Oh Maschine und Klaus im Partnerlook
Aber das Stückchen Kuchen hat Eingehängt gefuttert

****************************************************************

ich beneide euch alle, die ihr dort sein könnt.- singt für mich mit !

Was bleibt...

Hallo zusammen. Es war schön gewesen gestern. Und das schöne ist heute Abend geht es weiter hier mal ein paar Bilder von meiner neuen Handykamera weitere Bilder kommen am Sonntag

Schöne Erinnerungsbilder zeigt Ihr uns , Klasse

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Danke, Hubert !


Was bleibt

Hallo zusammen,
ich war gestern auch nochmal zum Tag 1 der Puhdys in Dresden dabei.
Hier möchte ich kurz meine Eindrücke hinterlassen.

Ganz gemütlich bin ich gegen 17:00 in der Sachsens Hauptstadt angekommen und habe mich mittels mobiler Navigationshilfen direkt zielsicher zur Jungs Garderobe ähmm Junge Garde bringen lassen. Ans Wasser musste ich heute nicht nochmal, die Boote der Jugend hier auf der Elbe sind schon länger mein Eigentum (im Foto), gab also nichts zu sehen in Dresden, aber unsere Puhdys, für die sich jeder Weg lohnt.

Etwas Sorge bereitete mir dann beim Einlass meine 0,5 l Flaschen, die ich im Rucksack durch Dresden führte, um ihnen die weite Welt zu zeigen. Sollte deren Reise an den original Sachsen-Einlasskontrolleuren schon enden? Und was ist, wenn Ja, wo hin damit, meine Fahrt heute sollte noch viel länger dauern, da hätte ich sie nie und nimmer in die Tonne befördert. Das wäre sonst meine letzte Reise überhaupt gewesen. Nur die Müllabfuhr hätte wohl einen dicken Brocken von der Straße kehren müssen. Doch Glück gehabt, meine Flaschentarnbox hat ihre eigentliche Form im Rucksack verbergen können. Die Einlasser wollten nicht in die Rucksäcke schauen, nur abtasten. Glück gehabt, aber sowas von.

Von Dresdner Konzertnahrungsbewirtern hatte ich viel erwartet, aber kein Fisch. Doch es gab Fischbrötchen-Stände, angeblich sogar fangfrischer Fisch. Mhh, wo haben sie den denn geangelt?
Ich kenne nur den Spruch: "Die Elbe ist doch ein Jungbrunnen !>, wer daraus trinkt, wird garantiert nicht alt." So sagt man oben in Hamburg, aber hier kann das Wasser ja noch wesentlich reiner sein. Egal, nicht nur Meyer lebt noch.

An der Bühne traf ich so manches bekannte Gesicht, doch es begann zu regnen. Irgendwie war nicht nur das Wetter gerade in Schieflage, ich spüre Klickenbildung, ich weis nicht warum. Aber egal, ich traf auch wieder welche, mit denen konnte man sich gut unterhalten, es waren auch gute Bekannte unter ihnen und es waren aber auch welche dabei, mit denen man sich noch nie großartig ausgetauscht hat, man aber deren Gesicht schon sehr oft wahrgenommen hat. So bin ich wieder um einiges an Erfahrung reicher geworden.

Dann begann das Konzert schon völlig unerwartet um 19:45. Eine viertel Stunde vor angesagter Zeit. Komisch sonst lassen Stars bekanntlich immer auf sich warten, aber diesmal überraschte uns das Intro sehr. Ganz sicher war es die Ruhezeit die es ab 22:00 im Wohngebiet einzuhalten galt, die unsere Stars zum Frühschuss auf die Bühne katapultierte. 2 Std reguläre Konzertzeit + rund 10 Minuten reguläre Zugabe, bis dann Bye Bye verklungen ist, dann sollte es 22:00 sein, passte auch wie die Faust aufs Auge.

Die Stimmung war einfach wieder ein Wahnsinn gewesen. Vom ersten Ton an, war das Dresdner Publikum total aus dem Häuschen. So schräg vor mir, da hüpften die jungen Garden, ähmm jungen Wilden, als sei Feuer unter ihren Sohlen gewesen. Doch die Puhdys haben die Energie auch sofort zurück ins Publikum gegeben. Und so war eigentlich auch das ganze Konzert. Ein ständiges Geben und Nehmen. Unermütlich ackerte das Publikum, doch im Konkurrenzkampf ließen die Puhdys nicht locker und spielten, was das Zeug hält, die Saiten halten, und sie hielten. Keine Ahnung, wer da am Ende wen am Leben gehalten hat, aber ich bin der Meinung, dass die Musiker sofort erkennen, wie das Publikum heute abend "gestimmt" ist, schon kurz bevor sie die Bühne betreten.
Und Dresden hat sich einfach total auf die Puhdys gefreut.

Fazit: Gute Laune der Musiker, gute Laune des Publikums, Lob an die Technikcrew für hervorragenden Sound und Lichtshow. Das machte den Abend einmalig und schön.
Wenn Träume sterben, die Puhdys haben es wirklich geschafft, ihren Traum zu leben. Haben ganz klein angefangen, die Geschichten kennen wir auswendig. Haben davon geträumt als große echte Rockstars von Anhängern aus aller Welt bejubelt zu werden, hätten sich vielleicht die Größe dieser Anhängerschaft, die sie heute tatsächlich erreicht haben, jedoch nicht erträumt, sind weiter gewachsen, haben nicht gemerkt wie die Zeit vergeht und blicken bestimmt heute schon auf ein wohlerfülltes Leben zurück. Nichts ist schöner, als seinen Weg gefunden zu haben und diesen bis ans Ende der Welt in Leidenschaft zu gehen.

Ich grüße alle von vor-Ort Fans, ich hoffe auf ein Wiedersehen.

Achso, es noch so eine lange Nacht:
Ich bin gleich nach dem Konzert wieder Richtung Heimat und war doch erst um 3:30 zu hause.

was für ein herlihes wochende gewesen ich lass erst mal bilder sprechen bin immer noch geflescht von den herlichen wochende hier mal weitere bilder von den ersten Tag