War geil gewesen auf der Peißnitzbühne.Für mich ja heute eher ein ungeplantes Konzert da ich die Karten ja bei der MZ gewonnen hatte umso glücklicher war ich nocheinmal ein Open air erleben zu können bevor die letzten beiden konzerte in Berlin dann sein werden.
Die 5 Puhdys waren heute besonders gut drauf vorallem Maschine war heute richtig in erzähllaune
Richtig cool fand ich diesmal die bandvorstellung die viel länger als sonst war und Maschine hat auch mal den Spitznamen von BIMBO ausfürhlich erklärt.
Ansonsten Setlist nich groß verändert aber trotzdem geil anzuhörn.Sie schaffen es immer wieder einem Gänsehaut zu bereiten.Besonders bei den Ufern.
Klaus sein Drumsolo auch wieder der hammer er ist und bleibt der beste!!!!
Nach dem Konzert noch ein paar bekannte getroffen und dann wieder nach Weißenfels zurück gemacht war ja bloß ein katzensprung.
Es war schön
Bilder kommen dann morgen jetzt erstmal gute nacht

War schon so in Ordnung, mir persönlich hat Chemnitz besser gefallen (Klaffenbach). Stimmung war gut, wenn es einen Wettergott gibt, hat er uns lieb gewonnen. Alles blieb trocken gestern. Maschine war schon redselig, hatte auch Licht ins Dunkel der "Rocklegenden" - Vö. gebracht ( erscheint am 18.9.15 - 1 DVD oder eine Doppel-Audio-CD, bzw. beides in einem)
Kritik sollte man am Veranstalter "Kängeruh Production" (Beschwerden bitte dorthin richten!) üben, diese unterbanden kurz vor dem Einlass aus rein komerziellen Interesse, dass zuvor noch von der verantwortlichen "Löwen Security" aus Leipzig erlaubte 0,5 l PET-Flaschen freien Einlass bekommen.

Ausführliches von uns in Wort und Bildern, sowie auch bald mit Videos bitte in den nächsten Tagen auch in meinem Forum verfolgen: Bitte hier entlang Wird dort stetig aktualisiert und erweitert. Vielleicht auch mit vollständigen Gitarrenwurf

Jap war ein super tolles Konzert, sogar besser als Kamenz finde ich. Immerhin ein paar neue Witze, die Bandvorstellung minimal anders und die kleine Mikropanne bei Quaster im Song "Boote der Jugend" wo dessen Kabel wohl einen "Knax" hatte. Immer wenn er es etwas zu heftig bewegte, knisterte und knatterte es aus den Lautsprechern. Ein Techniker wollte es zwar tauschen, doch Quaster winkte ab und versuchte im eben genannten Song das Mikro einfach ruhig zu halten, was nicht immer gelang, da Maschine nicht anders konnte und das ein oder andere Mal an das geputte Kabel gelangt hatte. :P Jedenfalls waren sie sehr gut drauf. Gleich kurz vor Beginn als alle die Puhdys herbeiruften bevor das "Intro" von "Unser Schiff" kam, erklang ein paar Mal die Gitarre von Maschine, aus dem hinteren Bereich der Bühne. ;)
Denke mal die meisten Witze dieses Mal waren wirklich teils Siutationsbedingt und nicht irgendwie bereits auswendig daher gesagt. Außer die Sachen mit "Band eigener Papst" usw. waren "leider" wieder dabei.

Ich fand die erste Hälfte bis "Lust auf Abenteuer" sehr gut, leider kommen die für mich bereits zum fast einschlafen vor der Bühne ewig gleichen Songs "Wenn ein Mensch lebt, Lebenszeit usw." Songs wie Seegelbot oder Neue Helden, vielleicht auch Jeder Ton oder so wäre auch mal gut, dafür könnte man eben Wilder Frieden und Lust auf Abenteuer mal streichen oder das immer gleiche Medley. Denke kaum das man hier was ändern wird. Aber durch die etwas andere Bandvorstellung und Witze die man so bringt und immerhin 2 wieder eingefügte Songs (Ufer der Nacht/Boote der Jugend), scheint man die Kritik am seit Jahren gleichen Konzertablauf etwas Aufmerksamkeit geschenkt zu haben.

