Wir waren gestern bei der East-West Connection und wollten euch drüber berichten.
Nun werden sich einige fragen, wer ist denn das!?
Also hinter der East-West Connection verstecken sich Charlie Eitner (voc./git.) und Ron Randolph (voc./git.). Eigentlich auch noch TOPO Ciaia (percussion) aus Argentinien, der war aber leider nicht anwesend.
Das Konzert war der Woodstock-Legende Jimi Hendrix gewidmet. Anlässlich des 40. jährigen "Jimi Hendrix Experience", führte die Tour der beiden, auch in unsere Stadt. Es wurden aber auch Titel anderer bekannter 69-ziger Musiker wie z.B. Bob Marley gespielt.
Wir waren zuerst skeptisch, was der Abend uns bringen wird. Auf anraten von lieben Freunden aus Brandenburg, entschlossen wir uns also zu diesem, für uns außergewöhnlichen Musikgenuss.
Um noch ein paar persönliche Worte zu tauschen und Grüße auszurichten, machten wir uns schon rechtzeitig um 18:30 Uhr auf, Richtung Innenstadt.
Als wir im St.Spiritus ankamen, waren die Künstler noch beim dinieren. Da wir den "Hausherren" persönlich kennen, war es für uns ein einfaches am Nebentisch einen Kaffee zu schlürfen und dabei mit Charlie Eitner ins Gespräch zu kommen.
So nutzten wir die Zeit und plauderten über das Treffen bei HdG, im August.
Charlie war gleich hin und weg.
Dann war es auch schon so weit und die Künstler mußten sich für ihren Auftritt zu recht machen.
Gegen 20:00 Uhr belegten auch wir unsere reservierten Plätze in der ersten Reihe.
Kaum das wir saßen, ging auch schon die Tür auf - Charlie und Ron, kamen herein.
Sie fingen sofort an, auf ihren Gitarren und mit ihrem Gesang, Jimi Hendrix musikalisch Tribut zu zollen.
Nach ca. 1 1/2 Stunden, bedurfte es einer kurzen Pause, um die Kehlen zu tränken und auch mal das kleine Örtchen aufzusuchen.
Danach spielten die beiden dann auch die Stücke anderer Woodstock-Aktivisten und bekamen, als sie gegen 23:00 Uhr ihr Konzert beendeten, Zugaben und Standing-Ovations.
Gerne wären die Besucher, immerhin an die 140, noch ein wenig länger geblieben, aber die Zeit drängte, denn die beiden Künstler mußten noch ihr Inventar packen, im Auto verstauen und nach Wolgast weiter reisen.
Ich, persönlich, finde diese Art der Musik gewöhnungsbedürftig, Ulf kommt damit garnicht zurecht.
Um mal den Abend mit den Worten des Greifswalder Stadtblattes zu umschreiben, möchte ich sagen; "Die Musiker von East-West Connection nehmen die Impulse von Blues-Rock, Jazz und Folklore verschmolzen mit Latin-Rhythmen und experimentellen Passagen in sich auf und spielen Hendrix mit jenem Feeling, welches seine Musik ausmacht. Es versteht sich von selbst, dass Musiker, die solch ein Projekt auf die Beine stellen, exzellente international erfahrene Meister ihres Faches sind und sich mit Kreativität, Spielfreude und Power dem Vermächtnis von Jimi Hendrix annehmen".
Am Montag erscheint ein Artikel zum gestrigen Abend in der OZ. Ich werde versuchen ihn hier dazu zustellen.
Wer sich noch ein wenig mehr über die Musiker informieren möchte, kann es hier:
http://www.myspace.com/eitnerrandolf