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Vicki Vomit & die Misanthropischen Jazz Schatullen 23.12.08 Dresden
#1
von Kundi (gelöscht)
Vicki Vomit & die Misanthropischen Jazz Schatullen 23.12.08 Dresden
in Konzertberichte Ostrock allgemein 24.12.2008 03:22von Kundi (gelöscht)

In die Weihnachtsfeierlichkeiten startet unsereiner ja gerne mit einer Mugge.
Wie schon im vergangenen Jahr standen für uns gestern am Vorabend des Heiligen Abends Vicki Vomit & die Misanthropischen Jazz Schatullen auf dem Plan.
Wir waren in diesem Fall Tina, Melli, Alex mit ihrer verstärkten Jugendbrigade aus dem Erzgebirge und ich.Wir dachten zumindest, dass wir für diesen Abend komplett waren. Aber weit gefehlt, denn auch Jolina fand mit Begleitung den Weg in den Alten Schlachthof Dresden.Das war eine schöne ÜBerraschung für uns.
Das Vorprogramm bestritt Bruno Kolterer, ein Liedermacher aus Erfurt. Er wurde vom special guest des Abends Hubertus Wawra feurig angesagt wurde. Besser bekannt ist der Moderator, Flex & Feuer-Künstler Wawra allerdings unter dem Künstlernamen Master of Hellfire.Vicki Vomit& die Misanthropischen Jazz Schatullen rockten anschließend wieder in bewährter Manier den Alten Schlachthof.
Jetzt gibt es erstmal ein paar Bilder

Wie schon im vergangenen Jahr standen für uns gestern am Vorabend des Heiligen Abends Vicki Vomit & die Misanthropischen Jazz Schatullen auf dem Plan.
Wir waren in diesem Fall Tina, Melli, Alex mit ihrer verstärkten Jugendbrigade aus dem Erzgebirge und ich.Wir dachten zumindest, dass wir für diesen Abend komplett waren. Aber weit gefehlt, denn auch Jolina fand mit Begleitung den Weg in den Alten Schlachthof Dresden.Das war eine schöne ÜBerraschung für uns.
Das Vorprogramm bestritt Bruno Kolterer, ein Liedermacher aus Erfurt. Er wurde vom special guest des Abends Hubertus Wawra feurig angesagt wurde. Besser bekannt ist der Moderator, Flex & Feuer-Künstler Wawra allerdings unter dem Künstlernamen Master of Hellfire.Vicki Vomit& die Misanthropischen Jazz Schatullen rockten anschließend wieder in bewährter Manier den Alten Schlachthof.
Jetzt gibt es erstmal ein paar Bilder


zuletzt bearbeitet 24.12.2008 03:44 |
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#2
von wir 2 (gelöscht)
RE: Vicki Vomit & die Misanthropischen Jazz Schatullen 23.12.08 Dresden
in Konzertberichte Ostrock allgemein 24.12.2008 11:29von wir 2 (gelöscht)

Was für ein geiler Abend! Langsam wird es bei uns zur Tradition das wir den 23.12. immer in Dresden mit Vicki Vomit & seinen Misanthropischen Jazz-Schatullen verbringen!
Und Master of Hellfire war dabei, den haben wir vor 2 Jahren schon mal bei Vicki gesehen und seine Show war wieder richtig geil!
Jetzt kommen Fotos
Und Master of Hellfire war dabei, den haben wir vor 2 Jahren schon mal bei Vicki gesehen und seine Show war wieder richtig geil!
Jetzt kommen Fotos
zuletzt bearbeitet 24.12.2008 11:53 |
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#3
von Kundi (gelöscht)
RE: Vicki Vomit & die Misanthropischen Jazz Schatullen 23.12.08 Dresden
in Konzertberichte Ostrock allgemein 24.12.2008 12:26von Kundi (gelöscht)