Auf jeden Fall ein schönes Konzert, Leipzig war auch mal schön anzusehen. Halle (Saale) sieht etwas aus wie Würzburg nur wohl größer und etwas naja, für Fremde verwinkelter, sogar für das Navi war es manchmal schwierig die Abzweigungen als Abbiegung oder Kurve zu unterscheiden. :p
Denke nun das war mein letztes Puhdys Konzert. Wenn es wie ich vermute ein weiteres Rockelegenden Konzert in meiner Nähe z.B. Erfurt geben sollte, würde ich es mir antun, ansonsten freue ich mich auf Maschine und auch Quaster Solo. Klaus kann ja dann Bilder für T-Shirts der Kollegen malen, da er ja scheinbar zumindest 2 Entwürfe nun für uns Fans herausbrachte. Einmal er selbst als Zeichnung und eines für bzw. mit Quaster. Mehr eine Karikatur oder so als ein Bild. ;)

Meine nächsten Konzerte sind geplant bzw. gebucht. ;) (Ost Front im Oktober und evtl. November Salatio Mortis) Beide übrigens sehr zu empfehlen. Erste ist fast wie Rammstein, zweite etwas richtung Folk-Rock und MIttelalter Rock. ;)

Jo Stephan ,
Du kennst die > Kühle Lady < denn sie hat nie zu Dir gesagt
> Die Welt ist ein Wunder < denn es tobt immer noch ein
> Wilder Frieden <. Das > Lied für Generationen < kennt
jeder, auch der > Sturmvogel < und > Ikarus < machten sich
auf die > Reise zum Mittelpunkt der Welt < und Du Stephan
riefst nicht > He John < an sondern Fränki . > Es war schön <
mitzuhören , Danke Stephan

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Immer wieder gerne Fränki

ist hier was verrutscht? Ich meine, aus der Rätselecke ?

Ne ne ich hatte Fränki gestern bei einigen Songs angerufen und er hat gleich eine kurzgeschihcte draus gemacht

Ich bin nun auch wieder von meinem Halle-Ausflug zurück und muß sagen : Es hat sich gelohnt. Das Wetter hat entgegen der Vorhersagen (Schauer möglich) gehalten. Im Publikum viele bekannte Gesichter. Insgesamt gingen die Zuschauer (und Zuhörer) richtig gut mit, daß es eine Freude war.
Das Wesentliche wurde bereits geschrieben, deshalb folgen nun noch einige Bilder der Protagonisten auf und vor der Bühne :

Noch ein paar Bilder von Muttchen

Ich danke euch allen für die berichte und den Bildern und den Videos (PS. Die ich nach und nach anschaue) aus Halle
Da ist die Vorfreude auf zwei KonzertTage in Dresden näste Woche groß

Ich hoffe Andreas hat sich im MDR Bericht gesehen? [happy
Für etwa 2 Sekunden, fast am Ende.
Dieter

Hat gedauert, aber unsere Bilder gibt es jetzt erst als Album auf Flickr:

Album Halle 15.8.2015

Alle Fotos © Kerstin, Angela und Bernd

Hier auch ein paar Bilder von mir. ;)

Also ich stimme Andreas wieder einmal zu: Maschine hat sein 'Bestes' gegeben. und in diesem Zusammenhang fällt mir ein:
Paul Mc Cartney wurde einmal gefragt, wer den der beste Gitarrist der Welt wäre. Mc Cartney antwortete ohne zu zögern: Jimi Hendrix. So ganz sicher bin ich mir da nicht.
Dieter

Hubert hat zwar seinerzeit bereits einen Artikel zu diesem Konzert aus der "MZ" vom 16.8.15 hier veröffentlicht, jetzt ist mir noch ein weiterer Bericht vom 15.8.15 in die Hände gefallen . Darin geht es unter anderem um einen Protagonisten dieses Forums . Er hatte damals Freikarten über die MZ gewonnen und damit offenbar auch die "Mitarbeit" in besagtem Artikel .... @Kleiner Trommler .....
Seht selbst :
http://www.mz-web.de/kultur/peissnitzins...onzert-22311504

Peißnitzinsel in Halle Puhdys geben umjubeltes Open-Air-Abschiedskonzert

15.08.15, 22:38 Uhr

Dieter „Quaster“ Hertrampf (v.l.), Dieter „Maschine“ Birr und Peter „Bimbo“ Rasym.

Dieter „Quaster“ Hertrampf (v.l.), Dieter „Maschine“ Birr und Peter „Bimbo“ Rasym.

Foto:

stedtler

halle (saale) -

Er ist 24, aufgewachsen in der Nachwendezeit, der Generation Musik-CD. Und doch: Es waren gute alte Vinyl-Platten aus Opas Schrank, die Stephan Zaske musikalisch die Richtung wiesen. Acht Jahre alt war er, als er beim Großvater „Das Buch“, „Ohne Schminke“ und „Live in Sachsen“ hörte. „1999 war ich auf meinem ersten Puhdys-Konzert - ab da ging es richtig los“, sagt der Weißenfelser. „Geile Musik, vernünftige Texte“ - was braucht der Fan mehr? Irgendwann hat er mit Playmobil-Teilen gar die Puhdys-Bühne nachgebaut.

