Hoch interessant Hubert
Mir persönlich ist es eigentlich noch nie aufgefallen, dass es eigentlich im Westen keine Lautkonzerte der Puhdys gibt.
Ich persönlich verfolge die Band in meinem Umkreis von Berlin-Brandenburg immer und außerdem in Norddeutschland ausgesprochen gerne (gerade wegen privater Interessenverknüpfungen)
Seit dem letzten Jahr habe ich nun auch das weite Sachsenland kennengelernt, also mich ab und zu über den Tellerrand bewegt. Aber so richtig reizt mich das nicht. Wie gesagt im Norden fühle ich mich viel wohler. Würde sogar soweit gehen und sagen: Wenn die Puhdys heute in Berlin spielen (vor der Haustür) und morgen in Rostock, ich müsste mich für eines entscheiden. Tscha schon komisch, ich würde nach Rostock fahren *lach*

Ich denke auch, dass die Puhdys es einfach nicht nötig haben jetzt noch großartig Konzepte für westliche Lautkonzerte zu entwickeln.
Ich frage mich allerdings schon, warum keine (oder kaum) Lautkonzerte im Westen gemacht wurden??
Ist die Technikanreise für das ganze Equipment dazu zu teuer, würden die Hütten nicht so brechend voll wie im Osten werden, weil es eben doch einen Unterschied zwischen Ost und West gibt??
Wählt man nun Akustikkonzerte (siehe Tourstart "Go-West") in kleineren Locations, damit der Laden auf jeden Fall voll wird??
Fragen über Fragen für einen Jungfan.
Ich sage mal in meinem Jugendlichen Leichtsinn: Sie sollen mal einfach eine große Bühne hinstellen im Westen und laut losrocken. Und schon ist das Eis gebrochen *gg*

Wieso sollten die Puhdys neue Konzepte für "Laut"konzerte im Westen entwickeln? Es gibt ja bereits diverse "Konzepte" siehe Rockkonzerte, akustisch und "Heilige Nächte" und ehemals Weihnachts- (auch Jahresendtour genannt ) tour.
Einige wenige Rockkonzerte gab es ja schon im sog."Westen", nur leider viel zu wenig.Vielleicht liegt es auch ein wenig an den Veranstaltern, die einfach ein Paket "Puhdys" kaufen und sich u. U. gar nicht bewußt sind, daß es mehrere Arten Konzerte gibt (sog. "Rundum-sorglos-Paket" ).
Marcus, Deinem Einwand mit dem Equipment kann ich nicht ganz folgen. Klar braucht man für eine Akustikmugge ein paar Boxen usw. weniger, aber das macht das Kraut auch nicht fett.
Ich sehen vielmehr ein Problem bei den Veranstaltern, die z.T. zu wenig Geld in die Hand nehmen um in Werbung zu investieren. Das Konzert ansich kostet schon ne Kleinigkeit,das nimmt man nicht aus der Portokasse und dann noch in Werbung zu investieren ist vielen vielleicht doch zu teuer. Aber ohne gute Werbung kein guter Vorverkauf....

Dass so wenig "Lautkonzerte" im Westen stattfinden, liegt wohl daran, dass die Veranstalter sich scheuen, in Vorleistung für etwas zu gehen, was sich dann doch nicht als gut gefüllt heraus stellt.
Das OSSI-Treff in BaWü war in den letzten Jahren das einzige nennenswerte Highlight im Westen. Selbst Mönninghausen war ja auch nicht mehr so gut besucht worden und das Ding dieses Jahr in HH war ja verkaufsmäßig, also rein wirtschaftlich gesehen, auch ein Flop. Das schreckt wohl einige Veranstalter allgemein ab, solche Events zu planen und zu buchen und vor allem in Vorleistung zu gehen.

Richtig erfreulich ist aber, dass immer mehr Fans aus den alten BL den Weg zu dem einzigartigen Konzert - dem jährlichen Höhepunkt, auf nach Kamenz pilgern. Dieses ist auch in seiner positiven Einzigartigkeit unübertroffen und hebt sich wesentlich von den anderen Konzertereignissen im jeweiligen Jahr ab. Das bekommt man wirklich nur einmal im Jahr geboten! Meist Uraufführungen von neuen Songs, tolles Bühnen- und Lichtsetup, stimmungsvolle Kulisse bei jeder Wetterlage.
Auch Freiberg ist jährlich noch ein richtiges Sammelsurium aus Ost und West, nur dass die Location dafür viel zu klein ist und in den letzten Jahren konzertmäßig auch keine Höhepunkte geboten wurden.

