P 70 - Ostrock 02.07.11 Bad Lausick
in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.07.2011 09:13von Kundi (gelöscht)
Die Kurzversion:
Sonne brennt heiß und durstig ist das Land... passte gestern ja nicht gerade zum Wetter. Der Wind hatte reichlich Regen gebracht. Trotzdem stattete ich der Kurstadt Bad Lausick und dem Brunnenfest einen Besuch ab. Ich wollte endlich mal die Ostrock-Coverband P 70 sehen. Die Reise hat sich gelohnt. Eine wunderschöne überdachte Freilichtbühne im Kurpark erwartete die Besucher. Für 5 Euronen Eintritt war man dabei. P 70 hat ausgiebig Hits aus dem Land meiner Jugend vorgetragen. Die Band spielte auf ganz hohem Niveau und verbreitete dazu noch jede Menge Spaß. Neben den üblichen Songs von PUHDYS, CITY und Co. konnten sich die Besucher auch über einige besondere Ostrock-Perlen wie Cäsar's "Steig ein", das "Liebeslied" von RENFT und die "Tagesreise" freuen. Das Sofalied "Komm doch mit" von Amor und die Kids möchte ich auch jetzt unbedingt erwähnen. Mit Gitarrist Mario Rostenbeck spielt übrigens ein Ex-Kid bei P 70. Für mich zählt P 70 jetzt ganz klar neben den OSSIS und SPLiTT zur obersten Liga der Ostrock-Coverbands. Alles andere ist kalter Rauch dagegen.
Gruß Kundi
RE: P 70 - Ostrock 02.07.11 Bad Lausick
in Konzertberichte Ostrock allgemein 04.07.2011 21:30von Kundi (gelöscht)
Besser wird das Wetter heute nicht mehr, dachte ich mir und stieg am Sonnabendnachmittag trotzdem in mein silberfarbenes Fortbewegungswunder. Nützt ja nischt! Ganz ohne Mugge wollte ich das Wochenende schließlich nicht verbringen. Hinzu kam, dass ich diese Band schon reichlich lange auf dem Radar hatte und ich endlich meine Neugier bezüglich P 70 stillen wollte. Den Namen P 70 für eine Ostrock-Coverband zu wählen fand ich originell und passend. War doch der PKW P 70 aus Zwickau der Vorläufer des Trabants und begründete die Fertigung von Personenkraftwagen mit Duroplastkarossen. Der Trabi war und ist genauso ein Symbol für den Osten wie die Karo-Zigarette, der Goldbroiler oder die Kaufhalle.
Nur Männer aus Stahl fuhren diese Autos aus Pappe. Auch ich lenkte damals einen 601er aus Zwickau. Im Bandnamen P 70 steckt auch die symbolträchtige Zahl siebzig und diese weist eigentlich auch auf das Programm der Band hin. In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte die Musik, die wir heute als Ostrock bezeichnen, bekanntlich ihre Blütezeit und diese hielt bis weit ins achte Jahrzehnt an. Folgerichtig erwartete ich in Bad Lausick von P 70 aus Leipzig jede Menge Hits aus dieser Zeit.
Bad Lausik feierte letztes Wochenende 3 Tage lang Brunnenfest. Das Festgebiet lag im Kurpark und die Tageskarte kostete 5 Euro Eintritt. Eine wirklich sehr schöne Freilichtbühne mit überdachtem Zuschauerbereich war der Mittelpunkt des Geschehens. Da Menschen mitunter auch Phantasie besitzen, hat vor einiger Zeit irgendwer beim Anblick dieses Kleinods den Begriff Schmetterlings-Bühne geprägt. Also nass würde ich unter den Flügeln des hölzernen Schmetterlings die folgenden Stunden schon mal nicht werden. Versorgungstechnisch war in Reichweite auch bestens vorgesorgt. Besonders angetan hatte es mir ein ganz kleiner Kaffeespezialitäten-Stand. Die Dame dort hatte ganz frischen und leckeren Kaffee im Angebot und das noch zu einem vernünftigen Preis. Das war genau das Richtige gegen die vorherrschende Maikühle an diesem Juli-Tag. Was mich sehr wunderte, war der geringe Zuschauerandrang. Lag es am Wetter, am Eintrittspreis oder war es einfach noch zu früh für die einheimische Bevölkerung? Egal, die Anwesenden sind rückblickend aber auf ihre Kosten gekommen und erlebten eine schillernde Ostrockshow mit der Band P 70.
