#1

25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach! Jetzt Berichte vom Event!

in Konzertberichte PUHDYS 03.05.2016 12:13
von Puhdy6 | 5.769 Beiträge | 12501 Punkte

25.09.16
Chemnitz | Bürgersaal im Wasserschloss
Wasserschlossweg 6
Beginn: 19.30 Uhr
Tickets: 0371-266350
www.wasserschloss-klaffenbach.de

Peter Meyer ist nicht nur der Keyboarder der Puhdys sondern gehört auch zu deren Gründungsmitgliedern. Das "P" im Bandnamen stammt von ihm. Besser bekannt ist er unter seinem Spitznamen "Eingehängt". Zunächst arbeitete er als Lehrer, wechselte aber bald als Saxophonist und Keyborder in die Musikbranche. Seit 1969 steht er mit den Puhdys auf der Bühne und gilt nicht nur als Band-Diplomat sondern auch als Organisationstalent.
Bekannt ist er außerdem für seinen außergewöhnlichen Humor, von dem er "hautnah" einige Kostproben geben wird und auf diese Weise seine persönliche Puhdys-Geschichte erzählt.

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 26.09.2016 13:02 | nach oben springen

#2

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 03.05.2016 12:45
von Dieter | 999 Beiträge | 2012 Punkte

Danke für die Info. Zu ergänzen hätte ich:
Einlass 19 Uhr
Beginn 19.30 Uhr
Karte 19.50 Euro, es gibt 'nur' eine Preiskategorie.
Ich war schon bei der ersten Veranstaltung dieser Art dort. Zu Gast war Maschine, wo er zum ersten Mal sein Buch vorgestellt hat.
Hinweis noch für die wenigen Leute, die noch nicht im Wasserschloss waren. Der Bürgersaal befindet sich im Innenhof, in dem Gebäude was nur über die schmale Brücke zu erreichen ist, in der 3 Etage (Lift vorhanden).
Ich schreibe dies etwas ausführlicher, denn bei der Veranstaltung mit Maschine war keine Ausschilderung da.
Dieter

zuletzt bearbeitet 03.05.2016 12:51 | nach oben springen

#3

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 24.09.2016 13:26
von Puhdy6 | 5.769 Beiträge | 12501 Punkte

*** Puhdy Legende Peter `Eingehängt`Meier ***
Nicht vergessen, morgen abend im Wasserschloss Klaffenbach.

Welche Erinnerungen hat PETER MEYER an die ersten Auftritte mit den PUHDYS? Diese und andere Geschichten erzählt er "hautnah" am Sonntag im Wasserschloss Klaffenbach.
Tickets dafür gibt es unter www.wasserschloss-klaffenbach.de sowie an der Abendkasse.

Angefügte Bilder:
PMAlt01.jpg

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#4

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 24.09.2016 15:08
von Dieter | 999 Beiträge | 2012 Punkte

Ich habe eigentlich angenommen, die Info über noch zu erhaltende Karten wäre nicht angebracht. Ich bin davon ausgegangen, es ist ausverkauft: Doch Aktuell - nach Internetseite von Wasserschloss - noch 42!!!!!!!! frei Plätze.
Damit hätte ich nicht gerechnet.
Bin gespannt auf die Veranstaltung und auch gespannt, wen ich alles so antreffe: Ich schätze Frank vom Hutberg auf jeden Fall.
Oder habe ich mich da auch verrechnet bzw. geirrt
Dieter

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#5

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 24.09.2016 16:20
von anhi1962 | 2.867 Beiträge | 6195 Punkte

Daniela und mich wirst Du auf jeden Fall dort treffen, @Dieter . Bin schon sehr gespannt, was mein Lieblingspuhdy, der mich mit seinem Synthezizersound bei "KEIN PARADIES" an die "Ostzonenmusiker (so sagten die Alten bei uns im Dorf damals) herangeführt hat.


Andreas
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#6

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 24.09.2016 22:04
von Bernd | 4.484 Beiträge | 9493 Punkte

Wir werden auch vor Ort sein ! Danke nochmals an Hubert für die Karten !
Sind gespannt, wie Peter nun mit dem "Rentendasein" zurecht kommt.Ob er uns auch noch Hoffnungen für eine Reunion 2019 macht oder auch für ihn das Buch "PUHDYS" endgültig zugeklappt ist. Bis auf Maschine hat sich ja noch niemand bezüglich Reunion geäußert. Er jedoch definitiv, und zwar GEGEN eine Reunion.
Theoretische Hoffnungen bestehen also nur für die "Heilige Nächte"-Produktion-Besetzung



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zuletzt bearbeitet 24.09.2016 22:05 | nach oben springen

#7

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 25.09.2016 08:15
von Dieter | 999 Beiträge | 2012 Punkte

Bernd, hättest Du Dich bei mir gemeldet, hätte ich die Karten für Dich besorgen können.
Aber so ging es auch.
Bis Heute Abend.
Dieter

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#8

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 25.09.2016 10:32
von Bernd | 4.484 Beiträge | 9493 Punkte

So werden wir es schaffen, binnen 7 Tage 4 der 5 Ex-Puhdys wieder zu sehen. Heute , kommenden Freitag zuerst zur AGS in Dresden und anschließend und hoffentlich auch in Weinböhla, wobei letzterer auch eine Mugge mit LIFT haben könnte.... Bin gespannt, wie das aufgehen wird. Einen Tag später dann nochmal in Dresden zur Einheitsfeier auf der Bühne.



