Kurz vor 20 Uhr kamen wir am Hugo in Gera an. Am Einlass standen schon einige Leute und es wurden sehr schnell mehr. Kurze Zeit später durften wir schon rein. Ich hatte für uns am Nachmittag noch schnell Karten bestellt. An der Kasse erfuhren wir das wir einen Tisch mit super Sicht auf die Bühne haben, aber leider sehr weit hinten, also gaben wir unseren Tisch an die nächsten weiter und wir reservierten uns Stehplätze in der ersten Reihe. Wir waren mal wieder mit abstand die Jüngsten im Saal. 
Das Hugo ist ein kleiner, aber sehr gemüdlicher Laden mit einer sehr kleinen Bühne. Wir sahen eigentlich nur Instrumente und Mikrofonständer auf der Bühne, sehr viel mehr passte da nicht drauf.
Mit netten gesprächen verging die Zeit bis zum Konzertbeginn sehr schnell.
Kurz nach 20Uhr kamen Bernd Aust und seine Kollegen durch das Publikum gelaufen und begannen mit ihrem Electra-Intro die Mugge!
Gisbert Koreng stand neben mir und wir redeten noch ein paar Worte bis das Konzert richtig startete, auf einmal sprach der Mann neben mir "Jetzt weis ich, woher du mir so bekannt vor kommst!" Nagut, wir fallen ja öfter mal auf, also machte ich mir keine Dedanken darüber, aber als er dann meinte das Gisbert Koreng mein Vater sei, schauten wir schon nicht schlecht.
Er meinte das wir von der Seite sehr viel ähnlichkeiten hätte... Mhhh..
Gisbert war an dem Abend der erste Sänger auf der Bühne und sang Lieder wie "Vier Milliarden in einem Boot" „Einmal ich, einmal du“ und die Ballade "Frau im Spiegelglas" Auch Stefan Trepte war an dem Abend natürlich dabei und sang u.a. "Wenn die Blätter fallen" und "Wie im Film"
Aber auch die anderen Musiker waren wieder richtig gut drauf.
Bernd Aust an der Querflöte, Klarinette und Saxofon die den Electra-Sound entscheidend prägt.
"Ecki" Eckehardt Lipske wo es immer eine freude ist, diesen Herren an seiner Gitarre spielen zusehen. Was er für Töne aus seinen 6 Seiten zaubert, einfach traumhaft.
"Kuddel" Wolfgang Riedel der bei seinem Solo mit dem Geigenbogen seinen Bass bearbeitet und immer für einen spaß auf der Bühne zuhaben ist.
"Mampe" Peter Ludewig kam in der zweiten runde auf die Bühne mit "Weiter, Weiter" und "Alter, Alter Dankeschön" heizte er das Publikum nochmal richtig ein.
Die Stimmung in der ersten Runde war nicht so toll, aber das steigerte sich in der zweiten Runde als auch der Alkoholpegel stieg.
Auch der älteste Song von Electra durfte an dem Abend nicht fehlen "Das kommt weil deine Seele brennt"
Natürlich verwandelte sich "Mampe" an den Abend bei "Der grüne Esel" wieder in einen Hofnarr.
Anschliesend kam sein Trommelsolo, immer wieder ein 'Heileid eines Electra Abends.
Aber leider geht jedes schönes Konzert einmal zuende.
Als aller letztes Lied kam "Seh in die Kerzne" dieses wird nur mit dem Keyboard von Andreas Leuschner begleitet und von Stefan Trepte gesungen.
Mit netten gesprächen liesen wir den Abend ruhig ausklingen, 2Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg
Am Fanstad von Notenbude gibt es jetzt auch ein neues T-shirt von Electra, werd dann noch ein Foto mit anhängen
Die Reise hat sich gelohnt, es ist immer wieder schön die Herrschaften spielen zusehen und wir freuen uns schon auf unser nächste Electra Konzert!!!