Im Refrain zu Vicki Vomit's Lied "Kleine Meerjungfrau" heißt es ja "...doch ich hab' keine Zeit, ich muss nach Oberwiesental". Aber weder Vicki Vomit noch ich waren gestern in O-tal.Denn gestern spielte der Erfurter mit seiner Band die Misanthropischen Jazz Schatullen im ALten Schlachthof Dresden.Aber zumindest unter Zeitdruck stand ich gestern auch, denn ich war einen Tag vor dem Weihnachtsfest noch tagsüber meine Brötchen verdienen.
Also hieß es nach der Arbeit "flinke Hufe machen".Nach der Erledigung von Einkäufen usw. ging es dann Richtung Dresden.
Mit der Jugendbrigade aus dem Erzgebirge und Jolina postierten wir uns halbrechts vor der Bühne und wir konnten in der Folgezeit sehen, wie sich der Saal ganz allmählich recht ordentlich füllte.Den Abend eröffnete der Master of Hellfire, der kurz versuchte das Publikum auf den nun folgenden Sänger einzustimmen.
Dann stand ein Mann mit Gitarre am Mikrofon.Es war Bruno Kälberer, der uns mit Liedermacherpunkrock die Zeit bis zum Hauptact verkürzte.Der aus aus Friedrichshafen am Bodensee stammende Musiker wohnt in Erfurt und hat auch schon mehrmals am dortigen jährlichen Liedermacherfestival teilgenommen,das von Vicki Vomit organisiert wird.
Mit witzigen Liedern wie dem "Pinkellied", "Hack ihn um", "Du siehst heut Scheiße aus" und "Nachtschwärmer" sorgte er für kurzweilige Unterhaltung.
Dann gab es noch eine kleine Show vom Master of Hellfire mit Feuer, krachenden Böllern und coolen Sprüchen. Dem Master ist es wirklich gelungen, das Publikum ordentlich in Stimmung zu bringen.Mit Pyroflammen und einem Knall erschienen dann Vicki Vomit und seine Musiker auf der Bühne und rockten gleich ordentlich los. Unter dem Keyboardpodest auf dem Keyboarderin Ines spielte brannte anfangs in einem Behälter noch Feuer, so dass viele dachten, dass das zur Show gehört, aber als Gitarrist Tobi Hillig immer skeptischer dorthin schaute, die Flammen immer größer wurden und Ines sogar flüchten musste, konnte nur noch ein schnellstens herbeigeholter Feuerlöscher dem Spuk ein Ende machen.
Doch die Band überspielte die kleine Panne gekonnt.
Vicki Vomit und die Misanthropischen Jazz Schatullen hatten mal wieder leichtes Spiel mit dem Publikum und gestalteten das Konzert mit einer Mischung aus alten und aktuellen Liedern.
Vicki Vomit nimmt in seinen Liedern ja kein Blatt vor dem Mund und neben harmlosen Blödeleien sind bei ihm auch durchaus gesellschaftskritische Lieder zu hören.Die Lieder waren in eine bunte Rockshow eingebettet. So fliegt bei "Flugzeug vor dem Fenster" ein brennendes Flugzeug über den Köpfen des Publikums quer durch den ganzen Raum bis auf die Bühne oder bei "Sie ist ein Huhn" rennt jemand im gelben Hühnerkostüm über die Bühne.
Musikalisch gibt es das volle Brett, laut und rockig. Gitarrist Tobi Hillig spielt mit seinen Flitzefingern kernige und melodiöse Solis, das man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt.Bei "Durchfall im Weltraum" besticht Ines beim Intonieren der Titelmelodie von "Raumschiff Enterprise" mit hoher und glockenreiner Gesangsstimme.
Bis auf den Leipziger Schlagzeuger Alex sind alle Musiker auf der Bühne Thüringer und Vicki stellt seine Kollegen auch ordentlich vor.Der Master of Hellfire erschien auch noch einmal auf der Bühne und zog eine Super-Show mit seinen Trennschleifern ab, da gab es gigantische Funkenfontänen zu sehen.Der Junge bietet wirklich eine krasse Show.
Je später der Abend umso bekannter und partyhafter werden die Lieder."Jeanette hat Pickel", "Wohin mit Omas Leiche", "Ich habe Steffi Graf gekillt"oder "Liebe mit Claudia N." bekommen wir ebenso zu hören wie "Kleine Meerjungfrau" oder "Arbeitslos und Spaß dabei".
