#1

Electra am 02.04.11 im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 09:22
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Ich musste mir wirklich dringend wieder mal die Ohren durchblasen lassen – es musste einfach mal wieder eine richtige, große Ostrockband her, wo man vor der Bühne stehen kann. War in der letzten Zeit wenig unterwegs und da kam mir das Angebot des Tivolis in Freiberg gerade recht.
Aber dem gemeinen Puhdysfan blieb beim Anblick des Saales des Tivoli gleich mal der Mund aufstehen – Tische mit weißen Decken bis fast vor die Bühne, wie zum Kaffeekränzchen und der halbe Saal mit einer spanischen Wand abgetrennt.
Um 20.00 Uhr sah es aus wie Pleite werden, aber nach und nach trudelten sehr zu meiner Freude bekannte Gesichter aus der Puhdysszene ein, die auch erst mal so ungläubig guckten, wie ich.
Das schien ein gepflegter Abend zu werden. So war es auch. Aber kaum hatten die alten Barden die Bühne geentert, gab es kein Halten mehr. Die doch noch recht zahlreich erschienen Besucher stürmten bei den ersten Takten nach vorn und keiner meckerte. Das nennt man das Wunder des Tivoli.
Nach dem Electra typischen Streifzug in die Klassik kündigte Herr Aust einen Titel an, mit dem er seine Meinung zu den Atomunfällen kund tat und zauberte dafür einen wunderschönen alten Titel herzu. „Vier Millionen in einem Boot“, gesungen von Gisbert Koreng. Das war für mich eines der Highlights des Abends. Überhaupt, Koreng gefällt mir persönlich als Sänger sehr gut. Bei Electra haben inzwischen drei Solisten eine Teilzeitstelle als Sänger. Das bringt viel Abwechslung und damit wird man den verschiedenen Epochen von Electra gerecht.
Über ein Wiedersehen mit Stephan Trepte hab ich mich unheimlich gefreut, seine Ausstrahlung zieht jeden in seinen Bann. Er hatte einen Titel mit, der für mich zu den schönsten Ostrocksachen gehört.
„Wenn die Blätter fallen“ in der Fassung von Electra hatte ich noch nicht live gehört. Mir hat es natürlich die Variante mit Reform mehr angetan und es ist unschwer zu erraten, warum. Aber Reform mit Hans die Geige solle es ja im Mai in Magdeburg geben.
Electra spielte gestern viele gecoverte Rockklassiker, für meinen Geschmack bald zu viele. Die Tull Sachen sind ja Programm bei der Band. Ich hab in den letzten Jahren einige Male den Herrn Andersen gesehen, Aust steht ihm keinesfalls nach. Der einzige Unterschied – der ostdeutsche Querflötist wirkt nicht so unnahbar.
Ganz großes Kino war für mich Mampe Ludewig. Wie kann man mit fast 70 noch ein derartiges Strahlen in der Stimme haben? Ich hatte Gänsehaut, als er ans Mikro trat. „Der grüne Esel“, das wird immer seine Paraderolle sein. Aber auch seine Trommel Performance ist legendär. Hab sie mal in bewegten Bildern festgehalten, falls es jemanden interessiert.
Mit „Nie zu vor“ ging ein sehr emotionaler Abend zu Ende. Den Rausschmeißer machten Stefan Trepte und Andreas Leuschner mit „Seh in die Kerzen“ , mit der passenden Textzeile : Es ziehen Gesichter vorbei, vergaß ihre Namen … es war gut, gut, gut, dass sie kamen…
Ich glaube, alle Besucher waren so zufrieden wie ich, nicht zuletzt auch deswegen, weil das Puhdysforum wieder mal in großer Besetzung da war.


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zuletzt bearbeitet 03.04.2011 15:02 | nach oben springen

#2

RE: Electra im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 10:27
von HH aus EE (gelöscht)
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…. dann haben wir beide das gleiche gefühlt und gedacht und weiß Gott(e) ,wir hatten auch den gleichen Antrieb. Nur daß er uns an verschiedene Orte führte. Aber ansonsten war es die gleiche Situation, das gleiche Gefühl und die gleiche Freude … die Gesichter waren da, doch ich vergaß ihre Namen – es war wirklich gut, gut, gut, daß sie kamen!!

DANKE! Schön, solche Freunde zu haben!!