Sehr interessantes Thema was mich auch schon länger beschäftigt.
Ich finds schade das sich die Veranstalter da nicht rantrauen denn wenn man so bei facebook oder auch im GB liest zum beispiel viele Einträge wo der wunsch besteht kommt doch mal nach Köln oder Stuttgart oder wann spielt ihr mal in Düsseldorf ihr habt hier ne menge anhänger daran sieht man das von den leuten her ja viel interesse da is nur leider sehn das die Veranstalter nich.Es muss ja nich das größte Stadion sein aber ne halle mit 3-4 is doch schonmal sehr gut.Was auch mal interessant wäre wenn jetzt zum beispiel ein akustikkonzert in sagen wir mal bremen stattfindet und es ist mit 500 ausverkauft ob da die meisten direkt aus bremen und umfeld kommen ob es gleich verteilt is also ost und west oder mehr aus dem osten die nur nach bremen und umfeld hingezogen sind.Eine frage die sich zwar schwer beantworten lässt aber trotzdem interessant wäre.Hab auch die letzten 2 konzerte in Kamenz fans mit dänischer Flagge gesehn auch da die frage sind es direkt fans aus dänemark oder nur hingezogene aus deutschland???

Jetzt bin ich ja ganz geplättet...Bernd, meinst du mit Hamburg das Konzert Puhdys/Karat?

Das war ein wirtschaftlicher Flop?....der Stadtpark war gerammelt voll...

.nicht so, wie in Waren, aber das war echt zuviel dort...ist sogar ein Mädel ins Wasser
geplumpst...wäre mir auch fast passiert...schlecht abgesichert und Gerangel

Ein sehr interessantes Thema. Darüber habe ich mir auch schon viele Gedanken gemacht.
Woran liegt es, das die ,, Puhdys " in den alten Bundesländern relativ wenige Konzerte gibt. Der Süden ist meist im Vorteil, während der Westen und Norden
schmählichst vernachlässigt wird.
Im November 1976 begann für die ,, Puhdys " die Karrierre im Westen. Die Geburtsstätte war die ,, Fabrik " in Hamburg. Regelmäßig hatte die Band dort ihren
angestammten Platz. In manchen Jahren hatten die ,, Nordlichter " das sagenhafte Glück die ,, Puhdys " gleich drei-vier Mal live zu erleben.
Selbst bei Neueröffnungen von Discotheken waren die ,, Puhdys " stets das Highlight des Abends.
Die jeweiligen Veranstalter brauchten sich um ihr Geld keine Gedanken machen, denn egal ob ,, Fabrik " oder ,, Disco " , es war immer volle Hütte angesagt.
Die Kasse klingelte, die Fans waren oberglücklich, und die ,, Puhdys" kamen gerne Jahr für Jahr wieder in ihre neue ,zweite Heimat.
Es waren ausnahmslos nur rockige Konzerte, denn das Wort ,, Akustk-Konzert "gab es damals noch nicht. Damals fanden fast alle Konzerte nur in kleineren Hallen statt, wo höchstens 1000 Besucher reinpassten. Es gab in Hamburg nur ein einziges Open-Air Konzert, und das fand am 30.Mai 1981 auf der
Freilichtbühne im Stadtpark statt.
Die fetten ertragreichen Jahre endeten dann mit dem Abschiedskonzert im November 1989. Mit Wehmut mussten wir fortan auf unsere angestammte Band
verzichten.Wir Fans mussten uns halt damit abfinden, das es wohl vorbei ist mit den schönen Konzerten einer umjubelnden Band.

