Einen lieben Dank auch an Dich Netti für Deinen Bericht und den supertollen Fotos. Wie ich sehe, waren wir beide wohl die einzigen aus diesem Forum die bei diesem Konzert dabei waren. Aber am selben Tag haben ja auch die Puhdys ihr Konzert auf diesem Breitengrad abgeliefert, und auf zwei Konzerten gleichzeitig kann man nicht sein.
@ Petra
Natürlich sind die Jungs von ,, City " nicht nur auf ihrem Hocker festgewachsen, sondern haben sich auch mal erhoben und sich auch bewegt. Das sah bei den ,, Puhdys " doch schon etwas anders aus. Die sitzen nahezu durchgehend während des gesamten Konzertes auf ihren Hockern. Bei ,, City " war es doch schon etwas anders, denn die sitzen nur zu 50 % auf ihren Hockern. Ich fand es einfach schöner, überwiegend die Aufnahmen einzustellen, wo auch Fritz und Toni mal den Hocker verlassen haben. Auf den meisten Fotos von mir ist es eben so, das die beiden auf ihren Hockern saßen. Eine Aufnahme sah aus wie die andere.
Aber auch Deine Frage, wie wir beide bei dem Mistwetter nach Hause gekommen sind, möchte ich gerne beantworten.
Damit komme ich nun zum letzten Teil meines Berichtes.
3. Die Heimreise
Nachdem das Konzert zu Ende war, und wir auch unsere Autogramme bekommen hatten , wollten wir auch langsam sehen, das wir nach Hause kommen.
Gegen 22.30 Uhr verliessen wir die Sporthalle und bewegten uns zum Parklatz. Leider hatte es den ganzen Abend über kräftig geschneit, und auch mein fahrbarer Untersatz war ziemlich eingeschneit. Dazu war es auch ziemlich frostig kalt, und dasführte dazu, das sich die Beifahrertür nicht mehr öffnen liess. Die war schlichtweg fest gefroren. Somit blieb Netti nichts anderes übrig als über die Fahrerseite einzusteigen.
Die 5 km bis zur Autobahn konnte ich noch recht gut fahren. Im Autoradio wurde aber schon laufend bekannt gegeben, das die Strassen und Autobahnen zum Teil sehr glatt sind und es wurde darauf aufmerksam gemacht sich den Strassenverhältnissen anzupassen.
Schon in der Auffahrt waren die beiden Räumfahrzeuge von weitem sehr gut zu sehen. Sie fuhren beide nebeneinander, so das auch niemand überholen konnte. Mit 50 km/h fuhr ich also immer brav den beiden Schneepflügen hinterher. Das ging locker über eine Strecke von rund 15 km . Obwohl gestreut wude, mußte man trotzdem auf glatte Bereiche aufpassen.Es setzte auch wieder Schneefall ein, der die Fahrt noch langsamer machte.
Während auf der Meck-Pom Seite die Autobahn ganz gut geräumt war, sah es auf der Schleswig- Holstein Seite doch schon anders aus.
Ab Lübeck gab es sehr kräftge Schneeschauer, und von der Autobahn war kaum noch was zu sehen. Es waren auch nicht mehr so viele Fahrzeuge hinter mir, und auch der LKW hinter mir fuhr lieber in einem genügendem Abstand. Der Schneefall war so intensiv, das die beiden Fahrspuren nicht mehr zu erkennen waren. Teilweise bin ich sogar langsamer als 50 km/h gefahren. Nicht einmal der LKW hat gewagt mich zu überholen.
Dafür aber zwei, denen das alles egal war. Die kannten nur ihren ,, Bleifuß " , und fuhren lieber mit höherem Tempo über eine Autobahn, von der kaum noch was zu sehen war. Ich zog es trotzdem vor weiter in diesem Schneckentempo bis nach Bad-Segeberg zu fahren.
Kaum war ich auf der B 432 , war von dem Schnee-Spuk nichts mehr zu sehen.Auch hier gab es noch gewisse Strassenglätte, aber ich konnte doch wieder etwas schneller fahren.
Trotz der Strapazen war ich heilfroh, das uns beiden nichts passiert ist, denn einen Tag zuvor gab es doch satte 40 Glatteis Unfälle in der Umgebung von Lübeck. Auf unserer Rückfahrt war zum Glück auch nicht so viel Verkehr auf der Autobahn, aber auch nicht auf den übrigen Strassen.
Ich fahre nicht mehr so gerne so weite Strecken in der Dunkelheit, und denn noch glatte Strassen machen das alles noch unangenehmer.
Die gesamte Rückfahrt dauerte auch über zwei Stunden, aber zum Glück verlief doch noch alles bestens.
Somit endete ein sehr schöner Konzertabend, und ich glaube auch Netti hatte sich sehr über diesen Abend gefreut, und das ich uns beide auch sicher wieder nach Hause gebracht habe.