Huhu meine Lieben! Ich hab mir gerade die Reportage angeschaut. Um ehrlich zu sein : ich war und bin begeistert.! Jetzt schaue ich mir grade das Konzert an und bin immernoch mehr als begeistert. Und ich bereue es sehr, das nicht live erlebt zu haben. Ich weiß schon : ich bin vielleicht zu jung und eben "nur" ein Wessi, um das alles vielleicht zu verstehen oder wie auch immer man das nennen mag. Jedoch versteh ich, dass Musik befreit und sie verbindet. Sie drückt aus, was man sonst nicht auszudrücken vermag. Diese Musik berührt mich unendlich; nicht nur die Puhdys, sondern auch Silly, City, Karat und Renft. Und das ist für mich das Wichtigste. Ich liebe diese Musik und solange es Menschen wie mich gibt, wird sie nicht vollkommen aussterben.
Eure - emotionale, kleine, einfache- Jula

Silke , wieso findest Du das überheblich ???
Gerade diese drei Bands haben, wie viele andere Bands und Solokünstler auch , unter "erschwerten Bedingungen " etwas besonderes geschaffen.
Und sie können zurecht Recht stolz darauf sein.
Die Blaue Mauritius ist einmalig und der Ostrock eben auch!!!

Zitat von BMO im Beitrag #18

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Zitat von Steine-Silke im Beitrag #15

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Tobe deinen Hass auf uns Wessies woanders aus...hier geht es um Musik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Nennen wir es statt "Hass" doch lieber ZORN, Silke, dann passt es wunderbar zum Thema und der Moderator kann wieder ruhig schlafen.
Habe allerdings auch nicht so ganz verstanden, warum genau Du bedauerst, die Sendung gesehen zu haben. Wenn Du das vielleicht noch mal ohne blaue Briefmarke erklären könntest, löst sich womöglich manches Missverständnis auf und die Eule regt sich ab.
In diesem Sinne friedliche Rest-Ostern wünscht

Uwe

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Der Hutberg wird an Pfingsten beben,weil er an allen Tagen ausverkauft sein wird trotz des nochmals erhöhten Kartenkontingents.

Auf die Gefahr hin , daß ich jetzt kurz abschweife, möchte ich trotzdem kurz auf den vorherigen Eintrag antworten:

Das von @Nachteule angesprochene R.S.A.Festival mit BöFi & Co. findet 2015 jedoch nicht auf dem Hutberg und auch nicht Pfingsten statt , sondern am 30.5. in Schwarzenberg. Dafür gibt es bereits jetzt keine Karten mehr ->
http://www.rsa-sachsen.de/2570092/Aktion...nberg_2015.html

Volkmar , Dein Satz gefällt mir
Zitat : Die Blaue Mauritius ist einmalig und der Ostrock eben auch!!!
Ich kann nur noch dazu schreiben , wir waren einst die kleine DDR , für andere nur der Osten ,
Aber was wir geschaffen haben das muß erst mal einer nachmachen .
Ja ich hör schon wie einige wieder sagen was habt ihr denn geschaffen , dazu sage ich nur
einige Produkte die der andere gut kennt sind bei uns hergestellt wurden und wurden nur
in eine andere Verpackung gepackt . In der Musikszene ist es ja so das hier nicht jeder sein
Liedchen singen durfte und nicht gleich eine Platte aufnehmen durfte , dagegen die Musiker
von der anderen Seite haben es zwar leichter gehabt aber hört man von Ihnen noch etwas ?
Eher selten , hier wurde " Über 7 Brücken " , " Alt wie ein Baum " , " Am Fenster " u.s.w. ge -
boren und was ist von der anderen Seite in den Ohren geblieben , echt da fällt mir nix ein .

