#1

Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 15.05.2011 16:24
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Heute waren wir mal als ganz private Fantruppe unterwegs. Das Dixielandfestival in Dresden wirft seine Schatten voraus. An vielen Stellen in Dresden gab es Programme, so auch im Eisenbahnmuseum in Dresden.
Für uns war auch eins dabei.
Und seit dem hab ich einen Ohrwurm, der einfach keine Ruhe gibt. Man kann es nicht hörn, man kann es nicht sehn... Ich überlege, woher er stammt, müsste ganz lange her sein und es ist kein Ostrock, sonst wüsste ich es. Weiß jemand, wer das ursprünglich gesungen hat? Aber Vorsicht, wer draufklickt, wirds nicht mehr los..



Und dann gabs noch für mich eine absolute Überraschung. Ich nöhle gern am Liedgut rum, was diese junge Dame von sich gibt.

Extra für mich gab es einen neuen Titel, der aber noch nicht so klappt. Die Fußspuren, in die sie sich begeben hat, sind trotz der neuen, tollen Deichmannstiefelchen zu groß. Aber wie sagt der kleine Haifisch: Man kann es ja mal versuchen, ohne gleich zu fluchen. Filmen musste das mein Mann, ich hatte das große Flattern.

http://www.youtube.com/watch?v=EwHk7-HsQCA


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zuletzt bearbeitet 15.05.2011 18:56 | nach oben springen

#2

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 15.05.2011 18:22
von zaak | 346 Beiträge | 706 Punkte

Also wenn ich mich nicht ganz stark irre, kenne ich das von Paola (die Frau von Kurt Felix). Müßte aus den frühen 80er-Jahren stammen und war
ursprünglich betitelt als eine Geschichte vom Teufel und einem jungen Mann. Zumindest die Melodie habe ich so noch im Gedächtnis.
Kann natürlich auch sein, ich irre mich. .....Irre mich aber selten:-)

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#3

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 15.05.2011 18:28
von axel (gelöscht)
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recht hat er, der zaak.
guckst du hier: http://www.i-songtexte.com/8871/titel/index.html

zuletzt bearbeitet 15.05.2011 19:07 | nach oben springen

#4

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 15.05.2011 18:34
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Ich danke euch, hatte es auch in meiner Jugendzeit eingeordnet, aber nicht gewusst, aus welcher Richtung.


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#5

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 16.05.2011 11:08
von Maxi | 535 Beiträge | 800 Punkte

Ich kannte es noch nicht, aber ich finde es total schön! :)

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#6

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 16.05.2011 12:16
von Mary (gelöscht)
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Für mich gibt es ja diese blöde "Spartentrennung" schon lange nicht mehr..., Rock, Pop, Schlager...,
aber Petra auf der "Schlagerspur der 80iger Jahre"..., da staune ich...

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#7

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 16.05.2011 18:43
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

@Mary - ganz freiwillig war das nicht . Aber irgendwie kam mir der Titel vertaut und bekannt vor. Könnten sogar die 70 ziger gewesen sein. Wir hatten kein Westfernsehen in der Zeit, also muss es auch bei uns gelaufen sein.
Ich bemühe mich aber wirklich, immer mal über den Tellerrand des Ostrocks zu schauen. Ich weiß, es gelingt mir nicht immer.
Beweise kann ich vorlegen. Hatte mich nicht getraut, hier zu erzählen, wo ich im März noch war. Ich hörte es schon im Geiste: die peinlichen Alten... Aber nun bin ich im Zugzwang und oute mich mal.
Ja, ich war bei Chris Doerk und Frank Schöbel und das auch noch im Kreissaal der Puhdys.
Es war eine sehr gute Mugge, besonders auch wegen der vielen Geschichten, die von Chris und Frank erzählt wurden. Wie viele wissen, Frank kann nicht nur singen, er hat auch Entertainerqualitäten und so natürlich und locker wie er rüber kommt, da muss mancher 20 jährige Künstler noch viel üben....
Es ist mir überhaupt ein Rätsel, der heiße Sommer meiner Jungend ist seit 40 Jahren vorbei, die Titel leben weiter und nicht nur in mir ....
Es war sehr gut besucht, für mich gab es nur noch einen Platz oben - hab mir den gekrallt, den hier Schattenreiter immer bei den Puhdys gemietet hat.
Aber von dort konnte ich toll soziologische Studien treiben. Das Publikum war so ca. noch 10 bis 15 Jahre älter als ich, man saß brav auf dem Stühlchen und die beiden Akteure hatten es nicht leicht. Aber nach und nach taute das Eis. Sie haben nicht ihre Erfolgstitel in den Mittelpunkt gestellt, sondern erzählten Geschichten aus den 70 zigern. Die Begleitband sind hochkarätige Musiker, und Frank ist jegliches Stargehabe fremd, er ließ seinen Kollegen Zeit und Raum ihre Talente zu präsentiern und das auch solistisch. Chris hatte ich ins Fach "Schlagersternchen" einsotriert - was sie an internationalen Titeln dann sang, nötigte mir absoluten Respekt ab. Die ist eine Solistin der Spitzenklasse.
Nur ganz schlagartig beschlich mich ein mulmiges Gefühl - ich sah die Puhdysfans, die im Moment noch das Tivoli zum Kochen bringen, in 10 oder 15 Jahren ... aber ob da unsere Helden noch spielen?

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 16.05.2011 19:23 | nach oben springen

#8

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 16.05.2011 20:31
von Mary (gelöscht)
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Ich finde es herrlich, was jetzt hier zu Tage kam...
Schön, dass Du so "mutig" warst und zu Deinem März-Konzert noch paar Worte schriebst...
Ich weiß nicht, irgendwie gehören die zwei (Schöbel und Doerk) ja auch zu "unserer" Geschichte, waren über Jahre DAS Traumpaar des kleinen Landes...
Musst Dich nicht schämen PM!

Noch mal zurück zu Paola, der Titel, "Der Teufel und der junge Mann" entstand 1980 und erschien im gleichen Jahr als Single (die B-Seite der Scheibe: Ein kleines Lied - Amazing Grace)
Im darauf folgenden Jahr war Paola mit "Der Teufel und der junge Mann" 19 Wochen in den Charts, erreichte Platz 5 der Chartplatzierungen.

Nun denkt nicht ich bin so "schlagerbewandert"..., in den Weiten des I-net findet man alles...

zuletzt bearbeitet 16.05.2011 20:41 | nach oben springen

#9

RE: Man kann es nicht hör`n, man kann es nicht sehn...

in Off-Topic 18.05.2011 16:21
von Gelöschtes Mitglied
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Das Lied kannte ich auch noch. Erschien jedenfalls noch bevor ich meinen ersten eigenen Rekorder hatte. Bis dahin hörte ich alles, was meine Eltern hörten. Und komischerweise vergißt man Texte und Melodien einfach nicht, auch wenn ich heute sowas nicht mehr höre. Viele "Schlager" könnte ich noch von vorn bis hinten mitsingen. Egal ob von Paola, Johanna von K. (Das bischen Haushalt...) , Mary Roos, Roland Kaiser, Nino de Angelo oder auch "unsere" von Chris Doerk, Gaby Rückert, Gerd Christian, Muck oder Hauff/Henkler. Alles Klassiker die man nie vergißt, im Gegensatz zu den heutigen "Superstars".

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