Ja, die Mugge war ausverkauft. Es gab nur noch ein paar Stehplatzkarten, die man für 15 € an der Abendkasse an den Mann brachte. Der reguläre Eintrittspreis für die Sitzplätze im VVJ war 22 €. Zu Beginn des Konzertes standen wir also ganz hinten im Saal. Zur Not wäre das auch gegangen, denn eine Videoleinwand war neben der Bühne ja auch aufgebaut.Aber ein netter Herr namens Purple Schulz lud bei Konzertbeginn die Stehplatznutzer ein doch ganz vorne Platz zu nehmen, dort waren noch ein paar Plätze frei und da wir schnell reagierten saßen wir plötzlich in Reihe 2 *g*. Eigentlich wollte ich mir die Mugge hauptsächlich wegen HRK ansehen, aber ich durfte im Laufe des Abend's auch meine Meinung über Purple Schulz revidieren. Im ersten Teil des Konzertes wurden die Lieder von Purple Schulz gespielt. Auffallend war, dass die Musiker alle Spaß an diesem Programm und dem Abend hatten. Witzig warfen sich die 4 Herren verbale Bälle zu.Purple Schulz parodierte gekonnt und stilecht einen bekannten Deutschrapper oder sang kurzzeitig auch mal wie Herbert Grönemeyer bzw. wie Hermann van Veen.. Da HRK bei den ersten Titeln nicht auf der Bühne war vermutete Schulz ihn im Dschungelcamp oder beim Promidinner

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Nach der Pause gab es dann viele Lieder von und mit HRK. "Immer für Dich da", "Naherholungsgebiet", "Das Ultimatum"
"Aller Herren Länder" oder "Die Wahrheit vom letzten Hemd" klingen auch in der unplugged-Variante gut.
Auch der absolute Klassiker "Finden sie Mabel" wurde dem Hoyerswerdaer Publikum präsentiert.
Die beiden Musiker Wolfgang Stute und Josef Piek begleiteten die beiden Sänger ganz hervorragend zumeist mit Akkustikgitarren. Der Sound war allererste Sahne und das Publikum ging gut mit.
Nach fast 3 Stunden war erst "Schicht im Schacht".
Gruß Kundi