... 2 "Hälse ohne Corpus und Griffbrett" mit je 12 Saiten (Great Chapman Stick), 2 Meister dieses Instrumentes, dazu einen erstklassigen Schlagzeuger mit einem Synthesizer und einem Drum-Computer an seinem Schlagzeug, ein wenig Playback und los geht es, „Stick Man“ on Tour!

An den Sticks finden wir Tony Levin, eigentlich einer der Saitenkünstler schlechthin, bekannt von Auftritten, meist als Bassist, mit Anderson, Bruford, Wakeman and Howe, Claudio Baglioni, California Guitar Trio, David Bowie, Jim Weider, John Lennon, Liquid Tension Experiment, Magellan, Mark Kostabi, Paul Simon, Pink Floyd, Seal, Steve Thorne, Terry Bozzio, Yes, Dire Straits, Stammbassist bei Peter Gabriel und nicht zu vergessen King Crimson,

Dazu gesellte sich der zweite Stick Man Michael Bernier und King Crimson Drummer Pat Mastelotto.

Es ist unvorstellbar, welch Töne aus diesen Sticks gezaubert werden und wenn dann Mastelotto sein Schlagzeug mit dem Geigenbogen streichelt, ich habe solches nie zuvor gesehen, da geht das Herz auf.

Gut sicher ist es nicht jedermanns Musik, trotzdem das Zuhören macht einfach Spaß! Und wenn man dann nach dem Konzert noch einen Plausch mit den 3 Herren halten kann, die ohne „Gehabe“ einfach auf Ihr Publikum zugehen, dann krönt das einen jeden Abend. Man stelle sich vor, ein Gespräch mit Tony Levin und mit Pat Mastelotto ...

So habe ich es erlebt am 12.05.2009 im Colos-Saal in Aschaffenburg.


Hans
den sie Wodka nennen

Ja Wodka..., der persönliche Austausch ist auch mir sehr wichtig nach einem Konzert...
Die Musik hast Du heute versucht, den Zuhörern näher zu bringen..., nicht ganz mein Ding..., es muss auch Leute wie mich geben...
Aber danke für den Versuch. Ein Live-Erlebnis ist natürlich etwas gaaaaanz anderes, am Ende wäre sogar drin, dass auch ich etwas mehr davon verstände...