Am Samstagabend steht Zaske - natürlich! - im Puhdys-Shirt auf der halleschen Peißnitzinsel, um die Kult-Band aus dem Osten auf dem letzten Weg in die schon in den 80ern besungene Rockerrente zu begleiten. „Mein 29. Puhdys-Konzert“, sagt Zaske, bevor er sich durch die Menschenmenge ein Stück weiter nach vorn in Richtung Bühne arbeitet. Dort singen die ersten in Anlehnung an den legendären Eisbär-Song inzwischen längst „Hey, wir wollen die Puhdys seh’n.“
Puhdys auf der Peißnitz in Halle
Halle (Saale), 16. August 2015: Die Kultband Puhdys werden auf ihrer Abschiedstournee in Halle gefeiert. Mit „Alt wie ein Baum“ oder „Geh zu ihr“ hören die Konzertbesucher auf der Peißnitzinsel die Klassiker der Band, die nun die Rockerrente anpeilt.
Mehr als 4000 Konzerte

22 Millionen Tonträger haben die Puhdys bis heute verkauft, seit dem ersten Konzert 1969 im Freiberger „Tivoli“ mehr als 4000 Konzerte gegeben. Zum Auftakt ihres letzten Open-Air-Spektakels in Halle erklingt zwar lautstark „Und wir geh'n nicht von Bord...“ („Unser Schiff“), nach fast einem halben Jahrhundert auf der Bühne wollen sie es nun aber - zumindest als Band - doch endgültig tun. Dieter „Maschine“ Birr, Dieter „Quaster“ Hertrampf, Peter „Eingehängt“ Meyer, Klaus Scharfschwerdt und Peter „Bimbo“ Rasym sind auf Abschiedstournee. Und die Fans strömen bei bestem Konzertwetter - die letzten Wolken verziehen sich pünktlich über dem Himmel von Halle - auf die Peißnitz. Rund 4000 Zuschauer sind es nach Veranstalterangaben.

Es sind viele dabei, die mit den Deutschrock-Giganten alt geworden oder vielleicht auch eher jung geblieben sind. Längst kommt aber auch die Generation von Zaske. Und die nächste folgt: das zehnjährige Mädchen etwa, das mit den Puhdys aufwuchs. Für ihre Eltern haben die Ostrocker nach dem Umzug in den Westen „zur Überlebensstrategie gehört“. Ein Stück Heimat, auch ein Stück Jugend.
Saxofon-Einlage des „ältesten Puhdys der Welt“

Und sogar ein Stück Filmgeschichte. „Kann sich jemand noch an die Legende von Paul und Paula erinnern?“, fragt Puhdys-Frontmann Birr nach dem ersten Song. Reine Rhetorik. Natürlich ist der Defa-Klassiker, einer der erfolgreichsten in der DDR gedrehten Spielfilme, dem Publikum bekannt. Natürlich kann es den Filmsong „Geh zu ihr“ mitsingen. Es ist nicht das letzte Mal an diesem Abend, dass „Maschine“ Birr das Mikro herunternimmt.

Das Eis, so es denn überhaupt je vorhanden war, ist gebrochen. Der Puhdys-Frontmann fordert das Publikum auf mitzugehen - und es folgt. Bei alten Songs, auch bei den neuen, bei der Saxofon-Einlage des „ältesten Puhdys der Welt“ (Meyer) ebenso wie beim Schlagzeug-Solo von Scharfschwerdt. Birr witzelt, vorzugsweise über sich und die Band, die Menge johlt.
Puhdys rocken auf der Peißnitz in Halle

Auch wenn drei der Ostrocker die 70 inzwischen überschritten haben: Sie können es noch. Und das Publikum kann es auch. Gegen Ende des Abends singt es sich bei „Wenn ein Mensch lebt“, „Alt wie ein Baum“, „Rockerrente“, vor allem aber beim Eisbär-Song in der ersten von zwei Zugaben noch einmal richtig warm. Birr kann beruhigt zum Getränk greifen, die Textsicherheit der Menge lässt nichts zu wünschen übrig.
Allerletzter Abschied am 28. Dezember

Als nach zweieinviertel Stunden endgültig ein „bye bye, es ist Zeit zu geh’n“ durch die Lautsprecher tönt, dürften etliche Fans gedanklich widersprochen haben, nicht nur, was diesen Abend angeht. Wie schwer der Abschied von einer Ära der deutschen Musikgeschichte, fällt, zeigt auch ein Banner, das an diesem Abend auf der Peißnitz hängt. „Liebe Puhdys, vielen Dank für die Musik meines Lebens“, steht darauf groß. Hunderte haben drumherum ihre letzten Grüße hinterlassen. Etwa: „Wenn Träume sterben... Danke für die Zeit“.

Noch ist der Traum aber nicht ausgeträumt, auch für hallesche Fans gibt es einen letzten, allerletzten Abschied. Für den 28. Dezember ist noch ein Konzert im Steintor-Varieté geplant. Endgültig in die Rockerrente verabschiedet sich die Band mit Konzerten am 1. und 2. Januar in Berlin. Stephan Zaske aus Weißenfels will dort auf jeden Fall dabei sein. Es werden seine Konzerte Nummer 30 und 31. Dass er einst Großvaters Platten hörte, hat er nie bereut. „Ich bin meinem Opa bis heute dankbar.“ (mz)