Nach dem Zöllnerkonzert am Freitag war nix mit ausruhen und entspannen, denn Samstag früh gings dann gleich mal wieder nach Polen und abends dann zur Strandparty mit Fancy, ein kleiner Ausflug in die 80er und 90er Jahre.
Aber ganz besonders habe ich mich schon auf den Sonntag gefreut, denn da ging es ins Ostseebad Boltenhagen zum Karussell-Konzert. Nun liegt Boltenhagen nicht gerade bei mir um die Ecke, es sind so ca. 2 Stunden mit dem Auto, welches ich ja nicht habe.
Aber ich habe ein super Angebot von einer lieben FB-Freundin bekommen, welches ich dankbar angenommen habe. Sie ist selbst großer Karussell-Fan und macht zusammen mit ihrem Mann gerade auf Rügen Urlaub und wollten sowieso nach Boltenhagen zum Konzert fahren und machten für mich den Umweg über Greifswald.
Im Internet war der Beginn des Konzertes für 21 Uhr geplant, aber wir waren der Meinung, wir fahren schon nachmittags los, dann kann man sich vorher noch stärken.
Da sie auf Rügen in nen Stau geraten sind, sind wir etwa ne Stunde später von hier losgefahren, als ursprünglich geplant, war aber nicht weiter tragisch, schließlich hatten wir ja genug Zeit eingeplant.
Aber Pustekuchen, als wir gegen 18:15 Uhr nach ner längeren Parkplatzsuche endlich am Ort des Geschehens ankamen, war Karussell gerade beim Soundcheck und es hieß, das Konzert beginnt 19:15 Uhr, da es ja ein Kurort ist und deshalb ab 22:00 Uhr Ruhe sein muss.
Man kann sich also vorstellen, dass wir ganz froh waren, schon so früh gefahren zu sein.
Dort habe ich dann auch noch eine andere FB-Freundin und ihren Mann kennenlernen dürfen, die es von Wismar aus ja nicht allzu weit hatten.
Der Kurplatz war richtig gut gefüllt, naja, Boltenhagen ist glücklicherweise ein gut besuchter Urlauberort.
Als Bühne diente diesmal die „Konzertmuschel“ im Kurpark. Sah richtig Klasse aus.
Es waren viele Kinder dort, die sich dann auch direkt auf der Treppe platziert hatten.
Teilweise saßen sie während des Konzertes so nah auf der Bühne, dass sie etwas zurückgeschickt werden mussten. Die Kleinen waren von der Band sehr angetan, vor allem ein kleines Mädchen war hin und weg.
Das Konzert ging dann auch recht pünktlich los, erstmal mit Joe Raschke allein und dann mit dem Instrumental - Intro „Als ich fortging“ und dann gings mit Entweder Oder richtig los.
Es folgen so ziemlich 2 ½ Stunden lang ein Mix aus alten und neuen Hits. Das Publikum war super drauf, das Wetter hat auch gehalten und so verging die Zeit wie im Flug.
Anschließend gabs wieder ne Autogrammstunde, auch Gespräche und Fotos waren möglich. Wir haben geduldig gewartet, bis der große Ansturm vorüber war, um dann auch noch allen Hallo zu sagen. So lange dauert es diesmal für mich nicht, bis ich sie wiedersehe, zumindest ist das Konzert in Heringsdorf am 17.08. fest eingeplant.
Es war ein anstrengendes, aber tolles Wochenende, da nimmt man gerne ein paar Strapazen auf sich.