#1

7ieben - Weihnachts-Special am 26.12.08 in Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 27.12.2008 03:11
von Kundi (gelöscht)
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Die Rocker der Dresdner Band 7ieben hatten ihren treuesten Fans auch etwas auf den Gabentisch gelegt,
eine Weihnachtsschow im Backstage in der Dresdner Neustadt,zum größten Teil unplugged. Im Vorverkauf gab es nicht mehr als 77 Karten.Da die 4 Jungs sonst immer ein ziemlich hartes und lautes Brett spielen,klang das alles schon mal spannend. Also machte ich mich, neugierig wie ich bin, gestern auf den Weg in die sächsische Landeshauptstadt.Eine Eintrittskarte hatte ich mir im VVK nicht besorgt, deshalb war ich sehr zeitig am Ort des Geschehens.Das Bachkstage stellte sich als gemütliche Szenekneipe dar und die Jungs von der Band hatten mich auch noch nicht vergessen, obwohl ich sie im März zuletzt live gesehen hatte.
Die Mugge hielt dann wirklich auch was sie versprach. 7ieben schraubten ihren bombastischen Rock für einen Abend etwas zurück und präsentierte alte und neue Songs im etwas sanfteren Sound.Dazu gab es noch jede neue Menge Informationen zur neuen CD und zu einer DVD, welche im nächsten Jahr erscheinen werden.
Bericht folgt später, jetzt gibt es die ersten Fotos

Gruß Kundi
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RE: 7ieben - Weihnachts-Special am 26.12.08 in Dresden

