#1
von Kundi (gelöscht)
GUNDERMANN-Party am 19.04.08 in Dresden
in Konzertberichte Ostrock allgemein 20.04.2008 11:47von Kundi (gelöscht)

Gestern fand im Dresdner Theaterhaus Rudi die GUNDERMANN-Party unter dem Motto "Halte durch" statt.
Veranstalter war der Verein GUNDERMANNs Seilschaft. Ein umfangreiches Programm in verschiedenen Räumen des Theater's bot für jeden Geschmack etwas.
Für den Eintrittspreis von nur 10,-€ hatte der Verein zusammen mit dem Theaterhaus ein abwechslungsreiches niveauvolles Programm auf die Beine gestellt. Das Angebot reichte von der Diskussion zum Thema "Braunkohlebergbau in der Lausitz" unter dem Theaterdach, einer offenen Liedermacherbühne im Theaterkellerbis bis hin zum Dokumentarfilm und Livemusik im Theatersaal.
Den musikalischen Abend im Saal eröffnete die Band Kiltyfanad, welche den Bogen von irischer Musik bis hin zu GUNDI schlug. Etwas schüchtern und aufgeregt, aber mit viel Herz spielten sie sowohl irische Stücke wie "Gravel Walk", "Johnny's Wedding" und "Jennys Wedding" als auch Gundi-Song's wie "Europa","Gras", oder "So wird es Tag". Durch den Einsatz einer Geige und von Blockflöten entstand eine interessante Klangmischung, die wirklich mitreißend war und viele im Publikum zum Mitsingen bewegte. Das an und für sich sehr kurze Lied "Es kommt der Tag"
wurde durch die Band durch einen schönen Instrumentalteil verlängert.
Sehr schön, dass sie auch "Kleine leise Taurikeit" und das vielen nicht bekannte "Menschenmädchen" spielten.
Es gab viel Beifall für den rund ein stündigen Auftritt von Kiltifanad und so gab es als ZUgabe noch den "Lohntag" zu hören.
Nach einer kurzen Umbaupause wurde dann der Dokumentarfilm "Die Schmerzen der Lausitz" aus dem Jahr 1990 gezeigt,der sich mit dem Thema Braunkohleabbau sehr kritisch auseinander setzte. Auch der "singende Baggerfahrer" Gerhard Rüdiger GUNDERMANN kam in diesem Film mehrmals zu Wort.Beklemmende Bilder aus den Tagebaugebieten und die dramatische Begleitmusik lösten sicher nicht nur bei mir widersprüchliche Emotionen aus.
Dann kam endlich Christian HAASE mit seinem Solo-Auftritt dran.
MIt seiner Gitarre und einem Flügel spielte HAASE neben eigenen Liedern wie "E.R.I.K.A." und "12einhalb" auch das umgedichtete Russische Volkslied "Katjuscha" und der Party angemessen natürlich auch so manche Perle aus dem
Fundus von GUNDI."War Dein Freund","Keine Märchen", "Vater" oder "Wo solln wir hin" klingen bei HAASE und mit seiner Stimme als wären sie ihm auf den Leib geschrieben.Bisher hatte ich HAASE immer "nur" mit Band gesehen, aber auch solo schafft er es mich und viele andere in seinem Bann zu ziehen.Ohne Schnörkel und geradeaus spielt und singt er sich durch seinen Auftritt und erzählt zwischen den Liedern allenfalls kurze Geschichten von seinem Geburtstag oder von seinem Vater, der gerade an Hexenschuß leidet.Natürlich kam HAASE auch nicht ohne Zugabe vom Mikrofon weg.
Den musikalischen Reigen im Theatersaal beendete dann die Hallenser Band Regentanz.Auch sie spielten neben eigenen Material auch GUNDI-Lieder, hatten aber gestern auch mit kleineren technischen Pannen zu kämpfen.In 5er-Besetzung
rockten sie sich durch's Programm. Besonders herausgeragt hat dabei meiner Meinung nach der ziemlich junge Gitarrist, der durch sein Spiel und seine Bewegung etwas Feuer auf die Bühne brachte.
---demnächst noch ein wenig mehr.
Veranstalter war der Verein GUNDERMANNs Seilschaft. Ein umfangreiches Programm in verschiedenen Räumen des Theater's bot für jeden Geschmack etwas.