Wie immer war das Konzert trotz Zugaben natürlich viel zu schnell zu Ende.Ein kurzer Plausch mit Tobi Hillig war auch noch möglich, dann zogen sich die Musiker erstmal zurück. Da die Security-Leute uns dann etwas übereifrig aus der Halle kehrten machten wir uns bald auf den Heimweg.
Frohe Weihnachten, liebe Forengemeinde
LG Kundi
Also hieß es nach der Arbeit "flinke Hufe machen".Nach der Erledigung von Einkäufen usw. ging es dann Richtung Dresden.
Mit der Jugendbrigade aus dem Erzgebirge und Jolina postierten wir uns halbrechts vor der Bühne und wir konnten in der Folgezeit sehen, wie sich der Saal ganz allmählich recht ordentlich füllte.Den Abend eröffnete der Master of Hellfire, der kurz versuchte das Publikum auf den nun folgenden Sänger einzustimmen.
Dann stand ein Mann mit Gitarre am Mikrofon.Es war Bruno Kälberer, der uns mit Liedermacherpunkrock die Zeit bis zum Hauptact verkürzte.Der aus aus Friedrichshafen am Bodensee stammende Musiker wohnt in Erfurt und hat auch schon mehrmals am dortigen jährlichen Liedermacherfestival teilgenommen,das von Vicki Vomit organisiert wird.
Mit witzigen Liedern wie dem "Pinkellied", "Hack ihn um", "Du siehst heut Scheiße aus" und "Nachtschwärmer" sorgte er für kurzweilige Unterhaltung.
Dann gab es noch eine kleine Show vom Master of Hellfire mit Feuer, krachenden Böllern und coolen Sprüchen. Dem Master ist es wirklich gelungen, das Publikum ordentlich in Stimmung zu bringen.Mit Pyroflammen und einem Knall erschienen dann Vicki Vomit und seine Musiker auf der Bühne und rockten gleich ordentlich los. Unter dem Keyboardpodest auf dem Keyboarderin Ines spielte brannte anfangs in einem Behälter noch Feuer, so dass viele dachten, dass das zur Show gehört, aber als Gitarrist Tobi Hillig immer skeptischer dorthin schaute, die Flammen immer größer wurden und Ines sogar flüchten musste, konnte nur noch ein schnellstens herbeigeholter Feuerlöscher dem Spuk ein Ende machen.
Doch die Band überspielte die kleine Panne gekonnt.
Vicki Vomit und die Misanthropischen Jazz Schatullen hatten mal wieder leichtes Spiel mit dem Publikum und gestalteten das Konzert mit einer Mischung aus alten und aktuellen Liedern.
Vicki Vomit nimmt in seinen Liedern ja kein Blatt vor dem Mund und neben harmlosen Blödeleien sind bei ihm auch durchaus gesellschaftskritische Lieder zu hören.Die Lieder waren in eine bunte Rockshow eingebettet. So fliegt bei "Flugzeug vor dem Fenster" ein brennendes Flugzeug über den Köpfen des Publikums quer durch den ganzen Raum bis auf die Bühne oder bei "Sie ist ein Huhn" rennt jemand im gelben Hühnerkostüm über die Bühne.
Musikalisch gibt es das volle Brett, laut und rockig. Gitarrist Tobi Hillig spielt mit seinen Flitzefingern kernige und melodiöse Solis, das man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt.Bei "Durchfall im Weltraum" besticht Ines beim Intonieren der Titelmelodie von "Raumschiff Enterprise" mit hoher und glockenreiner Gesangsstimme.
Bis auf den Leipziger Schlagzeuger Alex sind alle Musiker auf der Bühne Thüringer und Vicki stellt seine Kollegen auch ordentlich vor.Der Master of Hellfire erschien auch noch einmal auf der Bühne und zog eine Super-Show mit seinen Trennschleifern ab, da gab es gigantische Funkenfontänen zu sehen.Der Junge bietet wirklich eine krasse Show.
Je später der Abend umso bekannter und partyhafter werden die Lieder."Jeanette hat Pickel", "Wohin mit Omas Leiche", "Ich habe Steffi Graf gekillt"oder "Liebe mit Claudia N." bekommen wir ebenso zu hören wie "Kleine Meerjungfrau" oder "Arbeitslos und Spaß dabei".
Wie immer war das Konzert trotz Zugaben natürlich viel zu schnell zu Ende.Ein kurzer Plausch mit Tobi Hillig war auch noch möglich, dann zogen sich die Musiker erstmal zurück. Da die Security-Leute uns dann etwas übereifrig aus der Halle kehrten machten wir uns bald auf den Heimweg.
Frohe Weihnachten, liebe Forengemeinde


