#1

SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 01.10.2011 21:40
von Perlenfischer Band | 115 Beiträge | 235 Punkte

Das war heute ein grandioser Auftritt der Band SPLITT am goldenen Reiter in Dresden. Wir waren wieder mal die 2 verrückten Puhdysfans, die hinter Kundi standen. Nichtsahnend kamen wir von unserer eigenen Bandprobe und wollten eigentlich nur Döner essen gehen und dann sahen wir dieses geniale Live-Programm und konnten einfach nicht vorbeilaufen. Wir lieben Ostrock und spielen ihn ja auch selbst, aber eins steht fest, seit heute haben wir ein Vorbild mehr: SPLITT!
Ich selbst konnte mich nicht zusammenreißen und musste bei "Rockerrente" einfach mal den ACDC-Step machen, den Quaster auch immer macht.
Es war ein geiler und spontaner Ostrockabend und sicher wird Kundi auch noch einiges zu berichten haben, denn er hat auch zahlreiche Bilder gemacht.


In meiner Eigenschaft als Moderator habe ich die Bezeichnung des Threads aus Ordnungsgründen etwas angepasst.
Kundi

zuletzt bearbeitet 02.10.2011 12:07 | nach oben springen

#2

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 02.10.2011 12:22
von Kundi (gelöscht)
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Kurzfassung:
Das traumhaftes Wetter und SPLiTT lockten gestern viele Besucher an den Goldenen Reiter. Die Band spielte leider nur in der Trio-Besetzung mit Petra, Heinz und Frank. Viertes "Bandmitglied" war deswegen diesmal ein Laptop, von dem die anderen Instrumente eingespielt wurden. Lautstärke war wieder viel zu leise, aber das kennen wir ja schon von diesem Ort. Insgesamt spielte SPliTT von 18.15 Uhr bis ungefähr 21.40 Uhr 3 Blöcke. Da der Rest der Band fehlte, ging leider etwas vom Druck verloren, den SPLiTT live sonst entfaltet. Es war aber trotzdem immer noch eine ordentliche Mugge;-). Mich hat etwas gewundert, dass nicht mehr "Verrückte" aus dem Forum anwesend waren. Außer der Perlenfischer-Fraktion waren nur Tina und icke da.

Gruß Kundi

zuletzt bearbeitet 02.10.2011 13:15 | nach oben springen

#3

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 02.10.2011 13:07
von wir 2 (gelöscht)
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#4

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 02.10.2011 13:14
von axel (gelöscht)
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ja kundi, petra hatte mir geschrieben, dass sie irgendwann mit ner 3-er besetzung in dd sind. aber leider kein datum.
nun habe ich das dann auch aus den augen verloren. schade eigentlich!

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#5

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 02.10.2011 13:48
von Kundi (gelöscht)
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Gruß Kundi

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#6

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 02.10.2011 14:07
von Kundi (gelöscht)
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...noch mehr Fotos

Gruß Kundi

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#7

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 06.10.2011 20:30
von Kundi (gelöscht)
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Zum 19. Mal fand am vergangenen Wochenende am Goldenen Reiter in Dresden das Familienfest rund um den Tag der Deutschen Einheit statt. Feiertag hin oder her, interessant ist die Angelegenheit auch für die Konzertgänger wegen dem Bühnenprogramm allemal. Dieses Fest hat sich im Laufe der Jahre zum Besuchermagneten entwickelt. Die gesamte Hauptstraße vom mit Blattgold überzogenen Reiterstandbild August des Starken bis zum Albertplatz ist während dieser Tage ein schwer zu definierendes Territorium bei dem Welten aufeinander treffen. Diese ansonsten eher ruhige und beschauliche Einkaufsstraße wird für das ganze Wochenende zu einer grellen, unüberschaubaren Mischung aus Basar, Fressmeile, Rummelplatz und Partymeile, die von den ansässigen Geschäften, Cafés und Gaststätten räumlich begrenzt wird. Aber dieser zeitweise existierende Boulevard der Eitelkeiten sowie der Nepper, Schlepper und Bauernfänger soll heute gar nicht mein Thema sein. Obwohl man hier sicher auch richtig interessante Sozialstudien betreiben könnte, möchte ich an dieser Stelle darauf verzichten und lieber zu des Pudels Kern kommen, der da heißt kurzer Konzertbericht.

