Sie werben damit, eine der dienstältesten Bands dieses Planeten zu sein und nachweislich kriegen die Rocker von Omega tatsächlich 50 von Musik geprägte Jahre zusammen. In dieser Zeit ist eine Menge passiert, vor allem, was die Musik dieser einzigartigen Herrenformation angeht.
Die ersten Paukenschläge hinsichtlich dieses Jubiläums gab es in diesem Jahr in Halle und im Tschechischen Loket. Glücklich, wer eines dieser Ereignisse miterleben konnte.
Nun sind die nächsten Termine von „Omega Rhapsody“ angekündigt. Wer die Musik von „Tombitas Fredi“ bis „Egy Jel“ mag, sollte sich die moderneren Bearbeitungen von „Rhapsody“ live nicht entgehen lassen und nebenbei eine ausgewogene Laser-Show erleben:
10.05.2012 Leipzig, Gewandhaus
11.05.2012 Suhl, Congress-Centrum
12.05.2012 Dresden, Kulturpalast
Dann stehen mit „Zicky“ und „Mecky“ zumindest zwei originale Bandmitglieder auf der Bühne und die Stimme von Janos Kobor sorgt für das Aha-Erlebnis.
Ich will nicht verheimlichen, dass der eingeschworene Fan natürlich noch auf ein Konzert hofft, das tatsächlich vielleicht alle Bandmitglieder vereint auf der Bühne sieht. Was wäre das für ein Moment, wenn Gabor Presser noch einmal „Oh Barbarella“ anstimmen und alle gemeinsam die „Petroleumlampe“ anzünden würden. Mann wird ja noch mal hoffen dürfen und die Hoffnung begräbt man ja bekanntlich erst ganz am Schluss.
Dennoch, auch die Stones sind nicht mehr die alten, Niemen lebt nicht mehr, Collegium Musicum hat sich verändert und eine Band namens Renft muss mit einem Monster auskommen. Freut Euch also, dass es überhaupt noch geht, genießt die Momente und lasst uns die Feste gemeinsam feiern, wie sie fallen. Auch bei und mit „Rhapsody“.