naja, ich selbst habe 7 jahre daran gearbeitet, bzw. ging mit der idee von haus zu haus, um sone mugge zu organisieren. wenn es schief geht, dann bleibe ich mit paar tausend euro schulden hier sitzen. bei meiner ersten renftmugge in gießen kamen 26 zahlende zuschauer. also, ganz so einfach ist das nicht. da gehört sehr viel mehr dazu, als der wille. ich kenne viele veranstalter, die haben schulden trotz großer zuschauerzahlen. das ganze drumherum kostet letztendlich viel mehr, als die gagen der band selbst. so nimmt die gema bei meiner mugge schonmal 500 euro. die komponisten bekommen für die songs nichtmal 10 euro ( insgesamt ).
miete einer halle beinahe 1000 euro und bei einem open air haste dasselbe in bühnenaufbau und absperrung. also, ganz so einfach isses nicht, vonwegen kommt mal in den norden, zumal da die dörfer etwas weiter voneinander entfernt sind. ich habe schon veranstaltungen dort erlebt, da kamen 100 mann. davon zahlste nichtmal die versicherung und die gema. ich selbst habe beinahe 2000 euro in werbung gesteckt, nicht dabei gerechnet die vielen freiwilligen, die mich unterstützen. und die 1000 leute, die wir mal ursprünglich erwartet hatten , werden weniger sein. es sind eben nur die hofierten bands, die ein paar zuschauer mehr ziehn, city, puhdys und karat, wobei letztere auch zu kämpfen haben.