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zuletzt bearbeitet 25.09.2016 10:33 | nach oben springen

#9

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 25.09.2016 10:42
von Dieter | 999 Beiträge | 2012 Punkte

Also wenn ich diesen Plan von Bernd lese, dies ist ja fast schon Arbeit.
Hoffe der Plan funktioniert auch.
Dieter

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#10

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 25.09.2016 10:47
von Bernd | 4.484 Beiträge | 9493 Punkte

Freitag wird etwas stressig, denk ich mal, zumal nicht nur wir beide in der Centrum-Galerie auf Maschine warten. Und dann die Verkehrseinschränkungen wegen der Einheitsfeiern in DD. Aber wir unser Auto für die anschließenden Weiterfahrt nach Weinböhla brauchen. Samstag ist dann kein Ding mit den ÖPNV... Haben ja S-Bahn von Heidenau nach Dresden.



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zuletzt bearbeitet 25.09.2016 10:48 | nach oben springen

#11

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 25.09.2016 14:11
von Rosalie | 2.774 Beiträge | 5240 Punkte

Laut Tourplan spielt Lift am 30.9. im Neu - Helgoland Berlin ....

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#12

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 25.09.2016 23:45
von anhi1962 | 2.867 Beiträge | 6195 Punkte

Wir sind gerade eben wieder zurück aus Klaffenbach. Großartiger Abend, wir haben viel gelacht und sogar Dinge erfahren, die mir unbekannt waren. Für's erste schnell ein paar Glasscheibenbilder:


Andreas
zuletzt bearbeitet 25.09.2016 23:48 | nach oben springen

#13

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach!

in Konzertberichte PUHDYS 26.09.2016 08:55
von Puhdysforever | 565 Beiträge | 1005 Punkte

Heute möchte ich auch mal ein paar Zeilen zum gestrigen Erlebten verlieren, bevor ich zur Arbeit düse ;) . Nachmittags machten wir uns los und kamen superpünktlich im Wasserschloss an und nahmen uns Zeit für Speis und Trank sowie Fotos.



Bekannte Gesichter getroffen und neue Fans kennengelernt. Da ich ja nur zu Puhdyskonzerten da war, wusste ich nicht wo der Saal ist, wo der Talk stattfinden sollte. ;) man folgte unauffällig den bekannten Gesichtern. Oben angekommen, Blick aus dem Fenster gewagt und Platz in Reihe 2 gesucht. Vor uns setzten sich dann @Dieter mit Begleitung ...war schon lustig, denn sie hatten wie wir die gleichen Platznummern nur statt Reihe 2 stand bei ihnen Reihe 1. Das erste Handyfoto gemacht und gefreut, trotz Reihe 2 sah ich beide Stühle ganz gut, was später ja leider nicht mehr so war. Aus für mich unergründlichen Gründen gab Dieter seinen Platz an den Hessenmicha freiwillig ab besser gesagt er bot ihm diesen sogar an, wie mir Micha später sagte und da war nix mehr mit Gutsehen. Fast pünktlich kam Kai auf die Bühne und begrüßte uns. Dann kam auch Eingehängt nach Kais Ansage auch hinterm Vorhang vor und setzten sich gemeinsam auf die Sessel. Ab da wars für mich nur noch ein Hörspiel.



Mehr sah ich leider nicht, nur durch Hören gabs für mich bekannte Dinge sowie auch das eine oder andere Neue. Welche Gestik oder Mimik Eingehängt gemacht, kann ich nicht sagen. Danke an die beiden neben mir sitzenen links sowie rechts Nachbarn. Immer wenn ich ein Bild machen wollte, musste ich ja links bzw rechts vorbei knipsen und somit meinen Nachbarn auf die Pelle rücken.



Nach der Veranstaltung gab Eingehängt noch Autogramme und erfüllte Fotowünschen.

Obwohl ich so gut wie nix sah, war es trotzdem ein schöner Abend...danke nochmal Andreas für das Geburtstagsgeschenk

Ach ja Micha den Kommentar nach der Veranstaltung...Man musste ja nichts sehen, heute reichte ja hören...hättest du dir echt schenken können, denn manche Gags kamen bei mir nicht an, da Gestik und Mimik sichtbar fehlten.. (Sorry musste ich noch los werden)

zuletzt bearbeitet 26.09.2016 08:56 | nach oben springen

#14

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach! Jetzt Berichte vom Event!

in Konzertberichte PUHDYS 26.09.2016 09:43
von Bernd | 4.484 Beiträge | 9493 Punkte

Erst mal hier an erster Stelle DANKE an Hubert und Angelika !

