Als ich Ankündigung über einen Newsletter erhielt gingen die Gedanken in die 70-iger zurück.
Die Tanzmusik wurde von Bands dargeboten, und damit war auch Kontakt zu den Akteuren, den Musikern, gleich ob eigene Titel oder Covermusik gegeben.
Man kam ins Gespräch und so lernte ich neben einer ganzen von Musikern auch deren Vorlieben für Musik neben der Tanzmusik kennen, waren wir doch im ostsächsischen Raum nicht gerade verwöhnt von der Medienankopplung.
Nun steht also eine Legende, gerade 70 geworden, nach jahrelanger Live-Abstinenz noch einmal auf der Bühne.
Nicht alle, die damals bei Klaus Lenz musizierten sind mit dabei – die Gründe dafür sind vielschichtig.
Auffallend bei den Bläsern die Abstufung – bei den Saxophonen waren die meisten damaligen Mitstreiter zugegen – ob es daran liegt, dass man da sitzen „darf“? – dazu zählen „Luten“ Petrowski, Conny Körner und Helmut Forsthoff– auch Conny Bauer und Herrmann Anders gehören zu den langjährigen Wegbegleitern von Klaus Lenz.
Wolfgang Fiedler, Uschi Brüning und Hansi Klemm waren für mich ebensolche bekannten Namen.
Von den Trompetern kannte ich nur Ferry Grott, der ja heutzutage u.a. auch mit MSB unterwegs ist.
Für mich war es gelungen Ensembleleistung, mit der sich Klaus Lenz als quirliger Macher ein richtig gutes Geburtstagsgeschenk bereitet hat..
Nun wird mancher von Euch nach Titel fragen?
Man hörte Big-Band-Jazz vom feinsten Titel aus den 60-igern und 70-igern, chronologisch aufgereiht, gut gemischt zwischen Band, Musiker-Soli und Gesangstitel.
Ich gehöre zu denen, die keine Setlist aufschreibt – konnte fast Alles mitsummen oder –singen, obwohl mir angesagte Titel mitunter gar nicht so bekannt vorkamen.
Allerdings gab es auch eine Reihe von Titeln, da war selbst mir die Titelzeile bekannt,
dazu gehörten u.a. „Referend Lee“, „Spinning Wheel“ „Hi-De-Ho“.
Ich werde mir das Konzert auf alle Fälle noch einmal über Rockradio am 31.03.2010 anhören – was ich allen, die keine Gelegenheit haben ein Konzert live zu erleben nur empfehlen kann, auch wenn dann der optische Eindruck fehlt.
Und ich kann dann sicher die Setlist auch noch nachreichen.
Für den optischen Eindruck habe ich auch einige Fotos gemacht, die ich nachreiche – die komplette Serie gibt es in den nächsten Tagen unter http://www.kojaeg-service.de/7.html.