Shouter, er ist einer und er lebt diese Rolle mit allen dazugehören Posen voll aus – Rock’n’Roll.
Die Band im Rücken agiert souverän und präsentiert locker und flockig eine Rock-Show, die diesen gelungenen Abend erst kurz vor Mitternacht ausklingen lässt.
Ein Lob dem Veranstalter, der Risikobereitschaft bewies, die belohnt wurde. Musiker und Publikum waren sichtlich zufrieden. Freuen wir uns also auf die 7. Ausgabe der Mittweidaer Rocknacht am 26. September 2009. Dann gibt’s „Blues in der Fichte“ mit dem Bernd Kleinow–Trio und Engerling.
Ein sehr persönliches DANKESCHÖN möchte ich all jenen sagen, die mir diesen Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis werden ließen.
zuletzt bearbeitet 28.09.2008 11:40 |
nach oben springen


Hartmut kann man einfach nichts mehr hinzufügen. Wir waren alle begeistert. Solch eine Mugge zu organisieren, verdient allergrößten Respekt und für alle, die dabei waren, war es ein unvergeßliches Erlebnis.
Anbei mal noch das - um es mal in Mary auzudrücken
- "Objekt der Begierde" von Berluc und ein Blick voraus nach 2009. Falls Berluc sie suchen sollte, sie darf ausgedruckt werden
Bei uns geht nichts verloren...
Anbei mal noch das - um es mal in Mary auzudrücken


zuletzt bearbeitet 28.09.2008 14:19 |
nach oben springen

#9
von PM •
| 4.235 Beiträge | 5060 Punkte
RE: Mittweida 27.9.08
in Konzertberichte Ostrock allgemein 28.09.2008 18:26von PM •

Zur Heimsuchung des Puhdysforums war diesmal Mittweida auserkoren. Landkreis und Stadt hatten die 6. Musiknacht organisiert. Die Bürkelhalle ist dazu ein toller Rahmen.
Das Programm war gegensätzlicher, wie es nicht sein konnte, Tino Eisbrenner mit Weltmusik und Berluc mit den lauteren Klängen. Im Vorfeld gab es Zweifel, ob das wohl gut geht. Und es ging gut.
Die Fans aus beiden Musikrichtungen hatten Spaß zusammen.
Eisbrenner war für mich ziemlich unbekannt, hatte mir zwar eine CD geholt, konnte aber nicht viel mit der Musik damit anfangen. Aber live sah das ganz anders aus. Das Akustikquartett überzeugte mich doch. Dazu kam, dass der Ton in der kleinen Halle so klasse eingestellt war, dass es wirklich ein Musikgenuss war. Eisbrenner kann hervorragend mit dem Publikum umgehen, die Zwischentexte waren gut platziert und informativ. Sein Hit „Ich beobachte dich“ gefiel mir in dieser pfiffigen Fassung wesentlich besser als der alte Aufguss, der im Radio läuft.
Nach kurzem Umbau, gingen die Küstenrocker an den Start. Trotz des kleinen Rahmens Stimmung von der ersten Minute an. Die Botschaft aus dem All fand sofort den Weg in die Herzen des Publikums.
Ich hab immer mal zu meiner Freundin Eva geschielt, sie hatte ja nun 20 Jahre keinen Kontakt mit der Musik von Berluc – trotzdem sang sie viele Titel mit. Diese Band ist eben nicht totzukriegen
, auch wenn sie heutzutage viel zu wenig gespielt werden.
Es ist eine kleine Bühne in Mittweida, die Show trotzdem vom Feinsten. Mein absoluter Ostrocklieblingstitel „Glaube an dich“ wurde in einer modernen Version gespielt, so wie auch vieles Alte aufgepeppt wurde. Keine andere Ostband hab ich bisher so bewegungsfreudig und mit solchen krassen Rockerposen erlebt. Zur Publikumsfreundlichkeit brauch ich bei Beluc ja nichts anmerken, wer das erlebt hat, weiß wovon ich spreche. Sie spielen nicht von "Oben herab", sie spielen mit dem Publikum. Auch hinterher haben sie sich viel Zeit für Gespräche und Autogramme genommen.
Irgendwie kam mir mal so die Idee beim Konzert, warum spielt diese Band nicht mal zur Ostrockklassik mit, falls es dort ein neues Programm gibt. Sie haben einige Titel die sich meiner Meinung nach dafür eignen, zum Beispiel auch die "Tausend Hände" die sie aber leider nicht gespielt haben.
Die Mittweidaer Techniktruppe von einer ortsansässigen Firma hat den Ton so hingekriegt, wie man sich ihn immer und überall wünschen würde. Es wurde laut gespielt, wie sich das für Rocker gehört, trotzdem perfekte Textverständlichkeit. Kompliment an die Macher.
Und ich glaub das Team des Landratsamtes mit Ute hat sich diese Blumen hier wirklich verdient.