Auch wir waren dabei, konnten über das eine oder andere lachen, Kai Suttners Moderation und Gesprächsführung ( bin schon gespannt, wenn mal "Hautnah mit Kai Suttner" an der Reihe sein wird, also Kai der Talkgast sein wird) finde ich immer wieder überragend !

Wer jetzt Neues im Bezug auf die PUHDYS erwartet, wird natürlich enttäuscht sein. Peter war der letzte, bzw. einzige dagegen, der die PUHDYS verabschieden wollte. Hörte und las man ja oft an vielen Stellen. Bezüglich 2019 sagte er nur, Maschines klares Nein ist eben auch nur ein "Rockerversprechen" (wie viele andere auch schon in der Geschichte)

Es wurden viele Themen abgearbeitet. Reiche einiges noch im Laufe des Tages nach. Erst mal paar Fotos von einem Rechts-Außen Platz hinter vielem Gebälk und auch mal von anderen (entfernten) Stellen des Raumes zum Podium. Also viele "Seitenansichten".

Hier auch mal der leere Platz des Schlosshofes, der zu PUHDYS-Konzerten immer bis zum letzten Platz gefüllt war.

Hatte gestern auch auf meinem FB-Account drei kleinere Clips mit dem Tablet live übertragen, der technisch bedingt auch nur meinen FB-Freunden vorbehalten ist und es auch bleibt.

Das sollte es von den Fotos her auch sein, die Motivwahl war sehr begrenzt, wie es zu Talkveranstaltungen meist auch nicht anders ist.

Am Rande der VA in der Pause konnte ich Peter auch die CD mit dem "Chrustschow-Mix" von Olaf W. aus Apolda (Thüringen) zukommen lassen, den er in mühevoller Arbeit aus einem Mix von Aussagen von PUHDYS-Mitgliedern, Fans und natürlich passender Musik zusammen geschnitten hatte. Er wird bestimmt auch seinen Spaß daran gehabt haben, wie wir beim Hören.

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zuletzt bearbeitet 26.09.2016 13:03 | nach oben springen

#15

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach! Jetzt Berichte vom Event!

in Konzertberichte PUHDYS 26.09.2016 15:14
von Dieter | 999 Beiträge | 2012 Punkte

So einen Schaden bzw. Problematik wollten wir nun wirklich nicht erzeugen. Ich kann und möchte mich nur entschuldigen, auch wenn es die verlorene Sicht nicht zurück bringt.
Dieter

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#16

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach! Jetzt Berichte vom Event!

in Konzertberichte PUHDYS 27.09.2016 03:30
von anhi1962 | 2.867 Beiträge | 6195 Punkte

" Peter Meyer ist nicht nur der Keyboarder der Puhdys, sondern gehört auch zu deren Gründungsmitgliedern. Das "P" im Band-
namen stammt von ihm. Besser bekannt ist er unter seinem Spitznamen "Eingehängt". Zunächst arbeitete er als Lehrer, wechsel-
te aber bald als Saxophonist und Keyboarder in die Musikbranche. Seit 1969 steht er mit den Puhdys auf der Bühne und gilt nicht
nur als Banddiplomat, sondern auch als Organisationstalent. Bekannt ist er außerdem für seinen außergewöhnlichen Humor, von
dem er in "hautnah!"einige Kostproben geben wird.

So der Text im Flyer des Wasserschlosses Klaffenbach zu einer Veranstaltung, die Kai "Hassel" Suttner, ehemaliger PUHDYS-Tour-
manager am Sonntag im Bürgersaal moderierte.







Ich war schon sehr gespannt, was mein Lieblingspuhdy, der mich mit seinem Synthezizersound bei "KEIN PARADIES" an die
"Ostzonenmusiker" (so sagten die Alten bei uns im ostwestfälischen Heimatdorf damals) herangeführt hat, zu erzählen weiß.
Daniela, die ich mit einer Karte zu ihrem Geburtstag vor einigen Wochen überrascht hatte, begleitete TWINGO und
mich auf die Reise zum Schloß im Sachsenland. Dort angekommen, schossen wir zunächst ein paar Erinnerungsfotos. So leer
wie am Sonntag hatte ich das Gelände noch nicht gesehen, waren wir doch sonst nur bei den letzten PUHDYS-Konzerten hier.
Nach der Vertilgung des obligatorischen Würzfleisches (gibt´s in OWL ja nicht) trafen wir auf den einen oder die andere Be-
kannte. Die Unterhaltungsthemen waren schnell gefunden und so verging die Zeit bis zum Beginn des Talks wie im Flug.

Reihe zwei, Platz 4 und 5 - witzig, das Dieter nebst Begleitung genau die gleichen Plätze hatten, nur eine Reihe weiter vorn.
Da sie recht klein sind, bot sich uns eine gute Sicht auf das schon baldbeginnende. - Dachten wir jedenfalls. Denn die Nach-
barn wollten gerne mit ihnen die Plätze tauschen. Leider sind sie erheblich größer...