Die Freude war groß, als die,, Puhdys " 1992 doch wieder beschlossen als Band noch mal richtig durch zu starten. Nur im Norden war davon kaum noch was zu spüren. Ein einziges Konzert fand am 31.10. 1992 in der ,, Bierkneipe Eberts " in Schenefeld bei Hamburg statt. Dort hatte ich beste Gelegenheit mit den ,, Puhdys " zu sprechen, und die gesamte Band hätte es schön gefunden, wieder in der,, Fabrik " in Hamburg zu spielen. Harry sagte mir dann, das es wohl nicht mehr möglich ist, zumal es einen neuen Besitzer gibt, und der kennt die ,, Puhdys " nicht, oder er hat kein Interesse an dieser Band.
Somit war dieses Konzert das einzige in den 90er Jahren. Für die Fans aus dem Norden hieß es nun weit reisen durch die gesamte Republik, um wenigstens
einmal im Jahr ein gutes ,, Puhdys-Konzert " zu erleben. Dank eines guten Freundes wurde es mir möglich fast jedes Jahr ein Konzert in Sachsen oder Sachsen-Anhalt zu besuchen. Das waren dann überwiegend Open-Air Konzerte , aber dafür hieß es dann immer weit reisen.
Es war schon schwer zu verstehen, das es hier keinen Veranstalter mehr gab, der überhaupt noch eine Band aus dem Osten Deutschlands zu einem Konzert
nach Norddeutschland einlud.
Erst am 28.2.2003 hatte dieserSpuk ein Ende, denn nach elf Jahren völliger,, Puhdys-Abstinenz " gab es endlich ein Wiedersehen im ,, Kieler Schloss " . Es war sicher nicht ganz ausverkauft, aber die waschechten ,, Puhdys-Fans " waren sichtlich begeistert, endlich mal wieder ein anständiges ,, Puhdys-Konzert " zu
genießen. Dazu noch ein reguläres Live-Konzert. Im gleichen Jahr gab es erneut die ,, Puhdys" live zu erleben. Im Rahmen des ,, Ost-Rock-Festivals " gab es
die ,, Puhdys " zusammen mit ,, Veronika Fischer " und,, City " im Hamburger Stadtpark zu sehen. Leider hatten alle Künstler dort nur Kurzauftritte, und konnten mal gerade ihre größten Hits aus ihrer großer Schaffensperiode präsentieren. Das wiederholte sich mit ,, Ute Freudenberg " und ,, Karat " am 14.8.2005 erneut.
Es wurde auch hier den Fans, die z.T. aus Meck-Pom, Berlin und auch aus anderen Teilen Deutschlands angereist waren, nichts wirklich neues an Songs geboten.

Nicht nur die ,, Puhdys " , sondern auch ,, City " und ,, Karat " hatten es nicht leicht, in Hamburg oder Umgebung einen Auftrittsort zu bekommen. ,, City " hatten nur
Mitte der 80er Jahre zweimal in Hamburg ein Konzert gegeben. Danach bis 2003 nie weder. Kein Veranstalter wollte diese Band noch alleine verpflichten.
Nach 2005 gab es für die ,, Puhdys "nur zwei Open.Air Konzerte im hohen Norden. Am 17. 7. 2009 in meiner unmittelbaren Nähe in Quickborn, und am 2.7. 2010 in Artlenburg an der Elbe.
Leider waren beide Locations nicht so gut besucht, wie es sich der Veranstalter gewünscht hätte. Das waren sicher Minus-Geschäfte, und ich glaube kaum, das es noch einen Veranstalter geben wird, der noch einmal so ein Event anbieten wird. Sicherlich liegt es auch an der mangelnden Werbung, denn ich habe nur wenige
Plakate gesehen, die auf diese Konzerte hinwiesen. Ich hatte ja mal das Vergnügen,das ich den Veranstalter vom Hamburger Stadtpark in seinem Büro antraf, und ihn fragte, ob es nicht möglich wäre, die ,, Puhdys " alleine zu einem Konzert einzuladen. Er erklärte mir dann, das es heute nicht mehr möglich ist, die ,, Puhdys "
ohne Begleitung zu präsentieren. Nach der Wende war hier oben die Nachfrage an Bands aus dem Osten nicht mehr so angesagt, und es rechnet sich nicht für ihn, die ,, Puhdys "alleine im Stadtpark zu präsentieren. Es würden vielleicht nur 2000 oder 2500 Fans kommen, und das rechnet sich nicht für eine größere Veranstaltung. Das wäre für ihn nur ein Zusatzgeschäft. Seltsamer Weise wurden dann doch Konzerte z. B. in der,, Fabrk " angeboten, aber nicht die ,, Puhdys " , sondern ,, Karat " und ,, Silly " durften dort auftreten. Aber das entzieht sich meiner Kenntnisse.