Am Sonnabend gehörte die Bühne neben dem Goldenen Reiter laut Programm ab 18.00 Uhr der Ostrock-Coverband SPLiTT. Das milde Herbstwetter und die Aussicht auf Gratis-Livemusik lockten außer mir noch mehrere hundert Besucher an den Ort des Geschehens. Als ich eintraf, waren Band und Veranstaltungstechniker noch mitten beim Soundcheck. Das Einpegeln und Abstimmen der Beschallungsanlage dauerte ein paar Minütchen länger als geplant. Was dazu führte, dass die ersten Besucher langsam ungeduldig wurden. Aber gut Ding will Weile haben, spricht der Volksmund nicht umsonst. Meiner Meinung nach war das alles zeitlich sowieso noch in einem ganz akzeptablen Rahmen. Da habe ich schon ganz andere Wartezeiten bei Muggen erlebt.

Hinter einer langsam abziehenden Bühnennebel-Wolke kamen die Musiker, begleitet von den Klängen des von SILLY bekannten „Unterm Asphalt“ -Intros, allmählich zum Vorschein. Es sah ungewohnt leer auf der Bühne aus. Es war nämlich nicht die gesamte Band anwesend. Ein paar Instrumente (Keyboard, Schlagzeug, Bass, 2. E-Gitarre) und ihr Bedienpersonal fehlten. Nur 3 aktuelle SPLiTT-Musiker standen im Scheinwerferlicht auf den Dresdner Brettern. Die Ostrock-Coverband spielte an diesem Abend nämlich nur als Trio und zwar in folgender Besetzung:
Petra Großheim(Gesang),
Heinz Großheim(Gitarre, Gesang),
Frank Käppner(Gesang, Gitarre).

Petra, Heinz und Frank spielten und sangen ihre Parts live. Der Rest kam vom Laptop und wurde vorher von den entsprechenden Musikern eingespielt. So was nennt man wohl Halbplayback. Natürlich wäre mir die komplette Band live wesentlich lieber, das streite ich gar nicht ab. Aber in der heutigen Zeit ist es bei vielen Bands/Projekten üblich zeitweise fehlende Musiker so zu ersetzen und /oder dem Veranstalter mit solchen Varianten kostenmäßig entgegenzukommen. Mir fällt da spontan der großartige Rockgeiger Hans die Geige ein, der fast alle seine Auftritte so bestreitet. Ich verteufele das auch nicht mehr so vehement wie früher. Zeiten ändern sich eben, das Musikgeschäft ist hart und mögliche Veranstalter sind oft auch räumlich oder finanziell nicht in der Lage eine komplette Band zu buchen. Der Livemusik-Anteil muss aber schon noch sehr deutlich zu erkennen sein und den Hauptanteil ausmachen.

Das SPLiTT-Trio spielte aber von der ersten Minute an mit offenen Karten. Das Publikum hat es akzeptiert und das Konzert ging erfolgreich über die Bühne. Alle hatten ihren Spaß bei der Musik und der Show. Da ich SPLiTT schon mehrmals und immer komplett gesehen habe, war es für mich am Anfang etwas ungewohnt. Das hatte aber durchaus seine eigenen Reize. So ein paar Schlagzeugschläge aus dem Nichts können manchmal höchst amüsant sein. Ich will aber auch nicht abstreiten, dass nach meinem Gefühl doch etwas vom typischen Druck und von der Dynamik des SPLiTT-Livesound's auf der Strecke blieben. Das konnte aber auch daran liegen, dass die komplette PA-Anlage sehr leise, ja sogar viel zu leise gefahren wurde. Selbiges Problem hatten wir ja im Frühjahr beim BERLUC-Konzert an gleicher Stelle auch schon. Dass man mit 6 oder 7 Mann auch showmäßig mehr machen kann, dürfte auch jedem klar sein.