Jetzt kam Kai auf die Bühne, begrüßte zuerst uns und dann seinen Gesprächspartner, den Keyboarder, Diplomaten und Band-
psychologen in Personalunion - Peter "Eingehängt" Meyer. Das im Flyer genannte sollte jetzt vertieft werden. Doch zunächst
ging es um Spitznamen. Obwohl Bassist Peter Rasym seinen abgelgt hat, bleibt er für Meyer der "Bimbo". Genauso, wie er halt
"Eingehängt" ist und sich immer noch wundert, warum Dieter B. ihn nur mit "Peter" anspricht. Sogleich ist die Brücke geschlagen
zu dem Song, der als Begrüßung eingespielt wurde: "EINGEHÄNGT" entstand für und mit Maschines erstes Soloalbum "Intim".
Zu der Zeit gab es noch viel mehr Humor, meinte Eingehängt, vor allem bei/mit Frauen. Überhaupt: Eingehängts seltsamer Humor:
Was von dem, was er uns erzählen wird, ist nun eigentlich wahr und was nicht? Die Frage stellte sich nicht nur mir mehrmals
im Laufe des Abends. Es folgte die Geschichte, wie sein Spitzname entstanden ist, zuerst in der langen Version mit dem Lenin-
wechsel in der Schlafstube des damals besuchten Internats. Dann die Kurzversion: Er meldet sich am Telefon mit "Eingehängt",
dann legen die meisten Leute gleich wieder auf. Genau in diesem Moment klingelte Eingehängts Handy und wir konnten die
Kurzversion live miterleben, als er seiner Frau (?) versprach, er komme erst morgen, weil er gerade in einer Talkrunde sässe...
Da isser wieder, der eingehängte Humor.

Es folgten Geschichten zu seiner Cousine Anette, der weltbesten Köchin und Kuchenbäckerin. Falls jemand mal in der Gegend
zwischen Zeits und Weißenfels in Wildschütz sei, möge man dort ruhig mal vorbeifahren (Ob sie weiß, das sie sich demnächst
vor Besuch kaum retten werden kann?) Kai leitete über zu Peters erstem Instrument, interessanterweise wie bei MASCHINE ein
Akkordeon. Geige, wie seine Eltern es wollten war ihm verwehrt, weil der Onkel seine nicht rausrücken wollte. Die Frage, warum
Lehrer der Hauptberuf ist, beantwortete Kai´s Gast mit einem Wort: "Ferien". Jeden Tag um 5°° Uhr aufzustehen, um irgendwel-
cheSchrauben in irgendein Schiff zu drehen, wie er es als von den Eltern geplanter Maschinenbauingenieur am Anfang hätte tun
müssen, war nichts für ihn. Vor allem mit nur 20 Tagen Urlaub im Jahr. Kai entlockte noch weiteres zum beruflichen Werdegang:
So erfuhren wir, das eigentlich nur 10 Minuten lang Lehrer war. Denn in der Ausbidung hieß es ständig: "Als sozialistischer Lehrer
musst Du das und das und das tun." Nicht mehr so richtig in Erinnerung habe ich, wie er trotzdem Schul- und Pionierleiter mit ei-
nem Salär von 650M sein konnte. Dafür erinnere ich mich, das Eingehängt in der Zeit den zwei ortsansässigen Friseuren Konkurrenz
gemacht hat, indem er seinen Schülern selbsz die Haare schnitt.


Kai wechselte das Thema und kam auf die Anfänge der Puhdys zu sprechen. Schon 1965, erinnerte sich
Eingehängt, in der Zeit als Lehrer, spielte P-eter mit U-do Jakob, H-arry Jeske und Quaster D-ieter Her-
trampf zuallererst in Falkensee. Die Entwicklung und das "Dörfer beackern" endete, als er 1968 zu Armee
eingezogen wurde. Jetzt erfuhren wir, wie er sich erfolgreich um die Grundausbildung drückte. Eingehängt
machte uns vor, wie er seinerzeit immer wieder vor ein übermannsgroßes Brett gelaufen ist statt,
wie die anderen "Eifrigen" darüber hinwegzuklettern. Der Arzt schrieb ihn untauglich und der Musikaus-
bilder gab Eingehängts Handeln Recht. Überhaupt: Dort in Egesin (?) gabs nur Sand, kaum Mädchen,
aber einen Schwulen. 26 war er da, spät für den Einzug, lag wohl an der Saxophonausbildung, die er vor-
her absolvierte.

