#1

7ieben Record Release-Konzert 19.02.10 Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 20.02.2010 13:37
von Kundi (gelöscht)
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Nachdem das neue Album "Lupus und Lea" von 7ieben letztes Jahr seine Netzpremiere hatte( das komplette Album konnte man kostenlos downloaden), gibt es seit wenigen Tagen nun auch endlich eine herkömmliche CD von "lupus und Lea". Gestern feierten das die Rocker zünftig mit einem Record Release - Konzert im Sputnik 2.0. Lissi und ich waren natürlich bei dieser Fatsche dabei. Hier die ersten Fotos...

Gruß Kundi

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 20.02.2010 17:54 | nach oben springen

#2

RE: 7ieben Record Release-Konzert 20.02.10 Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 20.02.2010 14:00
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Na fein Kundi - Bildchen wieder klasse.


Klick mal druff hier:

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#3

RE: 7ieben Record Release-Konzert 19.02.10 Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 20.02.2010 17:00
von Kundi (gelöscht)
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Fotos von der Vorband Havenport aus Dresden.

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 20.02.2010 17:55 | nach oben springen

#4

RE: 7ieben Record Release-Konzert 19.02.10 Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 20.02.2010 17:10
von Kundi (gelöscht)
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In der Dresdner Neustadt gab es auf der Tannenstraße bis zum Oktober 2007 einen Club, der sich „Sputnik“ nannte. Abseits der Touristenmagnete gelegen, war der Laden Insidern als tolle Location für Partys, Konzerte und mehr bekannt. Leider mußte der „Sputnik“ damals schließen, weil das Gebäude neuen städtebaulichen Vorhaben weichen musste. Das letzte Konzert an dieser Stelle bestritten damals die Rocker von 7ieben, die die Mugge „die finale Rockshow“ betitelten. Das war damals übrigens mein erstes Konzert, welches ich mit dem 7ieben–Kleeblatt erlebte.

Seitdem ist viel Wasser die Elbe herab geflossen und im letzten Jahr feierte der Club als „Sputnik 2.0“ seine Auferstehung in einem Keller des Bahnhofes Dresden–Neustadt. Die Jungs von 7ieben hatten sich in alter Verbundenheit den „Sputnik 2.0“ für ihr Record Release–Konzert des Albums „Lupus und Lea“ ausgesucht, und gestern stieg diese Party. Natürlich konnten wir da nicht auf der heimischen Couch bleiben, und so machten wir uns auf den Weg nach Dresden. Nach kurzer Suche fanden wir dann den Eingang zum „Sputnik 2.0“ und harrten da der Dinge, die noch kommen sollten. Zeit zum Umsehen war auch noch genug und zuerst fielen mir die potthäßlichen Lampen an der Decke auf, die man schon vom alten „Sputnik“ kannte. Die Dinger sind so häßlich, dass sie schon wieder Kult sind. Auch ein Sputnik-Modell zierte die Decke. Ansonsten fielen Lissi und ich auf Grund unseres Alters deutlich aus dem Rahmen.
Bei 7ieben tummelt sich ja in Dresden sonst immer ein jüngeres Publikum. Mancher wird bestimmt gedacht haben, was wollen die beiden denn hier, heute ist doch gar kein Seniorentanz ;-). Na gut, wir setzten uns erstmal auf eine Couch und das war wohl ein Fehler, denn ich war nach wenigen Minuten fast am Einschlafen. Lissi musste mich ein paar Mal wecken. Da halfen nur noch frische Luft und ein anschliessendes Kaltgetränk.

Gegen 22.00 Uhr ging es mit der Vorband "Havenport" endlich in den musikalischen Teil des Abends über. Sängerin Alice und ihre drei Mitstreiter spielen athmosphärischen Rock gewürzt mit sphärischen Klängen und auch deutlich härteren Passagen zwischendurch. Hier und da klingt das Ganze auch ein wenig düster, aber der Mix macht es eigentlich auch interessant. Da der Band unlängst der Bassist anhanden kam, half ein befreundeter Musiker an den vier Saiten aus. Die Musik von Havenport weiß durchaus zu gefallen, wobei der Sound für meine Begriffe zeitweise etwas breiig daher kam. Die vier spielten sieben Songs, die alle in Englisch vorgetragen wurden. Lieder wie „Down“, “Overcharged“ oder „Truth“ würde ich mir ja gerne deutschsprachig wünschen, aber man kann als Konzertgänger halt nicht alles haben. "Havenport" machten im Großen und Ganzen aber ihre Sache als Vorband gut und das Publikum honorierte das auch.