Für uns ,, Puhdys-Fans " aus dem Norden bleiben nur noch die Akustik-Konzerte , von denen es bereits mehrere gab. Leider nicht immer ganz billig, dafür konstant immer die gleichen Songs. Aber auch dafür muß der norddeutsche Fan kräftig reisen, denn Flensburg , Bremen und Worpswede liegen ja auch nicht mal eben um die Ecke.

Ja, es ist schon traurig, das es keinen Veranstalter mehr gibt, der die ,, Bands " aus dem Osten unterstützt, und Konzerte mit ihnen veranstalten möchte. Alles muß auf Nummer sicher gehen, und wenn das Risiko zu groß ist und die Kasse nicht stimmt, und auch nicht die Besucherzahlen, so ist es wohl einfacher auf Nummer sicher zu gehen, und keine Band mehr zu verpflichten.

Stimmt schon Günther, aber...ohne Moos nix los, rechnen muß es sich schon, für
alle Beteiligten.

..und, ich war auch schon so drauf, wie du...akustisch...immer die gleichen Songs...stöhn

..vielleicht habe ich aber auch schon zuviele davon erlebt...dachte ich

In Worpswede..wie Marcus es schrieb und Olaf (der nicht hier Mitglied ist) mir sagte...waren
beide wieder beeindruckt, wie wir kühlen Norddeutschen auf die Puhdys reagieren...

Plötzlich hatte wieder jedes einzelne Lied seinen eigenen Zauber

Es gibt immer wieder Fans die von Ost nach West von Nord nach Süd fahren um die PUHDYS live sehen
und hören möchten . Und glaubt mitr Ihr könnt 10 oder mehrmals den oder diesen song gehört haben , er
ist immer wieder anders . Sowie man sich auch ein Video anschaut man endeckt immer etwas neues , ein-
mal achtet man auf den Abwurf von Maschines Gitarre das andere mal wird der Fänger beobachtet und ein
andere mal ist es wie fliegt die Gitarre und und und .
Und mit den Konzertreisen der Fans ist es so ,einige sagen sich dieses Lokal gefällt mir hier werd ich wieder
mal herkommen und andere sagen sich ich muß was neues erleben . Natürlich spielt Geld eine große Rolle
bei so einer Veranstaltung und es das will erstmal da sein .

Die veranstalter wissen einfach nich was gut is.Was ich aber sehr merkwürdig finde is ich hab da mal ein Interview mit Peter Meyer gehört und da gings auch um die Frage warum sie nich so im Westteil mit lautkonzerten auftreten und da wurde eben auch gesagt das es für den Veranstalter ein Risiko is eine band alleine spieln zu lassen dann kam aber noch die Antowort von Peter der gesagt hat wenn dann festivals stattfinden dann holen sie immer die Puhdys mit dazu damits voll wird.Das wäre ja dann von den veranstaltern wiedersprüchlich.

Ich muss an dieser Stelle Silke mal ausnahmsweise recht geben. Als ich in den 90er Jahren ehrenamtlich Konzerte mit den Puhdys im Saarland organisierte, musste ich feststellen, dass es sich trotz Huberts Unterstützung und großem Zeitaufwand nicht mehr rechnete. Mit anderen Worten: Wir haben Miese gemacht.

Als dann das Management bei den Puhdys wechselte und sie dadurch nicht billiger wurden, war es für mich klar, dass ich solche Veranstaltungen nicht mehr organisieren werde. Dazu kommt, dass Hallennutzungsgebühren, Auflagen zur Durchführung, Gema-Gebühren usw. nicht unbedingt dazu verleiten sich wieder in ein solches Abenteuer zu stürzen. Außerdem hat man als Veranstalter selbst wenig von dem Konzert, da man auf so viele Dinge rund um die Veranstaltung achten muss.