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#3

RE: Electra im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 10:48
von Mary (gelöscht)
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Nein, ich gehöre nicht zu denen, die hier zu jedem Beitrag "danke" sagen, aber hier, hier will ich es doch tun.
Danke Petra, dass Du eine meiner "Lieblingsheimatbands" so schön in Worte verpackt hast. Freiberg ist für mich nach den Konzerten nicht "rückfahrt-tauglich", deshalb führte mich mein Weg zu einem anderen Ziel... und überraschend war ich dort diesmal nicht mal "allein"...

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#4

RE: Electra im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 10:49
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Und hier der große Meister Mampe Ludewig, ein Komödiant seit über 40 Jahren:


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#5

RE: Electra im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 12:53
von wir 2 (gelöscht)
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sehr schön geschrieben, Petra! Es war wirklich wieder ein sehr schöner Abend bei Electra!!!

ein paar Fotos

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#6

RE: Electra im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 14:22
von Kundi (gelöscht)
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Ich "muß" nun auch wieder hier mitmischen.
Das Ensemble mit den 3 Sängern war in großartiger Spiellaune und
natürlich ließ sich das Publikum davon mitreißen. Vmm Bühnenlicht war ich nicht ganz so begeistert, weil es sehr rotlastig war, aber das war das einzige und wohl auch nur ein klitzekleines Manko. Toller Abend, großartige Band, nette Menschen um mich herum - was will man mehr?

Gruß Kundi

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#7

RE: Electra am 02.04.11 im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 14:50
von Kundi (gelöscht)
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Wo kommen nur die ganzen Bilder her? *grübel*

Gruß Kundi

Angefügte Bilder:
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#8

RE: Electra am 02.04.11 im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 22:15
von Kundi (gelöscht)
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Zum Tagesabschluss hier noch ein neues Kapitel aus den bisher nicht erschienen Gesammelten Werken von Kundi, Band 1, 2 oder 3?, Kapitel ???, Seite ??? ff.:

Wenn man sich erstmal zu einer Entscheidung durchgerungen hat, können zumindest ausgewählte Abende des Lebens doch ein Wunschkonzert sein bzw. zu einer musikalischen Festivität führen, die für meine Begriffe wahrlich das Prädikat Wunschkonzert verdient.
Was tut man aber, wenn die Auswahl an interessanten Gigs sehr groß ist und zum Beispiel das Wetter, der Geldbeutel oder die aktuelle Verkehrslage die Entscheidung nicht beeinflussen?
Man sucht sich die passende Mugge irgendwie aus.
Am vergangenen Sonnabend startete ich im Tagesverlauf mehrmals gedanklich die Ziehung der Lottozahl 1 aus 8, denn in meinem angenommenen Ziehungsgerät befanden sich 8 Veranstaltungen (mehr oder weniger säuberlich, nummeriert im Kalender notiert) und nur eine konnte diesmal meine persönliche Glückszahl sein. Am Ende gewann die Unter Ziffer 2 aufgeführte Mugge. Ob ich die Auslosung eventuell mittels Bauchgefühl manipuliert habe, bleibt mein Geheimnis. Da ich aber Ziehungsleiter, Durchführender der Gewinnermittlung und Hauptgewinner in Personalunion war, könnt ihr davon ausgehen, dass alles seine Ordnung und Richtigkeit hatte *g*;-). Nachdem das Endergebnis electra im „Tivoli“ Freiberg geistig „amtlich“ festgestellt und verkündet war, lief dann meine abendliche Unternehmung wie das sprichwörtliche Brezelbacken ab. Hin- und Rückfahrt, Veranstaltungsort, Band und Publikum – alles war im grünen Bereich.