Angesichts der halbleeren Sitzplätze mögen die Musiker „Nützt ja nischt!“ gedacht haben, aber sie bliesen deswegen keineswegs Trübsal. Ganz im Gegenteil, sie ritten eine volle Ostrock-Attacke mit viel Herz, Humor und mit einer außerordentlich bunten Mischung an Ostrock-Hits. Das Motto „Nützt ja nischt“ kann man übrigens auch auf der Homepage (www.p-70.de) der Kapelle finden. Ich weiß gar nicht, wie oft im Leben mir diese Worte schon über die Lippen gekommen sind, denn eigentlich ist das ja ein Allerweltsspruch.
Mit Pankows „Langeweile“, einem Lied von der 88er LP „Aufruhr in den Augen“, ging es gleich in die Vollen. Das klang schon mal nicht schlecht, was sich meinen Augen und Ohren darbot. Die Band orientierte sich an den Originalen, spielte die Lieder aber letztendlich auf eigene Art und Weise. Frontmann Tonelli steuerte P 70 durch seine Moderationen angenehm durch das Programm. Da wirkte nichts aufgesetzt oder übertrieben. Er ist so ein Typ, der auf der Bühne daheim ist und sich im Rampenlicht richtig wohlfühlt. Wer bei dem Namen Tonelli an Zirkus denkt, liegt gar nicht mal so falsch. Es gibt einen Film aus den vierziger Jahren gleichen Namens, der im Zirkusmilieu spielt und Tonellis Vater doubelte damals den Hauptdarsteller bei den artistischen Szenen. Bürgerlich heißt Tonelli übrigens Frank Metz und auch er war über 10 Jahre als Jongleur und Clown in der Manege zu bewundern. Außerdem wird einigen Leuten die Musikkneipe „Tonelli’s“ in Leipzig sicher ein Begriff sein. Dass der Mann auch noch bei FEELMEN, dem Leipziger Soul-Orchester singt, wundert mich bei der Gesangsstimme überhaupt nicht. Mit „Der blaue Planet“ von Karat und „Der Clown“ von Neumis Rock Cirkus als Anheizer ging es weiter.
Nun kam die zweite Gesangsstimme in persona von Sabine Martick zum Einsatz. Die Frau brachte optisch und stimmlich Farbe ins Spiel. Nina Hagens „Du hast den Farbfilm vergessen“ passte als Einstieg irgendwie perfekt zu Sabine. Ich kann nicht mal genau sagen, warum ich diesen Eindruck hatte. Die großartige Stimme alleine war es jedenfalls nicht. Lag es an der Kleidung, an der Energie, die sie verbreitete oder an ihren kleinen „verrückten“ Showeinlagen? Schwer zu sagen, wahrscheinlich war es von allem ein bisschen. Ein einnehmendes Lächeln hatte sie außerdem noch. Dass die Frau auch noch bei den FEELMENs und beim Duo Take it Naked( mit dem Four Roses-Basser Ingo Paul) singt, schreibe ich nur der Vollständigkeit halber. Wobei Take it Naked bereits auch schon seit einiger Zeit unter Beobachtung meinerseits steht. Nur noch eine Frage der Zeit bis ich auch bei einem ihrer Auftritte aufschlage.