SPLiTT teilte das Konzert in 3 Teile (auch Blöcke genannt) auf, die von zwei Pausen getrennt wurden. Von den gespielten Titeln her war das Konzert fast mit dem Auftritt der Band am 08.Juli auf der anderen Elbseite beim Dampfschifffest identisch. Vermisst habe ich jedenfalls nur „Am Fenster“ von CITY. Ganz stark vertreten waren wieder Songs von SILLY aus Tamara Danz-Zeiten („So ne kleine Frau“, „Bataillon d'Amour“, “Bye, bye“, „Hurensöhne“, „Asyl im Paradies“). Das ist auch völlig okay, denn Sängerin Petra liegen diese Lieder von der Stimme her besonders. Von Karat waren mir persönlich ein paar Titel zu vie im Programm. Mir hätten „Märchenzeit“, „Albatros“ und eventuell noch Petras Version vom „Schwanenkönig“ vollkommen gereicht. Immerhin war es sehr lustig, dass sich Petra jedes Mal bei mir fast entschuldigte, wenn sie einen Titel von Karat spielten. Das zeigt mir zusätzlich noch, dass die Band meine Konzertberichte auch liest ;-). Das ist doch schön, oder nicht? Ansonsten fehlten natürlich die PUHDYS, CITY, Nina Hagen, Keimzeit, Vroni Fischer und Ute Freudenberg auch nicht im Programm.

Das Duett „In jener Nacht“ (Veronika Fischer und Franz Bartzsch) war mein persönlicher Spitzenreiter an diesem Abend. Petra und Frank sangen das Lied wirklich großartig, sehr gefühlvoll und ausdrucksstark. Für Lacher sorgte ein kleiner Junge mit Fußballsachverstand, der sich am Rand der Bühne laut ein DYNAMO-Lied von Petra wünschte. Das wäre für mich doch auch ein Traum gewesen, wenn die Berliner Band zum Beispiel „DYNAMO“ von Winnie II gespielt hätte ;-). Aber es blieb ein Wunschtraum. Trotzdem war es wieder sehr erfrischend zu erleben, wie die Frontfrau witzig und schlagfertig mit dem Publikum kommunizierte. Mit Zugaben spielte das SPLiTT-Trio ungefähr bis 21.40 Uhr. Wenn ich die beiden Pausen abziehe, dürften nicht viele Minuten an 3 Stunden reiner Spielzeit gefehlt. Natürlich gab es nachher auch noch Autogramme Gelegenheit sich ein Autogramm zu holen und mit den Musikern ins Gespräch zu kommen. So konnten wir am Rande auch noch erfahren, dass SPLiTT über den Winter weitere Lieder einstudieren wird. Darunter auch Songs neueren Datums von SILLY und einer anderen Band, die ich nicht so mag ;-).

Gruß Kundi

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#8

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 06.10.2011 22:18
von Bernd (gelöscht)
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Wieder schön zu lesen von Dir, Gundolf !
Dass sich auch SPLiTT zu helfen wissen, ist der Lauf der Zeit, dann eben zu dritt und einen Laptop anstelle gar nicht aufzutreten. Jetzt wissen wir, warum bei fast allen "großen" Bands Laptops auf der Bühne stehen ...
Das Feedback der Band spricht schon für sich, und wir haben es ja zum Dampfschifffest erleben dürfen, daß sie alles auf der Bühne geben und wohl nicht unberechtigt als die Ostrock-Coverband Nr.1 gelten.
Auch wir werden uns SPLiTT auf jeden Fall wieder mal ansehen kommen !

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#9

RE: SPLiTT 01.10.2011 beim Bürgerfest am Goldenen Reiter Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 07.10.2011 08:12
von axel (gelöscht)
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wenn schon covern, dann richtig. logisch.
splitt will sich ja nun auch an die ganz großen des rocks in deutschland heranwagen.
na, wer schon? Richtig: RENFT !
so wurde es jedenfalls in dresden versprochen. allerdings wird das schwierig, denn renft hat gar keine konserve, die sie in einen player oder laptop einlegen könnten.
die machen musik immernoch "von hand"
es gibt übrigens jetzt von renft auch eine facebookseite.
hier der link: http://www.facebook.com/pages/RENFT/233626610017788

vielleicht hatte splitt ja den laptop auch nur mit auf der bühne, um bei facebook immer up to date zu sein. deren seite ist nämlich sehr gut geführt. reingucken lohnt!


wir sehn uns, freunde!

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