Die Herren von electra starteten diesmal gleich mit klassischen Klängen von Bach und Aram Chatschaturjans „Säbeltanz“. Ich behaupte mal, dass die Band electra durch ihre phantastischen Adaptionen im Laufe der Jahre manchem vermeintlichen Kunstbanausen doch die Tür und den Zugang zur Musik von Bach, Mozart, Rachmaninow oder Grieg geöffnet hat. Bei mir war das jedenfalls der Fall, dass ich über die Rockmusik auch den Weg zu den Klassikern fand. Die Stern Combo Meißen, ELP, Tomita möchte ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen. Was keinem Musiklehrer jemals so richtig gelang, schafften diese ganzen Rocker, nämlich mich auch für diese Musik zu begeistern. Auf der manchem Puhdys-Fan heiligen Bühne des „Tivoli“ schwangen Bernd Aust und seine Kollegen einen Abend lang den musikalischen Zauberstab. Es ist merkwürdig, aber electra ist, meiner Vorstellung nach, die einzige Band von der ich keine neuen Lieder mehr brauche und auch nicht erwarte. Das liegt einfach daran, dass die Jungs schon genug zeitlose Werke geschaffen haben. Na gut, die eine oder andere REFORM-Perle könnte ich mir schon sehr gut im Repertoire von electra vorstellen. Schließlich ist Trepte höchstselbst ja beim Aust-Orchester am Gesangsmikrofon zu finden. Zumindest waren am Sonnabend mit „Wie im Film“ und „Wenn die Blätter fallen“ wieder zwei REFORM-Songs im Programm. „Dicke Bohnen“ wäre aber auch mal wieder schön, das soll aber keine Kritik sein, sondern eher mein nicht ganz so geheimer Wunsch.

Die Musiker ließen vereint ihren musikalischen Spieltrieben freien Lauf. Sie können es alle noch und vor allen Dingen sie WOLLEN auch noch. Nichts ist für den Live-Musik-Fan ja schlimmer, als eine lustlose und gelangweilt daherkommende Band. Davon ist electra „Gott“ sei Dank auch im 42. Jahr ihres Bestehens meilenweit entfernt. Wie ein sehr guter Wein oder Whisky ist auch electra mit den Jahren gereift und es bereitet mir immer wieder Freude einen kräftigen Schluck aus der Live-Pulle electra zu nehmen. Welche Band kann schon auf 3 großartige Sänger zurückgreifen? Stefan Trepte, Gisbert Koreng und Peter „Mampe“ Ludewig sind jeder für sich ja schon ein Genus. Diese 3 Nachtigallen aber bei electra an einem Abend zu hören, ist immer noch das absolute Hör- und Seherlebnis. Dass wir diese Erfolgsgeschichte mehr oder weniger einem Bühnenunfall von Stefan Trepte im Jahr 2007 verdanken, ist dabei schon fast in Vergessenheit geraten. Ich weiß aber noch, wie baff ich damals (August 2007) beim electra-Konzert in Radeberg war, als der alte Fuchs Bernd Aust den Gisbert Koreng wieder als Sänger förmlich aus dem Hut zauberte. Seit Trepte’s Genesung
teilen sich die 3 stimmgewaltigen Herren nun die Gesangspart’s und ich finde das schlichtweg wunderbar. Die Musiker selbst fanden dafür die scherzhafte Erklärung, dass bei keinem der 3 „alten Säcke“ die Luft sowieso nicht für ein ganzes Konzert reicht.

In Zeiten von Fukushima kann man die Aktualität eines über 25 Jahre alten Liedes wie „Vier Milliarden in einem Boot“ nahezu schmerzlich fühlen. Die Zahl 4 stimmt zwar nicht mehr, aber trotzdem verursachte dieses Lied am Sonnabend mit Gisbert am Mikro bei mir ein leichtes Frösteln. Egal, ob 6 oder 7 Milliarden jetzt auf diesem Planeten leben, gelernt hat Mensch, wie es aussieht, seit damals nichts. Doch für andere Gedanken sorgte dann schon Peter „Mampe“ Ludewig. Im Juni wird der Mann siebzig Jahre alt, aber er hat noch so viel Feuer unterm Ar***, dass er eine affengeile Rockshow abziehen kann, von der sich manch jüngerer Künstler noch mehr als eine Scheibe abschneiden könnte. „Weiter, weiter“, Das kommt weil deine Seele brennt“ , „Alter, Alter, Dankeschön“ – Mampe drückte jeden Lied seinen ganz besonderen Stempel auf. Doch seine Parade-Rolle spielte und sang er in „Der grüne Esel“. Gerade diesen Stück scheint ihm auf den Leib geschrieben zu sein und als Narr hielt er uns praktisch den Spiegel vors Gesicht, denn wie oft rennen wir alle irgendwelchen „grünen Eseln“ hinterher? Die Frage soll sich jeder selbst beantworten.

