Am 27. Mai in Halle (Saale) waren wir dabei. Für Sonny und mich war es das erste OMEGA-Konzert. Sonnys Bruder ist langjähriger Fan und war schon mehrmals bei OMEGA-Konzerten. Zu dritt fuhren wir nach Halle. Gleich am Eingang zu dem Festgelände erkannten wir Heinz, den wir zuletzt in Braunsdorf gesehen hatten. Zu viert nahmen wir Platz in Bühnennähe und konnten bis Konzertbeginn noch die Beine ausruhen. Als es dann losging, war ich als Fotograf auf den Beinen und Sonny hielt es auch nicht lange im Sitzen aus.
Das Festgelände ist gegen Sicht von außen gut abgeschirmt. Aber von oben hatte so mancher (Anwohner oder Gast) den besten Einblick.
Zwischen Bühne und Sponsorendeck waren wir Open Air. Am Fanartikelstand kaufte Sonnys Bruder die CD.
Es war gigantisch.
Aber es waren nicht die 5 Herren, die OMEGA immer waren, es war OMEGA-Rhapsodie. Trotzdem gigantisch.
Die Bassistin leistete Meisterliches. Überhaupt, es war für Ohren und Augen ein Festtag. Den Sänger zu fotografieren, ist auch eine Meisterleistung. Er war ständig in Bewegung, auf der gesamten Bühne. So aktiv sind nur ganz wenige.
Rechts und links neben der Bühne waren große Videowände.
Das Orchester war von der Martin-Luther-Universität.
Als die Konzertbesucher ahnten, dass die Band sich verabschieden will, fingen sie schon an, "Das Mädchen mit dem Perlenhaar" zu summen und zu singen - immer lauter, weil immer mehr mitmachten. Ein wunderbarer Chor. Und natürlich war das die erste Zugabe. Zuletzt war es ein total rockiger Titel.
Nach dem Konzert war Autogrammstunde.
Mit Namen kann ich nicht dienen. Der Ostrock-Peter war auch dort. Als wir uns unterhielten, dass die Bassistin ihre Sache sehr gut gemacht hat, erzählte er uns, sie sei von der Gruppe Sit (ob das so geschrieben wird, weiß ich nicht), die in Berlin Vorband gewesen ist.
In Halle gab es keine Vorband. Viel Spaß ja, den gab es. Und viel Beifall.
Wir sind froh, bei diesem Konzert dabei gewesen zu sein.