#1

AufSturz am 12.12.08 in Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 13.12.2008 10:35
von Kundi (gelöscht)
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In Dresden durften wir gestern Vize und Marko von der Magdeburger Band AufSturz live erleben. Ihre beiden Mitstreiter Robert und Basti waren leider beruflich verhindert, so dass Vize und Marko gestern als Gitarrenduo auftraten.
Als dritter Musiker griff ein weiterer alter Freund von mir ins Geschehen ein und zwar Tommy S. Ich hatte Tommy zuletzt 1987 gesehen und dann beruflich bedingt etwas aus den Augen verloren.Doch das Wiedersehen gestern war herzlich und unkomplizert...

---später mehr---
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zuletzt bearbeitet 13.12.2008 12:34 | nach oben springen

#2

RE: AufSturz am 12.12.08 in Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 13.12.2008 15:26
von Kundi (gelöscht)
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Musik verbindet bekanntlich die Menschen. Bestes und aktuellstes Beispiel für mich ist der gestrige Abend.
Ein rühriger Verein feierte in Dresdner Stadtteil Prohlis sein 2-jähriges Vereinsjubiläum.Bei dem Verein handelt es sich um ein Stadtteilforum für Kulturarbeit und Bildung, das die Menschen aus der Einsamkeit und Anonymität der Plattenbausiedlung herausholen soll durch ein breites Kultur-und Bildungsangebot. Durch Projektarbeit, Lesungen, Konzerte usw. und durch Nutzung der Erfahrungen jedes einzelnen Bürgers, der sich im Verein einbringen möchte soll auch das Kulturangebot verbessert werden.Dabei sollen sich profesionelle Kultuschaffende und die Bürger des Stadteils Prohlis auch einander näher kommen.In der Perspektive sollen daraus auch ein paar Arbeitsplätze entstehen.Ich denke, dass dieses Projekt durchaus außergewöhnlich ist und auch schon einige Erfolge aufzuweisen hat.Viele Menschen engagieren sich bereits ehrenamtlich im Verein IDEE 01239.
Nun bin ich aber kein Dresdner und womöglich hätte ich von diesem Verein nie im Leben etwas gehört, wenn es nicht das Internet und den berühmten Zufall gäbe.In diesem Verein engagiert sich auch Tommy. Tommy ist ein alter Freund, den ich vor über 20 Jahren das letzte Mal gesehen hatte. Beruflich bedingt hatten wir uns danach aus den Augen verloren. Aber eines Tages stand im Gästebuch der Magdeburger Band Aufsturz ein Gästebucheintrag von einem gewissen Tommy S., der auch einen Link zu einer homepaget-s-blackarts.npage.de/index.html enthielt.
Neugierig wie ich bin, schaute ich mir die Seite natürlich an.Ja, den Künstler auf dieser Seite kannte ich doch. Der Rest ist eigentlich ganz einfach, denn der Vize von AufSturz und Tommy sind auch beide alte Freunde und AufSturz erhielt die Einladung zum Vereinsjubiläum.
Doch genug der Vorrede.
Ich fuhr gestern allein als Vorhut nach Dresden. Lissi und meine Nichte Kathi wollten später nachkommen.
Tommy staunte nicht schlecht, als ich dort auf einmal in das Vereinshaus hereinschneite.Doch schon nach den ersten Sekunden war klar, dass wir beide immer noch genauso "verrückt" sind wie früher. Wenig später trafen auch die 2 Jungs von AufSturz und catrin aus Magdeburg in Dresden ein.Marko und Vize mussten leider auf ihre Bandkollegen Robert und Basti verzichten,da die beiden beruflich verhindert waren.
Zwischenzeitlich trafen auch Lissi,meine Nichte Kathi, Jule vom der Klartext-Familie aus Hoywoy und unser Freund Dresdner Freund Uwe ein.
Dann begann der offizielle Teil des Abends. Es wurden unter anderem mit der Unterstützung eines Beamers die Vereinsgeschichte und ein Fotoprojekt vorgestellt.
Das war alles interessant, aber ich war dann doch froh, dass die beiden Herren von AufSturz endlich loslegen durften.
Zum locker werden gab es mit "Brigitta" und "Steinland" erstmal zwei Titel von Gerhard Gundermann. Damit hatten Marko und Vize eigentlich schon das Publikum für sich eingenommen.
Mit ihrem eigenen Titel "Zu Hause" ging es weiter.Der Titel passte ganz gut, denn Vize ist in Dresden geboren und er kehrt immer wieder gerne in seine alte Heimatstadt zurück. Im weiteren Verlauf spielten sie weiter einen Mix aus eigenen Titeln und Liedern von Gundi.Bei "Kämpfen wie Männer" und "Engel über dem Revier" übernahm Marko den Sologesang.Das Publikum sang insbesondere die Lieder von Gundi kräftig mit.
Dann baten sie Tommy S. zur Unterstützung auf die Bühne und geneinsam sangen sie "Wo sollen wir hin".Tommy's Stimme klang dabei ziemlich kräftig und rau, was einen interessanten Gegensatz zum Gesang der beiden Magdeburger darstellte.
Da sowohl Publikum als auch die Musiker offensichtlich Spaß hatten, spielten sie dann noch querbeet Lieder wie
"Aus dem Beton" von Stoppok, "Junimond" von Rio Reiser oder das auch immer wieder gern gehörte "Komm doch mit"(..zu nem Ritt auf dem Sofa) von Amor & die Kids.
Dass die Band AufSturz wirklich eine Einheit ist, wurde unter anderem bei der Bandvorstellung deutlich, denn hier stellten sie auch ihre beiden leider abwesenden Kollegen namentlich vor.
Mit Klängen von Keimzeit und Gundi's "in der Nachbarschaft" endete dann der offizielle Teil des Abends. Was nun folgte war wieder mal eine tolle Session, bei der sich Tommy, Vize und Marko gegenseitig die musikalischen Bälle zuspielten. Die Jungs haben nix verlernt und irgendwie fühlte ich mich in der Runde mindestens genauso wohl wie schon vor über 20 Jahren.
Weit, weit nach Mitternacht verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und brachen auf in Richtung Heimat mit der Gewissheit, dass wir auch im nächsten Jahr wieder so tolle Abende gemeinsam erleben werden.

Gruß Kundi
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RE: AufSturz am 12.12.08 in Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 13.12.2008 20:46
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Na gut, nächstes Jahr sagt ihr bitte rechtzeitig Bescheid. Aufsturz ist für mich auch die Entdeckung des Jahres gewesen, hoffe, dass diese Band bald wieder mal in Sachsen spielt.


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