Keines falls darf man in diesem Bericht die Musiker an den Instrumenten vergessen, denn sie sind alle Meister ihres jeweiligen Faches und das macht das besondere Klangerlebnis electra auch aus. Wolfgang „Kuddel“ Riedel feuerte förmlich sein legendäres Solo aus den 4 Saiten seines Basses. So ein Feuerwerk der tiefen Töne hört man nicht alle Tage. Bernd Aust trieb den Fans besonders mit der Querflöte bei „Lokomotive Breath“(stilecht mit dem Anderson’schen Kratzfuß) und beim Solo die Tränen der Begeisterung in die Augen. Aber auch seine Saxophon-Klarinetten-Doppelnummer bei „Tritt ein in dem Dom“ wird immer wieder gerne gehört. Ecki Lipske hat dem Blues von Gary Moore bei „Still got the Blues” neues Leben eingehaucht. Ansonsten spielte er natürlich eine grundsolide Rockgitarre. Für mich zählt er sowieso zu den besten und vielseitigsten Klampfern im (ost-)deutschen Live-Geschäft. Was da im Hintergrund der Bühne donnerte, war natürlich kein Gewitter, sondern ein kräftiges Schlagzeugspiel. Falk Möckel heißt der Mann an den Drums bei electra und mittlerweile ist er auch schon über 15 Jahre dabei. Möckel hat wirklich Rhythmus-Gefühl. Er trommelte wirkungsvoll, effektiv und das ohne Aufsehen. Andreas „Bruno“ Leuschner hat sein 25jähriges Dienstjubiläum bei der Combo auch schon lange hinter sich. Der Tasten-Mann machte den Klangteppich durch sein Spiel komplett und auch an der Blockflöte setzte er mehrmals (Ton-)Zeichen.

Dass Publikum steigerte sich im Verlauf des Abends gewaltig. Bei „Nie zuvor“ hörte die Band dann endlich auch mal einen ordentlichen Begleitchor aus dem Saal.
So waren nach dem finalen „Tritt ein in den Dom“ mehrere Zugaben die logische Folge. „Good Golly Miss Molly“ heizte die Massen noch mal so richtig an. Mit dem leisem, nachdenklichen „Seh in die Kerzen“ setzten Stefan und Bruno dann für diesen Abend den musikalischen Schlusspunkt.

Gruß Kundi

zuletzt bearbeitet 03.04.2011 22:16 | nach oben springen

#9

RE: Electra am 02.04.11 im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 03.04.2011 23:09
von capricorn | 57 Beiträge | 59 Punkte

Hallo Ostrockfans,

da könnt ihr einigermassen nachvollziehen, wie Klasse der Auftritt von electra beim Sachsendreier in Cottbus war...
Das Tivoli war für mich leider eine Woche zu spät, am 26.03. war ich dienstlich in Freiberg und hätte den Termin so gelegt, dass ich abends dort hingegangen wäre.
Aber was solls, die nächste Mugge kommt, und wer Lust auf Karussell hat, der trifft mich in Luckenwalde am 16.04. oder bei Lift in KW am 23.04.
Übrigens spielt auch Transit am Jahresende im Kreissaal der Puhdys...


LG capricorn

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#10

RE: Electra am 02.04.11 im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 04.04.2011 20:33
von wir 2 (gelöscht)
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Auch in der Freien Presse gibt es heute einen Artikel zu dem Abend
http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTEL...ikel7628089.php

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#11

RE: Electra am 02.04.11 im Kreißsaal der Puhdys

in Konzertberichte Ostrock allgemein 05.04.2011 20:09
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Danke Tina, hatte ich auch in der Presse gesehen. Na gut, an Informationsgehalt hatte wir schon bessere Artikel.
Ich kanns nicht ändern, meine Kamera weigert sich, ordentliche Fotos zu liefern, aber die Kollegen Kundi und Tina waren ja schon ganz fleißig und haben tolle Schnappschüsse eingefangen.
Ich musste auf den "Bewegtmodus" schalten, um Brauchbares zu bekommen. Langsam komm ich auch hinter die Geheimnisse von Schneideprogrammen und hier hab ich mal die besten Szenen aus dem Tivoli zusammen geschnitten. Ist aber bissel lang geworden - 10 Minuten. Kann euch aber versprechen - das Wichtigste ist eingefangen .

http://www.youtube.com/watch?v=WIwW5VVlzJo


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