LG Kundi
zuletzt bearbeitet 24.12.2008 13:07 |
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#4
von jolina (gelöscht)
RE: Vicki Vomit & die Misanthropischen Jazz Schatullen 23.12.08 Dresden
in Konzertberichte Ostrock allgemein 25.12.2008 00:22von jolina (gelöscht)

Irgendwann im Sommer bekam ich eine CD geschenkt und da waren dann so Lieder drauf wie..."Wohin mit Omas Leiche"..."Durchfall im Weltall"..."Arbeitslos und Spaß dabei".
Dies ohne jede Vorwarnung und Erklärung.
Da fragt man sich natürlich nach dem Grund für eben dieses Geschenk und auch was für ein Typ denn da solche Lieder singt.
Anfang Dezember, als ich im Tiketshop meine Puhdys-Karte für Glauchau, wegen der Terminänderung zurückgeben wollte, strahlte er mich von der Wand an. Vicki Vomit. Am 23.12. im Alten Schlachthof stand da.
Na da hatte ich doch gleich mein Weihnachtsgeschenk und eine tolle Revanche noch dazu.
Ja und dann bot sich mir da ein Konzert und eine Flammenshow, die ich so schnell nicht vergessen werde. Da war ja richtig Action, die "halbe" Bühne brannte, über mir ein brennendes Flugzeug, Funkenflug vom Schneidbrenner und.. und.. und..Mehrmals musste ich den Kopf einziehen und bin automatisch vorm Funkenflug in Richtung Saalmitte gewichen.
Und dann Vicki, ein überaus sympatischer Typ, der vor Beginn des Titels "Wohin mit Oma's Leiche" sich selbst beherschen musste, um nicht lachen zu müssen. Wenn man das dann alles live erlebt hat, versteht man den Sinn des Geschenkes, die Doppeldeutigkeit der Texte, staunt über die Vielfältigkeit der musikalischen Darbietung und weiß, das es auf keinen Fall das letzte Konzert mit Vicki Vomit und den Misanthropischen Jazz Schatullen war.
Fazit: Ich war begeistert und das war keineswegs voraussehbar.
LG
joli
Dies ohne jede Vorwarnung und Erklärung.
Da fragt man sich natürlich nach dem Grund für eben dieses Geschenk und auch was für ein Typ denn da solche Lieder singt.
Anfang Dezember, als ich im Tiketshop meine Puhdys-Karte für Glauchau, wegen der Terminänderung zurückgeben wollte, strahlte er mich von der Wand an. Vicki Vomit. Am 23.12. im Alten Schlachthof stand da.
Na da hatte ich doch gleich mein Weihnachtsgeschenk und eine tolle Revanche noch dazu.
Ja und dann bot sich mir da ein Konzert und eine Flammenshow, die ich so schnell nicht vergessen werde. Da war ja richtig Action, die "halbe" Bühne brannte, über mir ein brennendes Flugzeug, Funkenflug vom Schneidbrenner und.. und.. und..Mehrmals musste ich den Kopf einziehen und bin automatisch vorm Funkenflug in Richtung Saalmitte gewichen.
Und dann Vicki, ein überaus sympatischer Typ, der vor Beginn des Titels "Wohin mit Oma's Leiche" sich selbst beherschen musste, um nicht lachen zu müssen. Wenn man das dann alles live erlebt hat, versteht man den Sinn des Geschenkes, die Doppeldeutigkeit der Texte, staunt über die Vielfältigkeit der musikalischen Darbietung und weiß, das es auf keinen Fall das letzte Konzert mit Vicki Vomit und den Misanthropischen Jazz Schatullen war.
Fazit: Ich war begeistert und das war keineswegs voraussehbar.
LG
joli
zuletzt bearbeitet 25.12.2008 00:41 |
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