Wieder einmal fragte ich mich, was denn davon jetzt alles stimmte, als die nächste Geschichte kam. Die Geschichte (oder das Mär-
chen?) von "KraKa", seiner Krankenschwester Karin, und dem dicken Hausmeister, seiner bildhübschen Frau und der
dicken Schwester. Haben die beiden Dicken wirklich einen Striptease vor KraKa und der Hausmeisterehefrau gemacht, den Eingehängt
mit zwei Taschenlampen illuminierte??? KraKa jedenfalls sei bei ihm geblieben, trotz oder gerade wegen Eingehängts eigenwilligem
Humor. Kai lenkte das Gespräch zurück zu den Anfängen der PUHDYS und dem sich nach dem Film "Die Legende von Paul und Paula"
einstellenden ersten größeren Erfolgen. Dazu merkte Eingehängt, seinerzeit bei der CIA unter Vertrag an, das wegen der
Fremdgeherei und dem aus der Bibel entnommen Text für das Lied "Wenn ein Mensch lebt" der Film auf der Kippe stand, Honecker
persönlich ihn letztendlich dann doch frei gegeben hätte. Dabei erfuhren wir auch, das der CIA-Beschäftigte diverse Vorahnungen hatte,
schon damals wusste er vom Fremdgehen des Schabowski-Vorgängers Naumann. Naumann, das war der, der Honecker einen
"mickrigen kleinen impotenten Zwerg" nannte. Und Schabowski, Mauerbau, auch das ahnte- nein wusste Eingehängt in seiner speziellen
Funktion bereits. Kai und Eingehängt unterhielten sich auch über die Vorgehensweise, das Herangehen an die im Film zu hörenden
Musiken. "Gerade die naive Art, wie Maschine da sang, hat wohl zum Erfolg geführt". Hier waren sich beide einig.

Jetzt kam Kai auf die ersten Auslandsauftritte zu sprechen, zunächst in den sozialistischen Bruderländern, dann auch im Westen. Kai
zählte Belgien und Niederlande auf und kam dann auf das erste in der damaligen BRD stattgefundene Konzert (in der Hamburger Fabrik)
zu sprechen. Dabei erfuhren wir, warum Eingehängt eben auch als der Banddiplomat froh war, das die PUHDYS einen "Aufpasser" bei
sich hatten, der zB Pressegespräche koordinierte. So war selbst nicht der Dumme, sollte mal etwas falsches gesagt worden sein. Auch
erfuhren wir, das der naive Quaster abends in einer Bar beim Bierchen auf die Journalistenfrage, wo die Band denn die Instrumenet ei-
gentlich her hätten, leichtfertig erzählte, das man sich das ein oder andere hüben wie drüben gekauft hätte. Auch, das schon mal Laut-
sprecher gekauft wurden und man sich Kisten dann selbst gebaut hat. Der Journalist machte daraus dann die Schlagzeile "Ostrock auf
selbstgebastelten Instrumenten".

Im weiteren Verlauf des Abends kam das Gespräch auf ein Auftrittsverbot im Bezirk Karl-Marx-Stadt, das den Anfang in Ehrenfrieders-
felde nahm und wie der Organisator Eingehängt es zunächst mit diplomatischen Briefen nicht und dann mit einem längerem Gespräch
mit den entsprechenden Parteileuten es doch geschafft hat, dieses Verbot zu kippen. Zugute kam ihm dabei, das die PUHDYS entgegen
vieler anderer Bands bereits damals eine beachtliche Anzahl eigener Songs im Repertoire hatten und somit sie selbst die sog 40/60-Regel
erfüllen konnten, ganz gesetzestreu (40% West- und 60% Ostmusik durfte in den Medien und sonstwo gespielt werden, da hielt
sich zwar keiner dran...). Das nächste Thema waren dann die Roadies. Der allererste hieß "INDIANER", kam aus Flöha und war zunächst
einfach ein Fan, der den Musikern nach den Konzerten half, das damals noch recht bescheidene Equipment abzubauen. Man kam auf die
Idee, den Mann "einzukaufen". Doch der damalige Schlagzeuger Gunter Wosylus war dagegen. ER würde das Geld lieber selbst und dafür
die Abbauarbeiten übernehmen als es jemand außerhalb der Band zu geben. Genau einmal habe Gunter dann selbst abgebaut... ,
so Eingehängt.

Zu einem bitterbösen Artikel über die "Staatsband PUHDYS" in einem im Eulenspiegel erschienenen Papier hat Eingehängt einen der be-
rühmten "geheimen Briefe aus Rahnsdorf" geschrieben, den er jetzt vorlas. Auf einige dieser vom Diplomaten Peter verfassten Briefe kamen
Kai und er später nochmal zu sprechen. Doch zuvor wurde die Vorwendezeit beleuchtet. Auch hier wusste der CIA-Agent alles schon vorher,
vor allem, das alles anderes kommt wie man zunächst dachte. Der Beschluss, 1988 mit der (ersten) Abschiedstour mit den LORDs zusammen
die Ära PUHDYS (vorerst) zu beenden, war gefasst. Fast pünktllich zur Wende 1989 gab es die Puhdys also nicht mehr. Als man dann be-
merkte, das die von Quaster und Klaus gegründete Lichtfirma nicht so lief wie vorgestellt und das gleiche auch für das Tonstudio von Birr
und Meyer galt, besann man sich auf das, was die fünf Musiker am besten konnten: Musik. Existenzängste hatten sie damals alle, nicht nur
sie als Musiker. Vielen sei es ja so gegangen. So spielten sie ab 1992 unter altem Namen wieder gemeinsam. Eine witzige Geschichte
präsentierte uns Einghängt noch aus der puhdyslosen Zeit: MASCHINE & Männer waren ja vom Milva-Anhänger Birr in dieser Zeit gegrün-
det worden und spielten mehr oder eher weniger erfolgreich vor wenigen Zuschauern. Bei einem dieser Auftritte schlich sich Eingehängt
mit auf die Bühne und trällerte (!) ein Mandolinen-Solo. Wie das klang, machte er uns im Bürgersaal vor. Herrlich Jetzt war es an
Kai, sich auf die bevorstehenden MASCHINE-Neubeginner-Konzerttour im Jan/Feb 2017 zu freuen. Er hoffe, das Eingehängt dem Birr dabei
ähnlich überraschen wird. Die Wetteinlösung, "DAS WEISSE BOOT" von den "Roten Gitarren" auf polnisch zu singen, stehe ja auch noch
aus. Rund 45 Minuten waren wie im Flug vergangen und Kai läutete eine zwanzigminütige Pause ein.



