Gestern abend war es endlich soweit : OMEGA führte sein "Oratorium" in der Alten Oper Erfurt auf.
Die Karte dafür stand schon seit geraumer Zeit bei mir zu Hause und nun war der Abend endlich gekommen.
Ich war vorher noch nie in der Alten Oper Erfurt gewesen, hatte nur von anderen gehört, daß die Akustik dort nicht gut sei.
Für das Oratorium kann ich nichts Schlechtes über die Akustik sagen, sowohl Licht als auch Ton überzeugten mich. Allerdings beeindruckte mich beides im letzten Jahr auf der Kamenzer Hutbergbühne um einiges mehr. Sicherlich kann man open air nicht mit einem geschlossenen Saal vergleichen ... (Äpfel und Birnen). Der Saal war ausverkauft, auch wenn an der Abendkasse noch einige Tickets zu haben waren. Außer den Karten fanden keine weiteren Kontrollen statt , fotografieren war ebenso uneingeschänkt möglich trotz Verbotsschilder an den Türen.
Die Fans gingen wunderbar mit, schwenkten Ungarnfahnen und -wimpel , Plakate usw. Vor allem die anwesenden Omegafreunde Deutschland - gut zu erkennen an ihren T-Shirts- sorgten für Stimmung und waren textsicher .Nach jedem Titel erklang frenetisch - rhythmischer Applaus , über den sich die Musiker sehr freuten.
Nach dem Ende des Konzerts wurde lautstark "Zugabe" gerufen - natürlich auf ungarisch . Die meisten Besucher erhoben sich von ihren Sitzen, wer konnte , kam in den schmalen "Graben" vor oder neben der Bühne. Omega kam natürlich nicht um die Zugabe schlechthin herum - "Das Mädchen mit den Perlen im Haar". Etwa 30 Minuten nach Ende des Konzerts begann im Foyer die Autogrammstunde. Der harte Kern harrte im Foyer aus. Die Musiker erschienen in 3 Gruppen und jede einzelne wurde mit Beifall und Jubel begrüßt. Geduldig unterschrieben sie alle vorgelegten LPs, CDs, DVDs, T-Shirts, Fotos usw. Aus der Nähe betrachtet sah man ihnen an, wie erschöpft sie von 2 Konzerten in Folge waren. Für Fotos standen sie natürlich auch zur Verfügung.
Nun folgen noch ein paar Fotos :