Dann werde ich mal versuchen, auch das 3. Erlebnis noch etwas zu beschreiben.
Jedes Jahr findet in Güstrow der Sky Family Day statt. Vor 2 Jahren war ich schon mal dort, da waren nämlich die Puhdys der Hauptact.
Ende April waren ja Alphaville hier in Greifswald und trotz Tonproblemen war ich sehr begeistert. Als ich nun mitbekam, dass sie einen Monat später in Güstrow spielen, war für mich klar, da möchte ich hin. Zum Glück konnte ich Ines recht schnell überzeugen .
Ich hab mich dann über das sonstige Programm schlau gemacht und mich nochmehr drauf gefreut, denn vor Alphaville sollte der Original Cast des Queen-Musicals "We will Rock you" auf der Bühne sein und als Hauptact war Christina Stürmer angekündigt.
Nicht zu vergessen Marc Medlock, der gleich früh um 10 Uhr da war, den wir aber leider verpasst haben (Achtung Ironie!). Den mussten wir nun wirklich nicht haben.
Wir waren kurz nach 1 endlich dort und haben uns durch die Massen zur Bühne durchgekämpft. Glücklicherweise standen die Leute nicht dichtgedrängt, so dass wir uns gleich recht weit nach vorne durchmogeln konnten.
Es war gerade noch rechtzeitig zum Beginn des Queen-Musicals. Sie haben eine halbe Stunde Ausschnitte des Musicals gezeigt. Ich fand das richtig Klasse. Danach gab es eine Pause für den Umbau, in denen obligatorisch Verlosungen stattfanden. Ein doch recht bekanntes Gesicht tauchte auf der Bühne auf, Henne von Bell, Book and Candle. Er war wohl wieder bei der Crew dabei.Dann legte endlich Alphaville los und diesmal hat auch der Ton gestimmt. Sie haben eine gute Stunde gespielt, viel zu kurz für mich, aber leider nicht zu ändern.
Anschliessend war wieder eine Verlosungspause dran für den Umbau und dann gab für ca. 30 min. Dave Ashby, ein gebürtiger Engländer, ein paar Oldies zum Besten. Ines ging es leider zwischenzeitlich nicht so gut und ging zum Auto, kam während Christina Stürmer spielte aber etwas erholt wieder.
Dann gab es einen Soundcheck in Recordzeit für Christina Stürmer. Sie hatten den Abend vorher noch ein Konzert in Wien und eine 14stündige Anreise hinter sich. Das hat man den Musikern und Christina Stürmer selbst aber überhaupt nicht angemerkt. Sie waren richtig gut drauf und ich war doch sehr angetan.
Ich muss sagen, ich war dann aber auch irgendwie froh, als es dann zum Auto ging und ich endlich sitzen konnte, denn mir tat mein Rücken inzwischen tierisch weh vom langen stehen, zumal mir das Silly-Konzert vom Abend vorher auch noch in den Knochen steckte. Bereut hab ich diesen "Marathon" aber trotzdem nicht, denn hat hat viel Spaß gemacht.