#1
von Bernd (gelöscht)
Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 31.01.2009 00:26von Bernd (gelöscht)
zuletzt bearbeitet 31.01.2009 00:33 |
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#2
von Kundi (gelöscht)
RE: Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 31.01.2009 03:49von Kundi (gelöscht)

So, ich bin auch schon eine Weile aus Pirna zurück.Unsere Foren-Lieblingskraftblues-Brigade MONOKEL hat sich
im Q 24 bestens präsentiert. Die 4 Herren von MONOKEL haben ihr Programm in Pirna mit sagenhafter Spielfreude und guter Laune durchgezogen. An dieser Stelle möchte ich gleich mal erwähnen, dass die Band dem Publikum auch einen brandneuen Titel präsentierte. Nach der Mugge haben wir noch sehr lange mit den 4 Musikern Lefty, Kuhle, Dicki und Pitti geschwätzt.
Die durch Dietmar verstärkte Jugendbrigade aus dem Erzgebirge und ich machten uns demzufolge auch erst gegen 00.30 Uhr auf den Heimweg.
Ein offizieller Bericht folgt im Laufe des Tages.
Gruß Kundi
im Q 24 bestens präsentiert. Die 4 Herren von MONOKEL haben ihr Programm in Pirna mit sagenhafter Spielfreude und guter Laune durchgezogen. An dieser Stelle möchte ich gleich mal erwähnen, dass die Band dem Publikum auch einen brandneuen Titel präsentierte. Nach der Mugge haben wir noch sehr lange mit den 4 Musikern Lefty, Kuhle, Dicki und Pitti geschwätzt.
Die durch Dietmar verstärkte Jugendbrigade aus dem Erzgebirge und ich machten uns demzufolge auch erst gegen 00.30 Uhr auf den Heimweg.
Ein offizieller Bericht folgt im Laufe des Tages.
Gruß Kundi
zuletzt bearbeitet 31.01.2009 10:56 |
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#3
von wir 2 (gelöscht)
RE: Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 31.01.2009 10:54von wir 2 (gelöscht)

Das war gestern wieder ein richtig geiler Abend!
Zusammen mit Melli und ihrem Dad gings auf nach Pirna. Unsere Freude war riesig, denn wir hatten neue MONOKEL T-shirts!
Die 4 Jungs von Monokel waren in bester Laune, die Stimmung auf der Bühne war richtig geil, ein neues Lied wurde auch gespielt und liebe Freunde dabei! Was braucht man mehr zu einem geilen Abend?
Jetzt kommen erstmal Fotos
Zusammen mit Melli und ihrem Dad gings auf nach Pirna. Unsere Freude war riesig, denn wir hatten neue MONOKEL T-shirts!
Die 4 Jungs von Monokel waren in bester Laune, die Stimmung auf der Bühne war richtig geil, ein neues Lied wurde auch gespielt und liebe Freunde dabei! Was braucht man mehr zu einem geilen Abend?
Jetzt kommen erstmal Fotos
zuletzt bearbeitet 31.01.2009 11:15 |
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#5
von Kundi (gelöscht)
RE: Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 31.01.2009 13:56von Kundi (gelöscht)

Ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, warum ich seit Jahren nicht mehr im Q 24 in Pirna war.Eigentlich ist das wirklich eine schöne Veranstaltungsstätte mit einem erlesenen Programm. Das letzte Mal war ich jedenfalls vor dem Elbehochwasser im Jahr 2002 dort.Die Jahrhundertflut hatte damals dann übrigens auch dem Q 24 mächtig zugesetzt.
Das hatte natürlich imense Konsequenzen.Um diese einzigartige Lokalität nicht sterben zu lassen, gründeten engagierte Bürger im August den Verein Kleinkunstbühne Pirna Q24 e.V., der seither die Kleinkunstbühne betreibt.
Gestern hieß es aber in Pirna MONOKEL-Kraftblues is in town. Da konnten wir natürlich nicht widerstehen.
Wir waren in diesem Fall gestern die verstärkte Jugendbrigade aus dem Erzgebirge, Bernd und Angela sowie meine Wenigkeit.
Als ich am Q 24 ankam, waren die Musiker gerade beim Soundcheck und der Saal war für die Konzertbesucher eigentlich noch gesperrt. Ich nahm mir aber gleich mal die Freiheit und schlich mich heimlich hinein um die Band zu begrüßen und ein wenig ihrer Musik zu lauschen.
Als ich den Saal wieder verlassen hatte, lief ich gleich Angela und Bernd in die Arme. Die beiden wollten sich MONOKEL erstmals live ansehen. Wenig später trafen auch Tina, Melli und Dietmar am Ort des Geschehens ein.
Tina hatte auch die selbst entworfenen neuen MONOKEL-Shirts im Gepäck. So waren wir nun gut gerüstet für das Konzert.
Gegen 20.30 Uhr kamen die Musiker, begleitet von den ungewöhnlichen und schmissigen Blasmusiktönen der Paul Linke-Melodie "Das ist die Berliner Luft", auf die Bühne.
Wie immer bei MONOKEL standen wir natürlich in Reihe 1 und mit dem opener "Kindertraum" legten Lefty, Kuhle, Dicki und Pitti gleich mit Volldampf los.
Der Sound stimmte von Anfang an und die Band war offensichtlich allerbestens gelaunt. Nach dem "Wolf" folgte mit "Das Monster vom Schilkinsee" wieder ein Evergreen von der ersten MONOKEL-LP, welche im Jahr 1986 bei AMIGA erschien.
Es ist ja kein Geheimnis, dass MONOKEL mit ihrer musikalischen Mischung aus Blues und Rock sowie dem unverkennbaren Saitenspiel der beiden Ausnahmegitarristen Bernd "Kuhle" Kühnert und Michael "Lefty" Linke mittlerweile schon Generationen von Fans anzieht.
Lefty und Kuhle zauberten auch gestern wieder knallharte Riffs, furiose Solos und spielerische Melodien aus ihren Handgelenken und ihren Instrumenten. Die Band MONOKEL ruht sich allerdings auch nicht auf ihren Lorbeeren aus vergangenen Zeiten aus.Die Kraftblues-Brigade trifft mit ihrer Musik und ihren Texten auch im Hier und Jetzt den Nerv des Publikums.Das liegt auch an den Texten, die nicht von Friede, Freude,Eierkuchen handeln, sondern durchaus sehr viele menschliche und gesellschaftliche Probleme beschreiben. Die besten aktuellen Beispiele dafür sind für mich die Lieder "Kein Engel" und "Schweine nach vorn", die auch gestern natürlich nicht fehlten.Michael "Pitti" Pflüger am Bass und Schlagzeuger Dicki Grimm machten mit ihrem präzisen und druckvollen Zusammenspiel den typischen
typischen MONOKEL-Sound auch gestern wieder in bewährter Art und Weise komplett.
Nach der Pause kamen die Männer mit "Nie wie Vater" auf die Bühne zurück.
Dann traute ich meinen Ohren kaum, denn MONOKEL hatten einen neuen Titel im Repertoire.Der Song ist so brandneu, dass Lefty Linke noch nicht mal sagen konnte, wie der Titel denn heißt. Schlagzeuger Dicki Grimm hatte Lefty vorsichtshalber einen Zettel mit den Anfangszeilen vorbereitet und nach dem Soundcheck durfte ich das Lied zum zweiten Mal erleben. Vom Text sind mir mit "manchmal fluchen wir auf den Scheiß, manchmal singen wir laut, manchmal sehens wir nur schwarz und weiß" nur ein paar Brocken in Erinnerung. Aber das Lied geht wirklich richtig ab und reißt reißt ordentlich mit.Als die ersten Gitarrentöne von "Schwarze Marie" erklangen, ging ein Jubelschrei durch den Saal.Nach dem Lied gab es erstmals an diesem Abend ausgiebig "standing ovations" für das MONOKEL-Quartett.
Die begeisterten Fans durften dann bei "Ahaha" wechselseitig mit der Band ihre Sangeskünste unter Beweis stellen.
Natürlich kamen dann auch noch die MONOKEL-Alltime-Favoriten wie das "Boogie-Mobil" und "Bye,bye Lübben-City".
Im Saal wurde mitgewippt, mitgesungen und getanzt.Da konnte sich die Kapelle natürlich nicht einfach so davonschleichen und die Musiker kehrten für einige Zugaben auf die BÜhne zurück.Das KOnzert ging dann mit ein paar internationalen Blues-Klassikern zu Ende.
Bei ausgiebigen Gesprächen mit den Musikern über Vergangenes und Künftiges ließen wir dann den Abend ganz, ganz langsam ausklingen.