Im zweiten Teil erläuterte Eingehängt zunächst, warum er sich umgezogen hatte. Nicht weil er schwitzte, das würden die anderen tun.
Er selbst bezeichnete sich als "faul". Der Grund des Umziehens war vielmehr, das dies alle täten bei einer solchen Show.


Kai begann mit einer Schnellfragerunde. Hier kam heraus, das Eingehängts persönlicher Held eine Heldin ist: "Angie". Ein historisches
Ereignis, bei dem E. gerne dabei gewesen wäre, fiel ihm nicht ein. Bei der Frage nach dem peinlichsten Moment kam wieder Eingehängts
spezieller Humor zum Tragen: Er dürfe ja nicht erzählen, das Kai mit dem Rauchen aufgehört hat, denn Kais Eltern sitzen im Publikum.
Und diese wüssten nicht, das Kai heimlich geraucht hat... Doch ein Erlebnis trieb ihm die Schamröte ins Gesicht: In einem Intershop habe
er mal ("bin ja nicht prüde") Schokolade und Slipeinlagen gekauft. Doch ein Wort fiel ihm damals dort gerade nicht ein und so sprach
er zu der Verkäuferin, er wolle noch "so Bomben für die Frauen kaufen, so Granaten halt". Die Leute hinter ihm in der Schlange waren ihm
da richtig unangenehm und er war froh, als die Verkäuferin ihn mit dem Wort "Tampons" befreite. Die nächste Frage war schnell beant-
wortet: E. hat Angst vor Hunden, auch vor solch kleinen wie dem der Familie Birr. Daher auch das Abwehrspray, das er immer mit sich
trägt. Den größten Blödsinn konnte E nicht bennen, er mache zuviel davon. Auch die Frage in/an das Publikum dazu wurde mit "Keine
Ahnung" beantwortet. Die jedoch geforderte "Musikersprache" sei zu schweinisch. Eingehängt´s größter Alptraum: Zu spät zu einer Ver-
anstaltung zu kommen. Dies sei ihm genau einmal tatsächlich passiert: Zu der Zeit habe man "DAS BUCH" noch playback gespielt und er
sei erst bei diesem Lied auf der Bühne erschienen. (An welcher Stelle im Konzert der Song gespielt wurde, werden nur 1984er Konzertbe-
sucher wissen, ich weiß es leider nicht). Die nächste Frage, was für ihn überraschend in seiner Karriere kam, konnte E. nicht beant-
worten, wohl aber die über seinen Traum. Da ist immer noch der Auftritt mit den Rolling Stones in Peking... (Im Ernst ?) Doch manch Traum,
Eingehängt spricht von Visionen, sind ja eingetroffen und dann erzählt er augenzwinkernd die Geschichte von der Reise nach New York
mit der Begrüßung durch Jerry Cotton, die er bereits 1970 der Band vorausgesagt hatte und die dann tatsächlich zehn Jahre später genau
so passiert ist. Er würde nie MASCHINEs stocksteife Haltung in der Stretchlimousine vergessen, wie der immer stammelte: "Wie haste
das denn gemacht?"

Jetzt ist es an Kai, das bisher gehörte und hier jetzt nicht beschrieben kurz zusammenzufassen: Die nächsten Pläne snd demnach eventuelle
Konzertbesuche bei MASCHINE und die Kaffeefahrten, von denen E. immer träumt, das man ihm das Geschenk Kaffeemaschine wegen Nicht-
kaufens wieder entreißen will. Jetzt deutet Kai auf eine hinter sich aufgestellte Leinwand. Eingehängt darf malen. Es gehe dabei um ein "Per-
petuum mobile", eine Maschine, die sich, einmal in Bewegung versetzt, ohne weitere Energiezufuhr ewig weiterläuft. Hierzu habe sich Einge-
hängt, der Tüftler, Gedanken gemacht und ihm sei tatsächlich eine Lösung dazu eingefallen. Diese würde jetzt von ihm präsentiert, und zwar
zeichnerisch.
Jetzt (und nur jetzt) habe ich meine Kamera hervorgekramt, um das ganze zu dokumentieren.

Verstanden???