Seit dieser Zeit fahre ich mit Heidrun kreuz und quer durch Deutschland (vor allem in Richtung Osten) und lerne so unser schönes Land samt Menschen, Museen und Sehenswürdigkeiten kennen - und kann dann noch völlig entspannt zu einem Puhdys-Konzert gehen.

Professionelle Veranstalter haben natürlich noch andere Möglichkeite als ich mit meinem Turnverein. Sie organisieren eine Vielzahl von Veranstaltungen und können ein schwächer besuchtes mit einem sehr gut besuchten Konzert ausgleichen. Aber letzten Endes zählt wirklich nur das Geld. Man wird keinen Veranstalter finden, der den Puhdys oder anderen Künstlern zuliebe sein Unternehmen an die Wand fährt.

Das mit den Veranstaltern ist ein Thema für sich. Einer liebt das Risiko und ein anderer nicht. Ich finde das die Anzahl der Konzerte enorm hoch ist, wenn man das Alter der Bandmitglieder beachtet. Hut ab, das sie so viele Auftritte absolvieren. Das die PUHDYS mehr in ihrem " Wohnzimmer" unterwegs sind ist OK. Mit der Akustik Tour bedienen sie dann ja öfters den westlichen Teil unserer Republik. Ich glaube das es eine Menge Fans gibt die, egal wo die PUHDYS auftreten, ihnen hinterher reisen. Selbst in Kölpinsee auf Usedom trifft man viele Fans aus dem Süden des Landes. Auch dieses Jahr werden wieder viele Fans aus ganz Deutschland nach Usedom kommen.

Es ist auch nicht ausser acht zu lassen, dass die Bandmitglieder einzeln anreisen. Die 5 Herren sind da schon "eigensinnig". Und in jeder Fahrt ist ein gewisses Risiko dabei, wie wir das ja bei uns auch kennen.
Aber die Hauptlast wird schon bei der Risikobereitschaft der Veranstalter liegen.

Silke schrieb unlängst, dass HH mit 3000 gut verkauft war. Wieviele kommen auf selben Platz, wenn z.B. ZZ-Top oder andere Größen auftreten? Ich glaube, da war mal von 5-stelligen Zahlen zu lesen.

Jo ZZ Top war direkt nach dem Puhdys/Karatkonzert im Stadtpark Hamburg.Hab grad mal nachgeschaut auf der Internetseite der freilichtbühne.4000 passen rein also sind 3000 eine gute zahl auif jedenfall mehr als die Hälfte.

Genau, Stefan, so ist es. Das Konzert mit den Puhdys und Karat war leider nicht ganz ausverkauft. aber zwei Tage später standen die drei Männeken von ZZTop auf der Bühne, wo ich ebenfalls gerne dabei gewesen wäre.. Aber schon Ende Mai gab es keine Karte mehr, obwohl die ja mit 61 € auch nicht gerade geschenkt war.
Innerhalb von wenigen Wochen war dieses Konzert mit 4000 Karten restlos ausverkauft. Und das schon zum 3. Mal.

Aber die Puhdys alleine hätten wohl kaum mehr als 2000-2500 Fans in den Stadtpark gezogen. Sehr, sehr traurig, aber so ist es leider in diesem gnadenlosem
Kampf mit den Besucherzahlen. Im HamburgerStadtpark beginnt Anfang Mai die Konzert-Saison, die erst im September endet. Von den rund 50 Events sind sicher
nicht alle restlos ausverkauft. In diesem Jahr hatte es nicht einmal mit Bryan Adams geklappt, denn da kostete so ein kleinesTicket mal eben 70 € .
Aber mit den heimischen Interpreten klappt es hervorragend, denn da ist eine volle Hütte angesagt.

Mit ,, Lotto King Karl " und ,,Ina Müller "geht der Veranstalter absolut kein Risiko ein. Für beide Künstler gehen die Karten weg wie warme Semmel. Deswegen wird wohl die jährliche Konzert-Saison auch mit ,, Lotto King Karl " meistens eröffnet, und auch beendet.

Günther,die Frau von der Music Hall in Worpswede schrieb mir,das die Puhdys bestimmt nochmal kommen werden.
Wer weiß,vielleicht auch nochmal nach Bremen.
"City" habe ich ihr auch schon schmackhaft gemacht.
Also immer regelmäßig den Tourplan anschauen.