Gruß Kundi
Das hatte natürlich imense Konsequenzen.Um diese einzigartige Lokalität nicht sterben zu lassen, gründeten engagierte Bürger im August den Verein Kleinkunstbühne Pirna Q24 e.V., der seither die Kleinkunstbühne betreibt.
Gestern hieß es aber in Pirna MONOKEL-Kraftblues is in town. Da konnten wir natürlich nicht widerstehen.
Wir waren in diesem Fall gestern die verstärkte Jugendbrigade aus dem Erzgebirge, Bernd und Angela sowie meine Wenigkeit.
Als ich am Q 24 ankam, waren die Musiker gerade beim Soundcheck und der Saal war für die Konzertbesucher eigentlich noch gesperrt. Ich nahm mir aber gleich mal die Freiheit und schlich mich heimlich hinein um die Band zu begrüßen und ein wenig ihrer Musik zu lauschen.
Als ich den Saal wieder verlassen hatte, lief ich gleich Angela und Bernd in die Arme. Die beiden wollten sich MONOKEL erstmals live ansehen. Wenig später trafen auch Tina, Melli und Dietmar am Ort des Geschehens ein.
Tina hatte auch die selbst entworfenen neuen MONOKEL-Shirts im Gepäck. So waren wir nun gut gerüstet für das Konzert.
Gegen 20.30 Uhr kamen die Musiker, begleitet von den ungewöhnlichen und schmissigen Blasmusiktönen der Paul Linke-Melodie "Das ist die Berliner Luft", auf die Bühne.
Wie immer bei MONOKEL standen wir natürlich in Reihe 1 und mit dem opener "Kindertraum" legten Lefty, Kuhle, Dicki und Pitti gleich mit Volldampf los.
Der Sound stimmte von Anfang an und die Band war offensichtlich allerbestens gelaunt. Nach dem "Wolf" folgte mit "Das Monster vom Schilkinsee" wieder ein Evergreen von der ersten MONOKEL-LP, welche im Jahr 1986 bei AMIGA erschien.
Es ist ja kein Geheimnis, dass MONOKEL mit ihrer musikalischen Mischung aus Blues und Rock sowie dem unverkennbaren Saitenspiel der beiden Ausnahmegitarristen Bernd "Kuhle" Kühnert und Michael "Lefty" Linke mittlerweile schon Generationen von Fans anzieht.
Lefty und Kuhle zauberten auch gestern wieder knallharte Riffs, furiose Solos und spielerische Melodien aus ihren Handgelenken und ihren Instrumenten. Die Band MONOKEL ruht sich allerdings auch nicht auf ihren Lorbeeren aus vergangenen Zeiten aus.Die Kraftblues-Brigade trifft mit ihrer Musik und ihren Texten auch im Hier und Jetzt den Nerv des Publikums.Das liegt auch an den Texten, die nicht von Friede, Freude,Eierkuchen handeln, sondern durchaus sehr viele menschliche und gesellschaftliche Probleme beschreiben. Die besten aktuellen Beispiele dafür sind für mich die Lieder "Kein Engel" und "Schweine nach vorn", die auch gestern natürlich nicht fehlten.Michael "Pitti" Pflüger am Bass und Schlagzeuger Dicki Grimm machten mit ihrem präzisen und druckvollen Zusammenspiel den typischen
typischen MONOKEL-Sound auch gestern wieder in bewährter Art und Weise komplett.
Nach der Pause kamen die Männer mit "Nie wie Vater" auf die Bühne zurück.
Dann traute ich meinen Ohren kaum, denn MONOKEL hatten einen neuen Titel im Repertoire.Der Song ist so brandneu, dass Lefty Linke noch nicht mal sagen konnte, wie der Titel denn heißt. Schlagzeuger Dicki Grimm hatte Lefty vorsichtshalber einen Zettel mit den Anfangszeilen vorbereitet und nach dem Soundcheck durfte ich das Lied zum zweiten Mal erleben. Vom Text sind mir mit "manchmal fluchen wir auf den Scheiß, manchmal singen wir laut, manchmal sehens wir nur schwarz und weiß" nur ein paar Brocken in Erinnerung. Aber das Lied geht wirklich richtig ab und reißt reißt ordentlich mit.Als die ersten Gitarrentöne von "Schwarze Marie" erklangen, ging ein Jubelschrei durch den Saal.Nach dem Lied gab es erstmals an diesem Abend ausgiebig "standing ovations" für das MONOKEL-Quartett.
Die begeisterten Fans durften dann bei "Ahaha" wechselseitig mit der Band ihre Sangeskünste unter Beweis stellen.
Natürlich kamen dann auch noch die MONOKEL-Alltime-Favoriten wie das "Boogie-Mobil" und "Bye,bye Lübben-City".
Im Saal wurde mitgewippt, mitgesungen und getanzt.Da konnte sich die Kapelle natürlich nicht einfach so davonschleichen und die Musiker kehrten für einige Zugaben auf die BÜhne zurück.Das KOnzert ging dann mit ein paar internationalen Blues-Klassikern zu Ende.
Bei ausgiebigen Gesprächen mit den Musikern über Vergangenes und Künftiges ließen wir dann den Abend ganz, ganz langsam ausklingen.
Gruß Kundi
zuletzt bearbeitet 31.01.2009 16:22 |
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#7
von jolina (gelöscht)
RE: Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 31.01.2009 14:05von jolina (gelöscht)