in Konzertberichte Ostrock allgemein 27.12.2008 16:24
von Kundi (gelöscht)
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Am 2.Weihnachtsfeiertag hatte ich schon genug von Ruhe und Besinnlichkeit.Die Weihnachtsgans war verspeist,das Weihnachtsgebäck hatte auch sichtlich abgenommen und ich schaute vorsichtig in meinen Muggenkalender in welchem für den 26.12. 5 verschiedene Termine zu Auswahl standen.Meine Wahl fiel schliesslich auf die Dresdner Band 7ieben.Ich hatte die Jungs seit März nicht mehr live gesehen und die Ankündigung zum 7ieben-Live-Weihnachts-Special in der Dresdner Musik-Kneipe Backstage las sich wirklich gut.
Die Band wollte sich an diesem Abend mit ihren treuesten Fans treffen und ihnen zudem unter anderem eine besondere Akustik-Show bieten.Ich hatte die lauten Rocker noch nie auf einem ihrer ganz seltenen Akustik-Gigs gesehen, also war ich wirklich auch neugierig auf den musikalischen Teil des Abends.
Viel zu früh erreichte ich das "Backstage",eine der vielen Szenekeipen in der Dresdner Neustadt.So war noch ausgiebig Zeit den Jungs beim Soundcheck auf die Finger zu schauen und auch das eine oder andere Schwätzchen mit ihnen zu halten.
Gegen 22.00 Uhr waren sämtliche Sitzplätze besetzt und eine beachtliche Anzahl Fans stand auch noch im Bereich des Tresens.Beste Voraussetzungen also für einen stimmungsvollen Verlauf des Abends.
Frontmann Christoph "Chris Vicious" Meisselbach und Gitarrist Sebastian "Busty B.Raptor" Belke eröffneten den Abend mit einem ca. halbstündigen Programm des 7ieben-Nebenprojektes Miss Vicious. Unter diesem Bandnamen treten die Musiker gelegentlich als Cover-Band in Erscheinung.
Christoph begrüßte das Publikum mit den Worten "Herzlich Willkommen zum Weihnachtsspecial" und versprach dem Publikum in der Folge einen "Blumenstrauß bunter Melodien".
Mit dem bekannten Bobby Hebb-Evergreen "Sunny" ging es gleich in die Vollen. Dieses Lied aus den 60er Jahren wurde bisher mehr als 400 mal weltweit gecovert(u.a.von Bill Cosby, James Browm, Boney M.).
Ich hätte nicht gedacht, dass die harten Rocker so jazz- und soullastig spielen und singen können.
Sebastin Belke spielte auf der Akustikgitarre zwei Instrumentalstücke, bei denen deutlich wurde, dass der Mann wirklich gut Gitarre spielen kann. Chrsitoph sagte das zweite Stück davon auf den Gitarristen Sebastian Belke zeigend mit den Worten an "Der Künstler bittet um Ruhe. Mit Künstler kann nur er gemeint sein, denn ich bin ja nur Sänger".Überhaupt war der Frontmann von 7ieben gestern wieder sehr zu Scherzen aufgelegt.
Die gefühlvollen Versionen vom Extreme-Hit "More than words" ,von Eric Claptons "tears in heaven" und des Chuck Berry-Klassiker "Jonny be good" waren wirklich sehr beeindruckend.
Nach "Fly Away" von Lenny Kravitz war dann der Auftritt des Projektes Miss Vicious für diesen ABend beendet.
Per Beamer wurde nun der Trailer zur im nächsten Jahr erscheinenden 7ieben-DVD gezeigt. In Zusammenarbeit mit den beiden Experten des preisgekrönten Kurzfilmprojektes 2×11watt_mono haben 7ieben die letzten Monate hart an dieser DVD gearbeitet.Jedenfalls wurde im Trailer schon deutlich, dass diese DVD wohl ein Knaller wird mit Konzertausschnitten,witzigen Backstage-Szenen, Interviews und Videoclips.
Aber auch mit einer neuen CD wird die Band nächstes Jahr aufwarten.
Dann war es endlich Zeit für den Live-Auftritt von 7ieben. Neben den bereits genannten Musikern Christoph Meisselbach und Sebastian Belke kamen Schlagzeuger Michael"Mitsch U.Canon"Knaute und Bassist Jörrg "J:org A.Tekk" Eichhorn auf die Bühne.
Der Frontmann hat sich mal wieder eine extravagante Eröffnung einfallen lassen, er verlas eine Passager aus Douglas Adams Buch "Per Anhalter durch die Galaxis".
Dann verließ er die Bühne und ging zu einem seitlich neben der Bühne stehenden Keyboard.Christoph begleitete sich auf dem Tasteninstrument beim Lied Delirium" selbst. Es handelt sich hierbei um eine Ballade, die auch auf der neuen 7ieben-CD wiederzufinden sein wird.
Mit "Ain't No Sunshine" von Bill Withers bewiesen die 4 Herren, dass sie auch andere Töne als kraftvollen Rock
drauf haben. Die Jungs konnten in diesem Moment fast als Soul-Band durchgehen.
Die Setlist bestand sehr ausgewogen aus alten und neuen Liedern.
Nach dem sehr bekannten "Mädchen" ging es mit der neuen Nummer "GMX" in die Pause.
Danach kehrten die 4 7iebener mit einem Gast auf die Bühne zurück Lanzelot, der bis Oktober in der Dresdner Band Gedacht spielte verstärkte die Band im zweiten Teil des Konzertes an der Akustikgitarre.
Es folgte sofort mit "Graue Katze", die wohl bekannteste Rockballade der Dresdner. Eigentlich kommt das Lied sonst immer ziemlich zum Ende der Konzerte. Übrigens ging die Ballade kurzzeitig in Led Zeppelins "Stairway To Heaven". Mit "Sonntags und "Schrei" erklangen auch 2 nagelneue Lieder.
Natürlich fehlte auch das wunderbare "Gedanken an..." an diesem Abend nicht.
Die Zugaben waren wieder international. Ihre Akustikversion von Glenn Danzig's "mother", das in HIM's "Join Me In Dead" überging, war für mich der beste Titel des Abends.
Mit "Warriors of the World" von Manowar verabschiedeten sich die Musiker von der Bühne mit dem Hinweis, dass Band und Publikum jetzt gemeinsam noch ordentlich feiern und quatschen können.
Im nächsten Jahr wird mit den Rockern aus Dresden auf hiesigen Live-Bühnen wieder verstärkt zu rechnen sein und das ist gut so.

Gruß Kundi
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