#21

RE: Thomas Behlert - Thüringen-Reporter.de

in Ostrock in der Presse, in Rundfunk, Fernsehen, WWW usw. 24.11.2014 18:41
von Marcus-S | 1.464 Beiträge | 2898 Punkte

Danke Andreas,
Nein wirklich. Ich denke schon, dass der Artikel im großen Sammelsorium der vielen unterschiedlichen Meinungen passt. Auch wenn ich persönlich so ganz das Gegenteil von dem empfinde, was Herr Behlert uns erläutert, denke ich der Artikel hat seine Berechtigung.
Da mir ja auch schon andere Artikel dieser Art von Herrn Behlert bekannt sind, habe ich doch einfach darauf gewartet, um nur lachen zu können.
Ich finde seine Ansichten so gruselig, dass ich schon wieder darüber herzlich lachen kann.
Also Danke Andreas, dass du uns den Artikel hier auch gezeigt hast.

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#22

RE: Thomas Behlert - Thüringen-Reporter.de

in Ostrock in der Presse, in Rundfunk, Fernsehen, WWW usw. 24.11.2014 19:20
von wmk | 88 Beiträge | 178 Punkte

Bin selbst freiberuflich im (seriösen!) Journalismus unterwegs und glaube mir da schon ein Urteil erlauben zu dürfen. Um es kurz zu machen: jämmerlich, erbärmlich, armselig. Sollte ich jemals einen auch nur ansatzweise ähnlich grausamen Text (und ich meine damit nicht einmal inhaltlich!) abgeben, wäre ich von jetzt auf gleich Ex-Freiberufler und dürfte mir ein neues Tätigkeitsfeld suchen.

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#23

RE: Thomas Behlert - Thüringen-Reporter.de

in Ostrock in der Presse, in Rundfunk, Fernsehen, WWW usw. 25.11.2014 00:14
von Fred | 784 Beiträge | 1731 Punkte

Immer wieder schön, etwas von Herrn B zu lesen zu bekommen. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, er müht sich um die Nachfolge von Sudelede, so hartnäckig, wie er Feindbilder bedient.
Ob man es glaubt oder nicht, B. hat tatsächlich schon mal etwas Positives über einen Ostmusiker geschrieben. Ich weiss zwar nicht mehr wo ich das gelesen habe und wann das war, aber sowas gab es.
Armselige Suppe. Mitunter frage ich mich, ob das patologisch ist oder doch nur einem übersteigerten Geltungsbedürfnis entspringt. Seine sonstigen Beiträge nimmt ja niemand zur Kenntnis, so es die überhaupt gibt. Bleibt also nur regelmäßig zu poltern. Das bringt immer Quote sprich Resonanz.

Am Besten ist sicher B recht konsequent zu ignorieren. Zumal er sich ja in trauter Regelmäßigkeit gegen allgemeine Trends stellt und das sehr konsequent.

Übrigens finde ich es ziemlich erstaunlich oder komisch, masochistisch etc. - man nenne es wie man will - sich regelmäßig selbst zu bestrafen. Denn wenn B zu seinen Ausfällen ansetzt, hat er sich zuvor die volle kante gegeben, da er ja eigentlich vorab schon weiss, was ihn erwartet. Er mag die Musik nicht, scheint fast körperliche, in jedem Fall psychische Qualen zu erleiden. Da frag ich mich doch - warum tut er sich das an? Aber B zu verstehen, das ist mir zu anstrengend und wenig erfolgversprechend.


Fred

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#24

RE: Thomas Behlert - Thüringen-Reporter.de

in Ostrock in der Presse, in Rundfunk, Fernsehen, WWW usw. 25.11.2014 16:38
von BMO | 772 Beiträge | 1529 Punkte

Zitat aus einer Selbstbeschreibung des T.B.:
"Ich schreibe für einige Zeitungen über Musik, oder wärme alte Witze auf. Musik ist die große Leidenschaft, ob nun gehört (von Prog über Heavy Metal bis Blues und Krautrock) oder in die Sammlung einsortiert. Hassen tue ich Ostrocker, die immer noch wegen der verpassten Chancen rumflennen."
Wen genau er damit meint, bleibt offen, aber das mit den "verpassten Chancen" scheint sowieso nur vorgeschoben zu sein, um die generelle Abneigung irgendwie moralisch zu rechtfertigen. Wenn man den Nebensatz einfach weglässt, kommt man der Wahrheit wahrscheinlich näher. Das erklärt dann auch, warum er sich dem ungeliebten Thema freiwllig immer wieder aussetzt: Hass braucht ein Ventil und muss sich irgendwie abreagieren. Was gleichzeitig bedeutet, dass es zwar weder ironisch gemeint noch sonstwie witzig ist, aber trotzdem nicht ernst genommen werden muss. Außer natürlich von dem Therapeuten, den er sich schleunigst suchen sollte.
Mich wundert nur, wo man den überall schon hat schreiben geifern lassen. Die Zeitschrift "konkret" z.b. mag in ihrer politischen Ausrichtung nicht unbedingt jedermanns Sache sein, aber zumindest wurde dort früher auf deutlich höherem intellektuellen Niveau agitiert. Erst recht "Das Blättchen", einst aus Ossietzkys und Tucholskys stolzer "Weltbühne" hervorgegangen, wo man sich traditionell immer genau den humanistischen Werten verpflichtet fühlte, die unser dickes B. permanent mit Füßen tritt. Sind die wirklich so abgrundtief gesunken, dass ihnen ein komplexbeladener Möchtegern-Droste für Arme (sorry, Wiglaf!) immer noch lieber ist als gar kein Schaum vorm Mund? Arme deutsche Presselandschaft, aber Zeiten ändern sich nun mal, da haben wir's wieder...

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#25

RE: Thomas Behlert - Thüringen-Reporter.de

in Ostrock in der Presse, in Rundfunk, Fernsehen, WWW usw. 25.11.2014 23:19
von luki | 371 Beiträge | 760 Punkte

Meine kurze Einschätzung des Artikels: . . . 7, 8, 9, 10 - Sch. . . ! ! !





Wir haben keine Ahnung, was uns noch alles blüht . . was noch alles geschieht . . .

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