Wir machen jetzt mal in der Abfolge der Setlist einen Sprung und kommen zum dritten Sänger. Bei „ Nie zuvor“ von ELECTRA trat Gitarrist Mario Rostenbeck erstmalig an diesem Tag als Solosänger ans Mikrofon. Rostenbeck? Da war doch mal was? Richtig, da war mal was vor langer Zeit und zwar eine ganz heiße Band: Amor & Die Kids. Mitte der achtziger Jahre sorgte die Band um Frontmann Frank „Amor“ Schüller mit ihren witzigen, frechen Rock für frischen Wind in der Rock-Landschaft zwischen Ahlbeck und Zittau. Wer erinnert sich nicht gerne an Knaller wie „Blauer Würger“, Wir machen es im Wald“, „Ich mache sowieso nur was ich will“ oder an ihre Coverversion von „Geh zu ihr“? Rostenbeck war Gründungsmitglied und so was wie der Bandchef von Amor & Die Kids. Ahnt ihr welches Lied P 70 dann spielte? Mario begann zu singen „Ich sitz zu Hause ganz allein und weil mich keiner streichelt schlaf ich langsam ein…“. Meine Mundwinkel gingen automatisch nach oben. Das geht mir immer so, wenn ich diesen Kultsong höre. Das Lied alleine ist sowieso schon der Hammer, aber für mich hängen auch persönliche Erinnerungen an das feucht-fröhliche Jugendleben daran. Die Rede ist natürlich von „Komm doch mit (zu nem Ritt auf dem Sofa)“. Die zweite Strophe sang Tonelli und bei der 3.Strophe hörte man dann den Schlagzeuger Uwe Menger singen.
Überhaupt hat sich bei P 70 ein illustrer Haufen erfahrener Livemusiker zusammengefunden.
Uwe Menger saß in den neunziger Jahren unter anderem bei den Bands Stormbringer N.T.L., Four Roses, und The Art of Voices an der Schießbude.
Bassist Torsten Großmann sammelte Erfahrungen unter anderem beim Leipziger Studioteam und bei Brigitte Stefan & Meridian. Seit Jahren ist er auch bei Gudrun Lange’s Countryband Kaktus tätig. Mit dem „Fleischmann“ Bernd Fleischer und Kay Rohr spielt er in der vergangenes Jahr gegründeten Band ZELINKA. Der Tastenmann Andy Hellwig bediente die Tasten früher bei Greenhorn(Countryband) und Andy’s Breakdown(Bluegrass). Aktuell treibt er gemeinsam mit Tonelli und Sabine sein Unwesen auch bei FEELMEN.
Die Musiker machten auf mich einen lockeren und gelösten Eindruck. Sie spulten nicht einfach so ihr Programm ab, sondern sie zeigten wirklich Spielfreude und Witz. Sie wucherten gekonnt mit dem Pfund 3 Sänger in der Band zu haben. Tonelli sang das „Liebeslied“ von RENFT. Anschließend hörten wir Sabine mit dem SILLY-Titel „Verlorne Kinder“. Als Mario dann „ Die Tagesreise“ anstimmte, war ich längst Feuer und Flamme für P 70. Tonelli schob gekonnt ein paar lustige Sprüche ein. So meinte er angesichts des Wetters, dass der Skilift geöffnet hat und auch wärmende Getränke wie Glühwein oder Jagertee ausgeschenkt werden. Angesichts der Zebrahose seines Bandkollegen Rostenbeck kam ihm der alte Spruch „Sprach Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Zebra ham“ über die Lippen und erntete damit einige Lacher. Auch seine Überleitungen zu den folgenden Titeln fand ich gut. Das war kein endloses Gequatsche, sondern vielmehr Moderation der Marke kurz und knackig. Da ich die Band bisher noch nicht gesehen habe, war der Spannungsfaktor für mich auch sehr hoch. Natürlich hatte ich einige Lieder wie zum Beispiel „Alt wie ein Baum“ oder „Geh zu ihr“ einfach erwartet und die P 70er spielten sie natürlich auch. Aber, dass sie Cäsars „Steig ein“ und „Maggie“ von Keimzeit im Programm hatten, war für mich eine Überraschung und besondere Freude. Dass sich unter den vielen Songs auch ein paar meiner persönlichen Nieten wie „Kling Klang“ oder „Über 7 Brücken“ versteckten, nahm ich gelassen hin. So etwas lässt sich wohl auch nicht immer vermeiden, wenn man ein Programm spielt, das vielen Menschen gefallen soll. Bei den 7 Zwergen, ach nee- „7 Brücken“ wollte ich eigentlich schreiben, gab es aber sehr viel zu lachen, denn Basser Torsten und Sängerin Sabine unterstrichen Tonelli’s Gesang durch pantomimische Gesten. Das fand ich irrsinnig komisch.
