Nun geht es gleich los, auf die Straße nach Weißwasser. Bis 18:00 Uhr ist dort für den normalen Besucherverkehr die Bibliothek geöffnet!

https://www.facebook.com/events/74647159...900369762123776
http://www.stadtbibliothek-weisswasser.de/willkommen/

Danke "Puhdy6", den Spaß und die gute Unterhaltung hatten wir, obwohl sich erwartungsgemäß, ich möchte es vorausnehmen, zum Ablauf der Veranstaltung, themen- und musikbezogen, gegenüber der Veranstaltung in der EventArena in Lauchhammer vom 11.01.2015 (ich berichtete kurz), nichts geändert hatte.
Aber es ist immer wieder ein schönes, interessantes und unterhaltsames Erlebnis, Dieter MASCHINE Birr erzählen und singen erleben zu können.
Ein wunderbarer Talk mit Kai Suttner, welcher auch jedes Mal noch ein kleines bisschen besser und routinierter zu werden scheint.


Ich fuhr kurz vor 17:00 Uhr mit meiner Tochter zu Hause los und musste entgegen den Erwartungen feststellen, dass ein gutes und rasches fahren auch auf der B 156 möglich war und die Straßen, die BAB A 4 in Bautzen-Ost verlassen, in Richtung Weißwasser (Richtung polnische Grenze) im weniger befahren wurden.
Der Weg führte über 26 km durch Waldgebiet, vorbei am Truppenübungsplatz Oberlausitz. Etwa 7 km vor Weißwasser überkam mich das Bedürfnis, meine Blase entleeren zu müssen. Ich sah eine Abfahrt neben der Straße, bog ab und stand auf einem abgesperrten Weg, also vor einem Schlagbaum, an welchem sich rechtsseitig folgendes Hinweisschild befand.



17:55 Uhr auf der Straße des Friedens 14 in Weißwasser an der Stadtbibliothek angekommen, stellten wir fest, dass vor sich vor dem Eingang zum Gebäude keine Menschen aufgehlaten hatten. Wir betraten das Haus gerade noch rechtzeitig durch die noch nicht verschlossene Tür (Öffnungszeit bis 18:00 Uhr) und eine Empfangsdame sagte, dass wir noch im unteren Flur des Hauses warten sollen, da im sich in dem im Obergeschoss befindenden Lesesaal der Bibliothek gerade Dieter Birr im Interview mit dem Oberbürgermeister der Stadt befinden würde.



Gleich am ersten der aufgestellten Stehtische verweilend, welcher sich in unmittelbarer Nähe der Treppe befand, dauerte es etwa bis gegen 18:05 Uhr, als MASCHINE die Treppe herunterkam. Kai eilte ihm 2-3 Treppenstufen voraus. Ich grüßte freundlich, MASCHINE erkannte mich und reichte mir die Hand.
Die beiden Herren begaben sich zum Abendbrot ausserhalb des Hauses.
Auf dem Flur waren bis gegen 18:15 Uhr nun endlich noch ca. 6-7 weitere Personen erscheinen, darunter ein junges Paar, wo die Dame der beiden im Rollstuhl saß.
Ihnen wurde der Weg zum Lift gewiesen.
Unten im Flur war man gerade erst dabei, noch Tische zu platzieren und Kisten mit Getränken in einen Raum zu tragen.
Auf Frage, wann denn hier mit ungefähr wie vielen Besuchern zu rechnen sei, sagte mir die Veranstalterin Frau Buder, dass die Leute schon noch nach und nach kommen würden, die Veranstaltung ja "erst" 19:00 Uhr beginnen würde und insgesamt 136 Stühle im ausverkauften Lesesaal aufgestellt worden sind, mehr leider nicht hineingehen würden.
Ich fragte nun, ob wir auch nach Oben gehen dürfen, was bejaht wurde.

Im Lesesaal angekommen, waren wir fast die Ersten, nahmen rechts außen in 2. Reihe Platz, da die vorderste Reihe nach Angaben des Hauses wohl reserviert wäre.
Die erste Stuhlreihe befand sich ja sehr nah an der kleinen aufgebauten Bühne und ich meine, dass man bei dieser kleinen Runde sogar von den hinteren Reihen aus gut gesehen hätte.
Ich tätigte mit dem Handy ein paar Übersichtsaufnahmen und suchte nach einem geeigneten Platz, um mein Fantuch aufhängen zu können, was sich nicht so einfach darstellte.