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Nur mal so eingeworfen, weil mir als "Wessi" hier bei diversen Äußerungen mehr als nur der Hut hochgeht. Die DDR-Musikszene verfolge ich sehr intensiv seit ca. 1976/77. Bei den Puhdys war ich 1979 auf dem ersten Konzert, City habe ich etwa drei Jahre später gesehen, Karat irgendwann dazwischen (ja, jeweils im Westen!). Weiterhin zähle ich mich zu den glücklichen Menschen, die Tamara Danz persönlich kennenlernen durften (ja, DURFTEN, denn sie war eine in jeder Hinsicht faszinierende Persönlichkeit). Ich besitze einen irgendwann mal in einer Silvesternacht vom Berliner Rundfunk verlosten Stern Meißen-Kalender und Amiga-LPs bis zum Erbrechen, von damals selbst aufgenommenen Musikkassetten mal ganz zu schweigen. Ich singe heute noch so manchen Titel aus alten Zeiten textsicher mit, den viele "Ossis" bis dato aufgrund ihres Alters vielleicht noch gar nicht gehört haben. Ja, ich habe niemals jenseits der Mauer gelebt, musste nicht nach Bananen anstehen und auch nicht zwangsweise mein Kreuz an die "richtige" Stelle machen. Mir (und anderen, gerade hier im ehemaligen "Zonenrandgebiet") deshalb aber quasi die Fähigkeit absprechen zu wollen, sowohl die Musik als auch die Texte "richtig" einschätzen und interpretieren zu können, grenzt für mich an eine bodenlose Frechheit.

Sorry, ich hätte wirklich nicht geglaubt, dass mir solche Zeilen hier mal rausrutschen, aber grad' wird's mir echt zu viel beim Lesen. Mir liegen da Dinge auf der Tastatur, dass ich an mich halten muss, die nicht noch hinterher zu schicken. Kann jetzt vielleicht bitte und ENDLICH mal diese unsägliche Diskussion über "Wessis" und "Ossis" abgehakt werden? Man muss nicht selbst auf Drogen sein, um "Stairway to heaven" von Led Zep zu kapieren. Und genauso wenig muss ich in 'nem DDR-Restaurant abgewiesen worden sein oder sehnsuchtsvoll beim Intershop durch die Fenster geschaut haben, um diverse Texte aus dem Genre "Ost-Rock" zu verstehen.

Erst mal danke, Silke, für die Aufklärung! Konnte die Sendung besuchsbedingt nur in Teilen verfolgen und auch das mehr so beiläufig, da ist mir das Zitat wohl entgangen.
Denke trotzdem auch, dass wir es da weniger mit Ost-West-Verständnisproblemen zu tun haben, sondern sehr viel allgemeiner mit der unterschiedlichen Perspektive von Künstlern und Nichtkünstlern.
Sich auf eine Bühne zu stellen, also auf ein erhöhtes Podium, ins Rampenlicht, vor ein zahlendes Publikum, ist ja schon ganz im engsten Wortsinn ein Akt der "Überheblichkeit". Wer das tut, kann es nur in dem unerschütterlichen Bewusstsein, dass er etwas Besonderes anzubieten hat; etwas, wofür die Leute bereit sind, Geld auszugeben, weil sie es so nirgendwo anders und von niemanden sonst geboten bekommen. Das muss nicht unbedingt "Ostrock" sein, einfach nur eine Sache, in der er (oder sie) eben einzigartig, mit anderen Worten: besser ist als Andere. Ohne eine gewisse Eitelkeit und ein mal mehr, mal weniger gesundes Maß an Arroganz ginge das gar nicht. Wer von Hemmungen und Selbstzweifeln geplagt ist, kann auf einer Bühne nicht bestehen, auch wenn er noch so viel Talent hat. Deshalb kann ich Micha in dem Punkt nur zustimmen, dass man schon sauber trennen muss zwischen der öffentlichen Person und dem Privatmenschen dahinter, wenn man auf Dauer Enttäuschungen vermeiden möchte. Es heißt nicht umsonst SHOW-Geschäft, und auch nicht ohne Grund Show-GESCHÄFT. Das hat in deutscher Sprache wohl kaum jemand besser auf den Punkt gebracht als Heinz Rudolf Kunze in seinem Uralt-Klassiker "Glaubt keinem Sänger - schlachtet die Idole!" (auf ihn selbst bezogen schon ziemlich prophetisch damals...): http://www.songtexte.com/songtext/heinz-...r-13c031b1.html

Zitat von Rosalie im Beitrag #24

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Der Hutberg wird an Pfingsten beben,weil er an allen Tagen ausverkauft sein wird trotz des nochmals erhöhten Kartenkontingents.