Als der „Albatros“ sich in die Luft erhob, war ich wirklich baff und zwar besonders wegen dem Gitarristen. Das Lied liebe ich sowieso. Ich denke, mit dem Stück haben sich Texter Norbert Kaiser und Komponist Ed Swillms damals selbst übertroffen und sie haben sich mit dieser Hymne ihr eigenes Denkmal für die Ewigkeit geschaffen. Der über die Meere fliegende Albatros ist ein Symbol für Freiheit und dieses Lied drückt für mich auch die Sehnsucht des Menschen nach Freiheit aus. Wobei der Text genug Spielraum für die eigene Phantasie und die persönliche Auslegung des Freiheitsbegriffes lässt. In diesem fast rocksinfonischen Werk kann man sich immer wieder verlieren. Was der Herr Rostenbeck von der Band P 70 beim „Albatros“ aus seiner E-Gitarre rausholte, war schlichtweg grandios. Das hatte wirklich Klasse. Daran hätte sich mancher Möchtegern-Super-Gitarrist ganz sicher verschluckt.
Doch der Saiten-Zauberer hatte sein Pulver noch lange nicht verschossen. Bei „Am Fenster“ drehte er noch einmal richtig auf und ließ seine Gitarre so großartig singen, jaulen und stöhnen, dass es einem förmlich den Atem verschlug. Joro’s legendäre Geige war in diesen Minuten vollkommen vergessen. Das war ein ganz besonderes Klangerlebnis, was man nicht alle Tage hat. bei „Auf der Wiese“ von Vroni Fischer und SILLY’s „Mont Klamott“ sang sich Sabine noch mal in die Herzen der Zuhörer. Mit einer Berliner Band (Pankow) begann die Mugge und offiziell sollte sie auch mit einem Song einer Berliner Band( Rockhaus) enden. Bei „I.L.D.“ legte sich die gesamte Band noch mal richtig ins Zeug. Die geplante Zeit war schon ein paar Minuten vorbei, die Band hatte schon ein Zeichen bekommen zum Ende zukommen. Aber eine Zugabe durfte P 70 dann doch noch geben. „Wie ein Fischlein unterm Eis“ war ein nachdenklicher Schlusspunkt und die Ehre, dieses Lied zu singen, hatte Sabine. Die Frau legte ihre ganze Seele in dieses Lied und ich bekam doch tatsächlich Gänsehaut in diesen Minuten. Der Beifall für die Band war nach diesem traumhaften Konzert mehr als verdient. Irgendwann werde ich sicher wieder mal „Nützt ja nischt“ denken und mich auf den Weg zu einem Konzert von P 70 machen. Mit dem Unterschied, dass ich jetzt aus persönlichen Erleben weiß, dass mich bei der Leipziger Kombo eine wunderbare musikalische Reise mit sympathischen Musikern durch meine Jugendzeit erwartet.
Gruß Kundi
RE: P 70 - Ostrock 02.07.11 Bad Lausick
in Konzertberichte Ostrock allgemein 05.07.2011 04:37von Kundi (gelöscht)
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und eine Setlist erstellt.
Gruß Kundi
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RE: P 70 - Ostrock 02.07.11 Bad Lausick
in Konzertberichte Ostrock allgemein 05.07.2011 20:21von PM • | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte
Das hab ich jetzt alles aufmerksam gelesen - danke Kundi.
So verschieden kommen die Muggen eben an. Ich habe Take it Naked schon in der Sauna gesehen und die Sängerin hatte mich nicht gerade vom Sauna- Bar- Hocker gehauen. Aber ich denk mal, das lag an dem Liedgut, war alles andere als Ostrock und da find ich eh keine schlüssige Beziehung dazu.