Ab 1992, mit Maschines Kreativität, einem Management namens Multiart und einer Plattenfirma (in dieser Reihenfolge genannt) machte es
wieder Spaß, gemeinsam als PUHDYS zu musizieren, so Eingehängt bei der Wiederaufnahme des Gesprächsfaden, die Zeit nach der Wende
mit den Puhdys. Schwierig sei es, das peinlichste, das größte, das schönste oder ähnliches zu beantworten. Doch das 1999er Waldbühnen-
Jubiläumskonzert mit Mario Adorf und Eingehängts Einritt posauneblasend auf einer Kuh sollte nicht unerwähnt bleiben. Großes Gelächter bei
uns Publikum, weil nicht nur Peter (Ex-Bimbo) hinter der Bühne in die Hinterlassenschaften des Tieres getreten war (war bekannt), sondern
Kai es ihm seinerzeit ebenfalls passierte. Die Idee zu dem Auftritt mit der Kuh hatte Rolf Henning, der auch eine Tiermietfirma kannte. E. hatte
für diesen Auftritt extra das Reiten erlernt, zunächst auf einem Pferd, denn die Kuh warf ihn beim ersten Kennenlernen sofort wieder ab. Mir
persönlich kam sofort die Jodelkuh-Lotte in den Sinn, als Eingehängt von seinem Liebelingstier, der Kuh sprach. Darauf wurde jedoch nicht
eingegangen, wohl aber auf die Widerspiegelung seiner eigenen Mentalität. "Es regnet und da steht eine Kuh im Regen. Fährst Du nach drei
Stunden da wieder vorbei und es regnet noch, steht die Kuh immer noch da". Irgendwie habe er so sein Leben irgendwie untergebracht, mein-
te er abschließend zu diesem Thema.

Jetzt wurde erneut über die sogennanten "geheimen Briefe aus Rahnsdorf" gesprochen. Drei dieser, alle von Eingehängt feinsinnig scharfzüng-
isch, ironisch, spitzfindig und humorvoll verfassten Exemplare wurden nun verlesen. Beim ersten ging es darum, wie man Harry Jeskes Manage-
ment elegant dazu brachte, ihn NICHT zum 30jährigen Waldbühnen-Jubiläumskonzert auftreten zu lassen. Vielleicht war es dabei hilfreich, dem
dresdener Projektzentrum Herrn Rasym als mundharmonikaspielenden, mit den Füßen asiatische Rhythmen andeutenden Bassisten anzupreisen,
der nebenbei Bambusmöbelverkaufsgespräche führen könne.
Der zweite Brief, den Eingehängt vorlas, war seine Bewerbung als Bundestrainer in 2004. Die wichtigsten Voraussetzungen hätte er gleich mitge-
bracht - er hasse Sport und habe keine Ahnung vom Fußball. Dem Verlesen dieses zweiten Briefes vorausgegangen war eine kurze Plauderei
über die verschiedenen Hymen, die die PUHDYS für diverse Vereine gemacht haben. Eingehängts Idealaufstellung bei Fußballspielen ist übrigens
1-5-5: Torwart, 5 Abwehr- und 5 Angriffsspieler
Beim dritten vorgelesen Brief an die Hamburg-Mannheimer-Versichering ging es um die Kündigung der Hausratversicherung der ehemaligen
Puhdys-Merchandise-Verantwortlichen Katrin. Um dem Schreiben Nachdruck zu verleihen, wurden einige getragene Kleidungsstücke der Versich-
erungsnehmerin dem Brief beigefügt...
Von einem weiteren Brief erzählte Eingehängt nur. Dabei bot er einer T-Shirt-Versandfirma an, die 600 km lange Reise zum Firmenstandort auf
sich zu nehmen, um bei der Sortierung des Versandgutes dahingehend behilflich zu sein, das die bestellten schwarzen Shirts auch tatsächlich in
schwarz und nicht wie vorher etliche Male passiert in grau den Besteller erreichen.

Auf die musikalische Familie angesprochen, wurde diese gleich namentlich genannt. Mittlerweile gibt es vier Generationen: Sohn "Henne" Hendrik
Röder, verheiratet mit Jana Groß, spielen (mit Andy Birr) als Bell, Book & Candle. Jana´s Sohn Tom, der 1999 als achtjähriger zum ersten Mal
schlagzeugspielend beim Jubiläumskonzert in der Waldbühne dabei war, ist den meisten auch als Beleuchtungsfachmann bei den Abschiedskonzer-
ten der Puhdys bekannt. Und der jetzt zehnjährige Enkel Ludwig spielt bereits mit seinem Kumpel einiges auf dem Keyboard. Zuletzt zusammen mit
dem Opa, Frank Proft und Sandra bei einigen Veranstaltungen. Dies beschäftige ihn zur Zeit und es macht ihm richtig viel Spaß, betonte Einhgehängt.
Ob er ein Familienmensch sei, wisse er nicht wirklich, meinte E. Er mache vieles anders als andere, vielleicht sagt man deshalb zum ihm, er habe
alles richtig gemacht.