Tolle Berichte und Fotos. DANKESCHÖN!! Wär sooo gerne dabei gewesen.
Tina zur nächsten Mugge bin ich an Bord.
LG
joli
Tina zur nächsten Mugge bin ich an Bord.
LG
joli
zuletzt bearbeitet 31.01.2009 14:05 |
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#8
von Bernd (gelöscht)
RE: Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 01.02.2009 13:20von Bernd (gelöscht)

Weitere Bilder von Kundi, sowie von uns zwei, und Kundis Konzertbericht sind ab sofort auf http://www.deutsche-mugge.de online.
zuletzt bearbeitet 01.02.2009 13:21 |
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#9
von wir 2 (gelöscht)
RE: Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 01.02.2009 14:16von wir 2 (gelöscht)

Sehr schönen Bericht hast da wieder geschriebn Kundi!
@ Joli, Monokel spielt am 6.März in Dresden im Tante Ju und am 22.5. in Freiberger Tivoli im Chil out, vielleicht klappt es da mal??
@ Petra, wegen den T-shirts, ich find schwarze T-shirts müssen es sein und die Farben schwarz und rot machen sich darauf einfach genial! Schön das dir die neuen Shirts gefallen
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#11
von Bernd (gelöscht)
RE: Monokel Kraftblues Pirna am 30.1.
in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.02.2009 15:06von Bernd (gelöscht)

Es war auch für uns 2 eine willkommene Abwechslung. Paar Lieder (Das erste und das letzte) haben wir gekannt, "Kindertraum" besonders schön. Und wenn man mit Freunden auf Mugge ist, macht es doppelt soviel Spaß. Und den Musikern hat es auch gefallen, das konnte ihnen in den Gesichtern förmlich ablesen. Und die Stimmung in diesem kleinen Raum war doch prächtig, oder ?
zuletzt bearbeitet 03.02.2009 15:07 |
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