Für den Eintrittspreis von nur 10,-€ hatte der Verein zusammen mit dem Theaterhaus ein abwechslungsreiches niveauvolles Programm auf die Beine gestellt. Das Angebot reichte von der Diskussion zum Thema "Braunkohlebergbau in der Lausitz" unter dem Theaterdach, einer offenen Liedermacherbühne im Theaterkellerbis bis hin zum Dokumentarfilm und Livemusik im Theatersaal.
Den musikalischen Abend im Saal eröffnete die Band Kiltyfanad, welche den Bogen von irischer Musik bis hin zu GUNDI schlug. Etwas schüchtern und aufgeregt, aber mit viel Herz spielten sie sowohl irische Stücke wie "Gravel Walk", "Johnny's Wedding" und "Jennys Wedding" als auch Gundi-Song's wie "Europa","Gras", oder "So wird es Tag". Durch den Einsatz einer Geige und von Blockflöten entstand eine interessante Klangmischung, die wirklich mitreißend war und viele im Publikum zum Mitsingen bewegte. Das an und für sich sehr kurze Lied "Es kommt der Tag"
wurde durch die Band durch einen schönen Instrumentalteil verlängert.
Sehr schön, dass sie auch "Kleine leise Taurikeit" und das vielen nicht bekannte "Menschenmädchen" spielten.
Es gab viel Beifall für den rund ein stündigen Auftritt von Kiltifanad und so gab es als ZUgabe noch den "Lohntag" zu hören.
Nach einer kurzen Umbaupause wurde dann der Dokumentarfilm "Die Schmerzen der Lausitz" aus dem Jahr 1990 gezeigt,der sich mit dem Thema Braunkohleabbau sehr kritisch auseinander setzte. Auch der "singende Baggerfahrer" Gerhard Rüdiger GUNDERMANN kam in diesem Film mehrmals zu Wort.Beklemmende Bilder aus den Tagebaugebieten und die dramatische Begleitmusik lösten sicher nicht nur bei mir widersprüchliche Emotionen aus.
Dann kam endlich Christian HAASE mit seinem Solo-Auftritt dran.
MIt seiner Gitarre und einem Flügel spielte HAASE neben eigenen Liedern wie "E.R.I.K.A." und "12einhalb" auch das umgedichtete Russische Volkslied "Katjuscha" und der Party angemessen natürlich auch so manche Perle aus dem
Fundus von GUNDI."War Dein Freund","Keine Märchen", "Vater" oder "Wo solln wir hin" klingen bei HAASE und mit seiner Stimme als wären sie ihm auf den Leib geschrieben.Bisher hatte ich HAASE immer "nur" mit Band gesehen, aber auch solo schafft er es mich und viele andere in seinem Bann zu ziehen.Ohne Schnörkel und geradeaus spielt und singt er sich durch seinen Auftritt und erzählt zwischen den Liedern allenfalls kurze Geschichten von seinem Geburtstag oder von seinem Vater, der gerade an Hexenschuß leidet.Natürlich kam HAASE auch nicht ohne Zugabe vom Mikrofon weg.
Den musikalischen Reigen im Theatersaal beendete dann die Hallenser Band Regentanz.Auch sie spielten neben eigenen Material auch GUNDI-Lieder, hatten aber gestern auch mit kleineren technischen Pannen zu kämpfen.In 5er-Besetzung
rockten sie sich durch's Programm. Besonders herausgeragt hat dabei meiner Meinung nach der ziemlich junge Gitarrist, der durch sein Spiel und seine Bewegung etwas Feuer auf die Bühne brachte.
---demnächst noch ein wenig mehr.
zuletzt bearbeitet 20.04.2008 14:32 |
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#3
von HH aus EE (gelöscht)
RE: GUNDERMANN-Party am 10.04.08 in Dresden
in Konzertberichte Ostrock allgemein 22.04.2008 15:55von HH aus EE (gelöscht)

Nur gut, daß wir " uns Kundi " haben!
Meine Aktivitäten sind zwar längst nicht so breit gefächert, aber wenn wir uns dann mal irgendwo treffen ( Peter's Geburtstag plus IC, Jürgen KERTH oder 60 Jahre AMIGA), dann ist die Freude um so größer. Nächste Chance: Sachsendreier in Rammenau!
Und wenn ich nicht kann, weiß ich, daß am nächsten Tag ein paar informative Worte im Forum stehen und Fotos das ganze ergänzen.
DANKE Kundi - schön, daß wir beide uns über den Weg gestolpert sind und DANK an Peter's MusikOase, der das alle erst ermöglichst hat!
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