Die Frage-Antwort-Reihe setzte sich fort mit dem Thema PUHDYS-Abschied. Er habe sich nach Schwarzenberg ins Auto gesetzt und sei nach Hause
gefahren, um in den nächsten Jahren darüber mal nachzudenken. Auch Kai erwähnte, das er selbst das Ende der PUHDYS noch gar nicht richtig rea-
lisiert hat. An ein Comeback der PUHDYS, das Maschine bereits deutlich verneinte, glaubt Eingehängt, zwar aus anderen Gründen wie Birr, ebenfalls
nicht. Maschine sei ein Rocker und die sind ehrlich. Schwierig würde es erst, wenn man eine Ausrede erfinden müsse, wenn doch... Also alles offen???
Mein Abschiedszopf wächst jedenfalls noch, auch wenn Daniela ihn nicht leiden kann Eingehängt betonte, er wäre der einzige gewesen, der
gegen das Aufhören war, aus gutem Grund: Er hat keine Lust, im hohen Alter noch etwas Neues anzufangen.

Jetzt sprach Kai noch einmal, wie schon zu Beginn seiner Veranstaltung "hautnah", das Thema Spitznamen an. Spitznamen, die Eingehängt den
Fans gegeben hatte, die immer in den ersten Reihen standen. Klangvolle Namen wie "Kaffeemühle", sie saß schräg vor uns in Reihe 1, "Ohren-
schalter", "Kochtopp" oder "Spiegeladler", der jetzt dank des Platztausches vor Beginn des Talks genau in unserer Sichtachse vor uns saß. "Spie-
geladler"´s Frau kreiirte übrigens die Zeichnung auf Eingehängts Shirt, das er nach der Pause im zweiten Teil des Abends trug. Noch viele andere
Namen wurden genannt, "Chruschtschow" war allerdings nicht dabei. Über einen "Zentaurus", der mit den stechend schwarzen Augen, erzählte
Eingehängt eine garnicht lustige Geschichte. Dieser Mensch wollte MASCHINE umbringen, weil dieser ihm seiner Meinung nach zu wenig Beachtung
schenkte. Er habe sogar bei Familie Birr an der Wohnung gestanden. Doch seid einem Brief, deren Wortlaut wohl nur die wenigsten verstanden ha-
ben, ward er nicht mehr gesehen. Auch die "Drei Gleichen", Zwillinge mit Freund, die meistens mit der Mutter und manchmal auch mit beiden Eltern-
teilen in der ersten Reihe bei den Konzerten waren, erhielten Post von Eingehängt. Allerdings anonym im damals noch existierenden Gästebuch der
Bandhomepage. Damit war der Gesprächskreis geschlossen.


Jetzt machte Kai noch auf die Möglichkeit des Erwerbs eines Ziegenfotos oder einer CD aufmerksam, die Eingehängt nach der Veranstaltung signieren
würde. Auch Fotos könnten gemacht werden. Damit verabschiedete sich Kai unter donnerdem Beifall von seinem Gast. Fast alle nutzen die Gelegenheit,
ein Autogramm zu bekommen. Auch wir stellten uns brav in die lange Reihe. Belohnt wurden wir mit einem Foto. Dann wurde es für uns Zeit, sich von
den vielen Bekannten zu verabschieden. Einig waren wir uns alle: Kai hat uns mit seiner Veranstaltung, die er bestens durchgeführt hat, einen wunder-
baren unterhaltsamen Abend bereitet. Dankeschön dafür!
Den ein oder anderen trifft man schon bald wieder, spätestens in Freiberg sind wir alle wieder zusammen.
Andreas

Angefügte Bilder:
meins 14513568_915545908578431_1232311432_o-c.jpg

Andreas
zuletzt bearbeitet 27.09.2016 11:27 | nach oben springen

#17

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach! Jetzt Berichte vom Event!

in Konzertberichte PUHDYS 27.09.2016 10:53
von Nachteule | 554 Beiträge | 1130 Punkte

Also müssen die Besucher bei der nächsten Veranstalltung alle mal Wechselwäsche mitbringen , um sich in der Pause umzuziehen !

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#18

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach! Jetzt Berichte vom Event!

in Konzertberichte PUHDYS 27.09.2016 12:24
von Bernd | 4.484 Beiträge | 9493 Punkte

Die mit dem Titel "Das Buch" erzählte Passage haben wir auch ähnlich erlebt. Und zwar bei "Ich bin der liebe Gott", welcher eine Zeit lang das erste Lied, der sogenannte "Opener" der PUHDYS-Konzerte war. Das Keyboard spielte schon los und Peter war noch gar nicht auf der Bühne....



Nächste Konzerte: ...
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#19

RE: 25.9.2016: Hautnah Die Talk Show mit Kai Suttner - Gast: Peter `Eingehängt` Meyer in Klaffenbach! Jetzt Berichte vom Event!

in Konzertberichte PUHDYS 28.09.2016 11:31
von julius van anderbach | 1.073 Beiträge | 2245 Punkte

Mein lieber mann, Andreas! So ein unfangreicher bericht. Vielen Dank dafür. Natürlich auch den anderen berichterstattern.

LG julius

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