Auf die Gefahr hin , daß ich jetzt kurz abschweife, möchte ich trotzdem kurz auf den vorherigen Eintrag antworten:

Das von @Nachteule angesprochene R.S.A.Festival mit BöFi & Co. findet 2015 jedoch nicht auf dem Hutberg und auch nicht Pfingsten statt , sondern am 30.5. in Schwarzenberg. Dafür gibt es bereits jetzt keine Karten mehr ->
http://www.rsa-sachsen.de/2570092/Aktion...nberg_2015.html

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Zitat von wmk im Beitrag #26

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Nur mal so eingeworfen, weil mir als "Wessi" hier bei diversen Äußerungen mehr als nur der Hut hochgeht. Die DDR-Musikszene verfolge ich sehr intensiv seit ca. 1976/77..... Ich singe heute noch so manchen Titel aus alten Zeiten textsicher mit, den viele "Ossis" bis dato aufgrund ihres Alters vielleicht noch gar nicht gehört haben. Ja, ich habe niemals jenseits der Mauer gelebt, musste nicht nach Bananen anstehen und auch nicht zwangsweise mein Kreuz an die "richtige" Stelle machen. Mir (und anderen, gerade hier im ehemaligen "Zonenrandgebiet") deshalb aber quasi die Fähigkeit absprechen zu wollen, sowohl die Musik als auch die Texte "richtig" einschätzen und interpretieren zu können, grenzt für mich an eine bodenlose Frechheit.

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Zitat von Fränki im Beitrag #9

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Die damalige Westmusik ist in Euren Herzen und daher ist nun mal die Ostmusik
ein Bestandteil von uns hier aus den Osten .

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Zitat von Nachteule im Beitrag #12

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Ossis haben einen anderen Blick / Gehör auf die Sache .

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Zitat von Fränki im Beitrag #25

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... dagegen die Musiker
von der anderen Seite haben es zwar leichter gehabt aber hört man von Ihnen noch etwas ?
Eher selten , hier wurde " Über 7 Brücken " , " Alt wie ein Baum " , " Am Fenster " u.s.w. ge -
boren und was ist von der anderen Seite in den Ohren geblieben , echt da fällt mir nix ein .

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Klaro @Nachteule , für 2016 lasse auch ich mich gerne überraschen !
Von mir aus wieder mit OMEGA ( auch nur OMEGA ) , aber ohne Jiri Korn . Vielleicht mit Hans die Geige als Vorgeiger im Vorprogramm ...?

In der kommenden Nacht Wiederholung von "Ostrock-Zwischen Liebe und Zorn" - Beginn 0:55 Uhr ! Natürlich MDR.

@ Micha , nix falsch verstehn aber hier ein paar Worte zu den Künstler der anderen Seite
Udo Lindenberg , ist nicht mein Fall / Herbert Grönemeyer sang meinesachtens nicht
deutlich genug das man alles verstehn konnte / Peter Maffay ist wieder mal Super war
aber zu meiner Sturm und Rangzeit ein Schlagerfutzi / Bap hab ich viel später für mich
endeckt / Marius Müller Westernhagen hab ich nur selten gehört . Ja alle haben bestimmt
auch Titel die im Ohr bleiben , aber mal als Vergleich der eine liebt sein Trabi obwohl er
als " Stinker " bezeichnet wird und der andere liebt sein Golf (das Jugendauto schlechthin )
Also jeder hat andere Ansichten und so soll es auch sein aber frag mal die Jugend von
heute nach den Musikern , da fallen ihn nur die Neuen Sachen ein , aber erwähnt man die
Bands wie PUHDYS , CITY , KARAT fallen ihn sofort ihre Ohrwürmer ein . Jetzt weißt Du
warum ich so geschrieben habe . Denn jede Generation hat ihre eigene Musik , aber was
bleibt ist nun mal die Erinnerung an Ohrwürmer der Musik .
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Zitat von Fränki im Beitrag #33

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nicht mein Fall / meinesachtens / zu meiner Sturm und Rangzeit / hab ich viel später für mich
endeckt / hab ich nur selten gehört

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Zitat von Fränki im Beitrag #33