So wollte ich mit meiner Tochter probieren, ob es sich irgendwie im Fenster einklemmen lässt, als plötzlich eine Dame vom Veranstalter hinter uns auftauchte und die Idee begrüßte, das Fantuch als "cool" bezeichnete und beim Aufhängen behilflich war.




Aus Termingründen unterbreche ich erst einmal an dieser Stelle. Zur eigentlichen Veranstaltung wird noch kurz nachberichtet, Fotos von den Protagonisten des Abends werden nachgereicht.

Sehr pünktlich begann dann der Auftritt, bereits 19:01 Uhr begann Kai mit seiner Ansage und Vorstellung des Künstlers, welcher 19:03 Uhr die Bühne betrat und mit "höflichen" Klatschen und meinen Maschine-Rufen begrüßt wurde.

Da, wie bereits erwähnt, sich am eigentlichen Programmablauf in der Kürze der Zeit nichts nennenswertes geändert hatte, jeder aber so eine Solo-Veranstaltung Maschine´s
mindestens einmal live erlebt haben sollte, verzichte ich wieder auf konkrete Erläuterungen und füge noch ein paar wenige Fotos hinzu.






Der erste Teil begann zunächst mit der Buchvorstellung, Talk zwischen MASCHINE und Kai, wobei die von Kai gut vorgetragen Fragen teilweise seriös, witzig und charmant von MASCHINE beantwortet wurden. Eine gute, nie langweilig werdende Mischung, wobei Themen aus dem Privatleben Maschines, wie auch Themen aus der interessanten Bandgeschichte mit seinen PUHDYS angesprochen wurden.
Kai verlas zum Ende des ersten Teils das Kapitel des Buches MASCHINE, welches seine langjährige treue Gattin, Gefährtin und Stütze Sylvia Birr beigetragen hatte. Immer wieder bewunderswert im Buch nachzulesen und besonders interessant und rührend zugleich, dieses Kapitel im Rahmen dieser Veranstaltungen zu hören, von Kai vorgelesen zu bekommen.
19:45 Uhr war es dann so weit: MASCHINE erhob sich und griff zu seiner Gitarre. Gespielt und gesungen wurden von ihm die Titel "REGEN", wobei das Publikum (doch etwas zögernd und schwach) den Part von Juliane Neigel "pfeiffend" übernehmen sollte und "BOOTE DER JUGEND".







19:53 Uhr wurde das Publikum von Kai in eine Pause verabschiedet.

Im unteren Flurbereich des Hauses wurden, auch für uns völlig ausreichend, verschiedenste Kaltgeträngke verkauft und dazu Salzstangen und Ernussflips.
Warme Getränke und warme Speisen, wurden wohl aus Gründen der Einhaltung von Vorschriften, in dieser Bibliothek nicht angeboten.
Meine Tochter verweilte brav am Platz und nach dem ich zunächst mit weiteren Besucherinnen und Besuchern ausserhalb des Gebäudes die frische Luft "verpesten" war,
"servierte" ich meinem Mädel dann eine Cola und ein Schüsselchen Erdnussflips.

Mit dem zweiten Teil der musikalischen Buchlesung wurde 20:17 Uhr begonnen.
Es folgte erneut ein Talk zwischen Maschine und Kai, wobei nun mehr auf Erlebnisse aus MASCHINE´s Musikerkarriere und auf die Bandgeschichte der PUHDYS, wie auch auf gewisse schauspielerische Aufgaben, nicht nur auf die mit EINGEHÄNGT und QUASTER im Film "Comeback für Freddy Baker" mit Mario ADORF, eingegangen wurde.
Auch der Auftritt mit Mario Adorf im Juni 1999 auf der Berliner Waldbühne, wurde angesprochen.

Und in diesem zweiten Teil der Veranstaltung, als nun (leider) wieder das (tatsächliche) Ende der Bandkarriere PUHDYS nach 46 Bühnenjahren angesprochen wurde, gab MASCHINE bekannt, bereits Songs für ein weiteres Soloalbum geschrieben zu haben und damit ab Montag im Studio zu sein!!
Er fügte hinzu, dass sein Album ... 2016 erscheinen wird und es auch eine Tour mit allen daran beteiligten Musikern geben soll!!!