Das Programm war gegensätzlicher, wie es nicht sein konnte, Tino Eisbrenner mit Weltmusik und Berluc mit den lauteren Klängen. Im Vorfeld gab es Zweifel, ob das wohl gut geht. Und es ging gut.
Die Fans aus beiden Musikrichtungen hatten Spaß zusammen.
Eisbrenner war für mich ziemlich unbekannt, hatte mir zwar eine CD geholt, konnte aber nicht viel mit der Musik damit anfangen. Aber live sah das ganz anders aus. Das Akustikquartett überzeugte mich doch. Dazu kam, dass der Ton in der kleinen Halle so klasse eingestellt war, dass es wirklich ein Musikgenuss war. Eisbrenner kann hervorragend mit dem Publikum umgehen, die Zwischentexte waren gut platziert und informativ. Sein Hit „Ich beobachte dich“ gefiel mir in dieser pfiffigen Fassung wesentlich besser als der alte Aufguss, der im Radio läuft.
Nach kurzem Umbau, gingen die Küstenrocker an den Start. Trotz des kleinen Rahmens Stimmung von der ersten Minute an. Die Botschaft aus dem All fand sofort den Weg in die Herzen des Publikums.
Ich hab immer mal zu meiner Freundin Eva geschielt, sie hatte ja nun 20 Jahre keinen Kontakt mit der Musik von Berluc – trotzdem sang sie viele Titel mit. Diese Band ist eben nicht totzukriegen

Es ist eine kleine Bühne in Mittweida, die Show trotzdem vom Feinsten. Mein absoluter Ostrocklieblingstitel „Glaube an dich“ wurde in einer modernen Version gespielt, so wie auch vieles Alte aufgepeppt wurde. Keine andere Ostband hab ich bisher so bewegungsfreudig und mit solchen krassen Rockerposen erlebt. Zur Publikumsfreundlichkeit brauch ich bei Beluc ja nichts anmerken, wer das erlebt hat, weiß wovon ich spreche. Sie spielen nicht von "Oben herab", sie spielen mit dem Publikum. Auch hinterher haben sie sich viel Zeit für Gespräche und Autogramme genommen.
Irgendwie kam mir mal so die Idee beim Konzert, warum spielt diese Band nicht mal zur Ostrockklassik mit, falls es dort ein neues Programm gibt. Sie haben einige Titel die sich meiner Meinung nach dafür eignen, zum Beispiel auch die "Tausend Hände" die sie aber leider nicht gespielt haben.
Die Mittweidaer Techniktruppe von einer ortsansässigen Firma hat den Ton so hingekriegt, wie man sich ihn immer und überall wünschen würde. Es wurde laut gespielt, wie sich das für Rocker gehört, trotzdem perfekte Textverständlichkeit. Kompliment an die Macher.
Und ich glaub das Team des Landratsamtes mit Ute hat sich diese Blumen hier wirklich verdient.



zuletzt bearbeitet 28.09.2008 18:39 |
nach oben springen

zuletzt bearbeitet 28.09.2008 21:09 |
nach oben springen

#11
von Bernd (gelöscht)
RE: Mittweida 27.9.08
in Konzertberichte Ostrock allgemein 28.09.2008 21:36von Bernd (gelöscht)

Ein traumhaftes Foto, sieht man wieder mal die echte Volksnähe von BERLUC !
Obiger Link zum PICASA-Album funktioniert jetzt wieder, hatte selbst einen kleinen Fehler mit der Freigabe gemacht.
Obiger Link zum PICASA-Album funktioniert jetzt wieder, hatte selbst einen kleinen Fehler mit der Freigabe gemacht.
zuletzt bearbeitet 28.09.2008 23:52 |
nach oben springen

#13
von PM •
| 4.235 Beiträge | 5060 Punkte
RE: Mittweida 27.9.08
in Konzertberichte Ostrock allgemein 29.09.2008 19:09von PM •

Ihr habt ja alle klasse Fotos - war nicht ganz einfach mit dem wenigen Licht - meine Nachbarin Linda und ich haben auch noch was beizusteuern.
Und vom Veranstalter hab ich auch noch eine Nachricht für das Puhdysforum weiterzuleiten:
Hallo Petra,
danke für deine Bemühungen. Ich freue mich über Eure Berichte auf Bernds
Seite. Danke an alle. Wenn du noch deine Bilder reinsetzt kannst du gern mal
den Dank an die anderen von uns Veranstaltern weitergeben. Für einen
Veranstalter ist so was wie eine Extraprämie.
Hartmut - also HH hat ja auch eine sehr talentierte Art zu schreiben. Ihn
habe ich im Artikel für den Mittelsachsenkurier zitiert auf Anregung meiner
Chefin. Ihr hatte ich gleich die Seite gezeigt.
Viele Grüße
Ute
zuletzt bearbeitet 29.09.2008 19:13 |
nach oben springen

#16
von PM •
| 4.235 Beiträge | 5060 Punkte
RE: Mittweida 27.9.08
in Konzertberichte Ostrock allgemein 16.10.2008 19:35von PM •

Nun hat auch noch ein schöner Artikel den Weg auf die Titelseite des Mittelsachsenkuriers geschafft. Diese Zeitung wird an alle Haushalte der ehemaligen Landkreise Mittweida, Freiberg und Döbeln verteilt.
Unter Anderem hat hier auch Hartmuts Artikel aus unserem Forum Pate gestanden.
Unter Anderem hat hier auch Hartmuts Artikel aus unserem Forum Pate gestanden.

zuletzt bearbeitet 16.10.2008 19:36 |
nach oben springen

Wir brauchen Deine Hilfe!
![]() |
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir. Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen, den weiteren Betrieb zu finanzieren. Deine Spende hilft! Spendenziel: 14€
104%
|
![]() 0 Mitglieder und 15 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 9819
Themen
und
100315
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 2000 Benutzer (08.01.2015 07:34). |