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jeder hat andere Ansichten und so soll es auch sein

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PS:
Selbst das ist aber natürlich kein ausschließliches Ost-West-Phänomen. Wer von den damals hochgehandelten West-Stars, die z.B. 1989 auf der "Rockpoeten-Tour" durch die DDR unterwegs waren, ist denn jungen Leuten heute noch ein Begriff? Ulla Meinecke habe ich vor ein paar Tagen bei einem phantastischen "Lese-Konzert" im Berliner Zebrano-Theater erlebt, das gerade mal 60 Zuschauer fasst. Genial begleitet übrigens von Ingo York, vormals Griese, den die Meisten hier sicher von Rockhaus und Pankow kennen. Teilweise sogar noch kleinere Locations bespielt Manfred Maurenbrecher, und als letzes Jahr die Duett-Partner von MASCHINE bekannt wurden, fragten auch viele: Julia WER??? Und was ist eigentlich aus Purple Schulz geworden? Aus Klaus Lage? Die haben doch alle am Soundtrack der 80er Jahre mitgeschrieben, hatten Riesenhits und haben vor Zehntausenden gespielt, sind auch fast alle noch irgendwie aktiv, bringen z.T. (mit kleinem Budget) relativ regelmäßig neue CDs raus, begeistern jedes noch so kleine Publikum, aber die große Öffentlichkeit nimmt so gut wie keine Notiz mehr davon.
Hat also offenbar doch nicht nur mit der Ignoranz des Westens gegenüber sog. Ost-Bands zu tun, das muss man der Fairness halber schon auch mal erwähnen, wenn das Bild vollständig sein soll.

Das traurige is aber auch das Leute heutzutage gute Musik garnicht mehr so schätzen.Wenn man so schaut und hört was da heute alles groß in den charts vertreten is angefangen von Fischer,Beatrice Egli,Linda hesse bis hin zu irgendwelchen Poptechnodancekram.Die Stimmen sind nichts mehr besonderes meist gleich oder die Musik is meist nich mehr handgemacht nur noch per computer.das hat doch garnichts mehr mit leistung zu tun.Wenn man sich die Dokus so anguckt wie es früher war wie sehr sich die bands bemühen mussten ihr Publikum zu finden oder eine zulassung für die Bühne.Heute wird doch fast jeder depp genommen wird zum superstar erklärt und nach 3 jahrn hört man nichts mehr von den.Die Musikindustrie is doch nur noch auf Kommerz aus da zählt nich mehr ob es gut is oder nich ahuptsache es bringt geld.Wie noel Gallagher der ex gitarrist von oasis sagte das soll in deutschland das große ding sein traurig und er hat vollkommen recht.Und trotzdem wird es mit preisen überschüttet noch und nöcher.Aber Stefan Weidner hat auch mal einen entscheidenen satz gesagt die wirklichen guten Stars bekommen eh keine preise womit er ebenfalls recht hat.

Zitat von Kleiner Trommler im Beitrag #36

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Die Musikindustrie is doch nur noch auf Kommerz aus da zählt nich mehr ob es gut is oder nich ahuptsache es bringt geld.

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Zitat von Fränki im Beitrag #33

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... hier ein paar Worte zu den Künstler der anderen Seite
Udo Lindenberg , ist nicht mein Fall / Herbert Grönemeyer sang meinesachtens nicht
deutlich genug das man alles verstehn konnte / Peter Maffay ist wieder mal Super war
aber zu meiner Sturm und Rangzeit ein Schlagerfutzi ......

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Ach Hubert..bist schon ein Schätzl...irgendwie waren wir Alle zwischen Liebe und Zorn.

Ich grad auch noch...wollte eigentlich nix mehr zu diesem aufwühlenden Thema schreiben,
aber Rockefeller, MIchael (wmk) und einige Andere haben mich doch noch mal bewegt.

Vor einiger Zeit habe ich von einem guten Freund dieses hier geschenkt bekommen:



Glaubt ihr wirklich ?...eine Westtussi interessiert sich nicht?

Manche hier, haben mich sehr verletzt

Erneute Sendung "Ostrock Zwischen Liebe und Zorn", MDR, 09.04.2016, 22:50 Uhr.