Nach einer fixen Umbaupause war dann endlich 7ieben–Zeit. Busty "The Raptor" Belke (Gitarre), J:org A. Tekk (Bass), Mitsch U. Cannon (Schlagzeug) und allen voran die charismatische Frontelfe Chris Vicious ließen endlich die (Rock-)Sau raus. Der Schwerpunkt des Konzertes lag natürlich auf den Titeln des neuen Albums „Lupus und Lea“. Wobei neu nicht so ganz richtig ist, denn die Online-Version des Albums konnte man seit letztem Jahr schon kostenlos downladen. Nun gibt es aber auch endlich eine herkömmliche CD von dem Teil, welches beim Osnabrücker Indielabel "Timezone Records" erschien. Nach dem Intro wurden aber erstmal, sozusagen zum auflockern, mit „Mädchen“ und „Gedanken an“ zwei Gassenhauer aus der 7iebenschen Rockschmiede präsentiert. Nach wenigen Sekunden auf der Bühne legte Frontmann Chris Sonnenbrille und Lederjacke ab und die Post ging wieder ab. Hungrig nach Rock, wie ein Wolf auf die Beute, konnte er sich nun umfassend auf der Bühne austoben. Das tat Chris natürlich in seiner bekannten Art. Ungezähmt und wild strich der Leitwolf über die Bühne, und er machte mit seinem Rudel an diesem Abend wieder fette Beute in Form von einem mitgehenden und begeisterten Publikum. In dem Mann muss ein kleines Kraftwerk innewohnen, denn bei seinem Pensum an Sprüngen, Posen und so weiter staune ich jedes Mal wieder, dass er da die Kraft noch hat passabel zu singen.

Die vier (Hard)Rocker aus Sachsen warfen ihre Dampfwalze an und heraus kam der bekannte 7iebensche Mix aus Hardrock-, Crossover- und Progressive Rock mit deutschen Texten. Die messerscharfen Gitarrenriffs von Sebastian Belke gingen dem Schreiberling dieses Berichts durch Mark und Bein, und lösten ein wohliges, begeistertes Grinsen aus. Dazu kamen das Trommelgewitter von Mitsch und der fette Bass von J:org A. Tekk. Doch damit nicht genug, 7ieben hatte sich für diese Show mit einem Gastgitarristen verstärkt, was den sowieso schon üppigen 7ieben–Sound noch fetter machte. Keine Frage, die Band fütterte ihr Publikum auf das Allerbeste und gemeinsam hatte man einen tollen Abend. Die Konzerte von 7ieben enthalten auch eine deftige Portion augenzwinkernde Momente, seien es die Ansagen von Chris oder auch seine Neckereien mit Mitstreitern und Publikum. “Schrei“, „GMX“, „ultima ratio“ und die anderen Songs des neuen Albums wurden durch die Bank weg komplett gespielt und natürlich gab es auch noch die eine oder andere Perle aus dem Cover-Rock-Schrank, wobei natürlich Manowars „Warrios of the world“ nicht fehlen durfte. Die allerletzte Zugabe war dann eine Ballade und zwar die „Graue Katze“.

Natürlich wurde 7ieben abschließend von der dankbaren Meute ordentlich gefeiert. Die eine oder andere CD wechselte in den nächsten Minuten auch noch den Besitzern, und die Musiker feierten mit den Fans gemeinsam noch bis tief in die Nacht. Lissi und ich machten uns aber bald auf die Socken, denn das Wochenende hielt am Sonnabend ja noch eine andere Mugge für uns bereit.


Gruß Kundi

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 21.02.2010 11:51 | nach oben springen

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