Auch im zweiten Teil folgte ab 20:45 Uhr ein musikalischer Teil, bestehend aus den Titeln "MEIN WEG", "LEBENSZEIT", "HEY, WIR WOLL'N DIE EISBÄRN SEHN" und der Zugabe "DU HAST SCHULD".






Nach dem das Kapitel des Buches von Kai verlesen wurde, welches Wolfgang NIEDECKEN beigetragen hatte, war 21:10 Uhr die sehr interessante und kurzweilige Veranstaltung bereits wieder zu schnell zu Ende.
Es folgte daran sofort eine Autogrammstunde, zu welcher Kai auch gleich wieder MASCHINE´s Bücher, CD´s und Plakate mitgebracht hatte.
So bekam auch meine Tochter ihre zwei mitgebrachten T-Shirts unterschrieben und sprach den MEISTER (zu meiner Ehre, aber ohne meinen Hinweis) auch ganz höflich und respektvoll mit den Worten an mit:"Können Sie mir bitte auch noch das T-Shirt unterschreiben?"
Das war mir überhaupt erst aufgefallen als ich es hörte.
Nur gut, dass sie die Worte ohne mein vorheriges zutun alleine wählte, anstatt des heute oft üblichen Jugendjargon:"Hey Alter, kannst´e mal...!?"
Ein braves Mädchen, welches sich bei dieser Gelegenheit auch bei Herrn BIRR noch kurz für den IKARIUS-Part vergangenen Jahres in Kamenz bedankte!






In knappen 20 min. Dauer hatte MASCHINE die Autogrammwünsche der wenigen Zuschauer bereits erfüllen können und nahm sich noch für uns die Zeit, für Fotos
zu unserem auf der der Autogrammecke gegenüberliegenden Fensterseite des Lesesaales aufgehangenen Banner zu schreiten.
Da bekam meine Tochter noch ihren lange bestehenden Wunsch erfüllt und konnte ein so genanntes "Selfie" mit dem gestandenen, von ihr verehrten Rocker machen.




21:41 Uhr traten die wir bereits die Heimfahrt an, welche problemlos verlief, schon weil sich keine, auf dieser Strecke bereits schon wiederholt in Verkehrsunfälle verwickelt gewesene Wölfe auf der Fahrbahn befanden.
Wir waren 22:36 Uhr zu Hause angekommen und auch für die jugendliche Schülerin war es mal ein tolles Erlebnis der anderen Art gewesen, zu einem Zeitpunkt, wo gerade in Sachsen Schulferien sind.

Bleibt abzuwarten, welche Musiker an der Produktion beteiligt sind und ihn anschließend auch auf der angekündigten Tour begleiten...:)

Aber gerne doch geschehen und ja, natürlich bleibt abzuwarten... und auch ich bin sehr gespannt, was uns von MASCHINE und den anderen Musikern der PUHDYS in Zukunft noch Schönes geboten wird!

Eine schöne und umfangreiche Berichterstattung. Danke!! Toll zu lesen, dass Maschine mit der Arbeit an der nächsten Solo-Platte beginnt.

Dieter

Nachgereicht noch ein paar bewegte Bilder.
Ein zu Beginn bei seiner musikalischen Zugabe "DU HAST SCHULD, DASS ICH DICH LIEBE" aufgetretener "Textwackler", wurde ihm vom dankbaren Publikum verziehen. Ungewöhnlich selten bei MASCHINE´s Live-Auftritten, daher zunächst verwunderlich, aber auch ganz menschlich. Wie er die Situation meisterte und den Titel unter Beifallsbekundungen nochmals neu anspielte, zeigte seine Souveränität und tat seiner Beliebtheit keinerlei Abbruch!

https://youtu.be/3Lp-Xv31obg

Danke Frank ,
ja so ist er unsere Maschine, wie ein Artist . Wenn die Nummer nicht nach Plan
abläuft , wird sie wiederholt . Maschine ist auch der Typ der alles Neue sehr kritisch
entgegen sieht und wenn man ihn mal ein Geschenk macht ist er sehr dankbar ..
Ich Danke Maschine für seine netten Zeilen und das kleine Extra . Hubert weiß
bestimmt was ich meine .

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Gerne Fränki!
Hm, da bin ich bei dir, ist so!!

Hallo Frank
Das verstehe ich jetzt nicht, gemeint ist dieses :
" Hm, da bin ich bei dir, ist so "
Kannste mir das mal erklären , Danke .

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