RE: P 70 - Ostrock 02.07.11 Bad Lausick
in Konzertberichte Ostrock allgemein 06.07.2011 10:48von Gelöschtes Mitglied
Danke Kundi,
das macht mich jetzt neugierig. Ich lese ja lange Texte nicht gern, hatte auch jetzt keine Lust, aber einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören.
Ich frage mich nur, woher du immer dieses Hintergrundwissen hast und vor allem, wie du dir das ganze merken kannst. Oder hat dir die Band eine Biographie von sich mitgegeben ?
Hab gerade nachgesehen, am 30.07. sind sie in Potsdam. Zu der Zeit bin ich gerade hoch im Norden im Urlaub, schade. Aber irgendwann ergibt sich vielleicht mal eine Gelegenheit.
Vielleicht kannst du ja mit deinen Kontakten irgendwas drehen, dass sie nächstes Jahr in Kamenz vor den Puhdys spielen
Beindruckend fand ich auch, dass sie eben Titel spielen, die man heute gar nicht mehr hört. Einer meiner ewigennichtpuhdyslieblingstitel ist "Der Clown" von NRC, aber "Albatros" gehört auch dazu.
Wenn sich die Gelegenheit ergibt tausche ich gern mal für 2 Stunden meinen Japaner gegen einen P 70.
LG Ingo
RE: P 70 - Ostrock 02.07.11 Bad Lausick
in Konzertberichte Ostrock allgemein 06.07.2011 10:54von Bernd (gelöscht)
Auch ich habe Deinen Erlebnisbericht aufgesogen, Danke Dir dafür Kundi !
Mit den Coverbands ist es so eine Sache, wir (d.h. Angela und ich) werden am Freitag neben den OSSIS und Proft (einmal vor den Puhdys gesehen) die Gruppe SPLITT in Dresden erstmalig kennen lernen. Darauf sind wir besonders gespannt, zumal sie mit KARUSSELL auftreten werden. Bisher sind die OSSIS das unschlagbare Maß für mich, was Coverbands anbelangt.
Über P70 müssen wir mal reden, wenn sie in unsere Reichweite kommen, die merken wir uns auf alle Fälle vor.
RE: P 70 - Ostrock 02.07.11 Bad Lausick
in Konzertberichte Ostrock allgemein 06.07.2011 20:30von Kundi (gelöscht)
@ PM: Haste also damals in der Sauna "Feindmusik" gehört und das auch nicht ordnungsgemäß gemeldet Ich weiß ja, dass Du dich manchmal schwer an solche Musik rantasten kannst. Wenn Du die Sängerin mal mit P 70 hörst, sieht das vielleicht ganz anders aus.
@ Ingo: Das freut mich jetzt riesig, dass ich Dich mit dem Bericht doch irgendwie fesseln konnte und Du diesen ellenlangen Text bis zum Ende gelesen hast. Du als wandelnder PUHDYS-Brockhaus oder -Duden fragst mich wie man sich sowas merken kann? Das wüsste ich selber gerne... Manchmal genügt nur ein Lied, Wort oder Bild und schon kommen die Erinnerungen von allein. Manches muss ich aber auch recherchieren. Das macht mir aber großen Spaß und dümmer wird man davon auch nicht. Wenn ihr meine Berichte lest und dabei für euch auch was Neues entdeckt, hat sich der Aufwand allemal gelohnt.
@ Bernd: Ich habe alle 3 Bands ja schon erlebt und finde, dass sie alle ihre Sache sehr gut machen. Ich denke schon, dass auch SPLiTT und P 70 für euch was sind. Weißt Du noch, wo ihr das erste Mal die Ossis gesehen habt?? In Heidenau und wir waren gemeinsam da. Damals kanntet ihr die Band auch noch nicht...Also lasst euch zunächst am Freitag von SPLiTT überraschen und irgendwann auch mal von P 70.
LG Kundi
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