#1
von Kundi (gelöscht)
MONOKEL am 15.11.08 in Altes Lager bei Jüterbog
in Konzertberichte Ostrock allgemein 16.11.2008 05:10von Kundi (gelöscht)

Gestern machten Melli, Tina, Alex und ich erstmals der Ortschaft ALtes Lager in der Nähe von Jüterbog unsere Aufwartung. Dort gibt es ein schickes Oldtimercafe in welchem sich MONOKEL angesagt hatte.Das war die Gelegenheit für uns, die Kraftblues-Brigade endlich mal mit dem neuen Bassisten Pitti zu erleben.Immerhin ist Pitti schon seit knapp 4 Wochen bei MONOKEL dabei

MONOKEL hat wieder gut gerockt und der Neue fügt sich schon gut in die Band ein.Das Publikum war bunt gemischt und reichte vom Biker, über Studenten und Lehrlinge bis hin zum in DDR-Zeiten so genannten Blues-Kunden mit Kutte und langen Haaren. Jetzt gibt es hier die ersten Bilder.
----demnächst mehr---


MONOKEL hat wieder gut gerockt und der Neue fügt sich schon gut in die Band ein.Das Publikum war bunt gemischt und reichte vom Biker, über Studenten und Lehrlinge bis hin zum in DDR-Zeiten so genannten Blues-Kunden mit Kutte und langen Haaren. Jetzt gibt es hier die ersten Bilder.
----demnächst mehr---
zuletzt bearbeitet 16.11.2008 12:37 |
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#2
von Kundi (gelöscht)
RE: MONOKEL am 15.11.08 in Altes Lager bei Jüterbog
in Konzertberichte Ostrock allgemein 16.11.2008 13:25von Kundi (gelöscht)

Unsere letzte MONOKEL-Mugge liegt kaum 4 Wochen zurück. Trotzdem waren wir sehr gespannt auf dieses Konzert im Oldtimer-Cafe Altes Lager bei Jüterbog.Schließlich hat unlängst bekanntlich der Mann am Bass bei unserer Forenlieblings-Kraftblues-Brigade gewechselt. Christoph Frenz spielt jetzt bei POLKAHOLIX und Michael "Pitti" Pflüger ist sein Nachfolger bei MONOKEL.
Zu viert machten wir uns auf dem Weg Richtung Altes Lager.Bis vor kurzem hatte ich von diesem Ort noch nie was gehört, aber was tut unsereiner nicht alles für eine gute Mugge. Als wir an der Autobahnanschlußstelle Niemegk die BAB 9 verlassen hatten, lagen vor uns noch knapp 30 km Landstraße. Irgendwie wurde ich dabei das Gefühl nicht los, dass wir uns dem Ar*** der Welt näherten. Doch die Ortschaft Altes Lager war dann doch nicht so trostlos und verschlafen, wie ich es erwartet hatte. Das Oldtimer-Cafe fanden wir auch ziemlich schnell.Es handelte sich hierbei um einen Flachbau mit dem Cafe, dem Veranstaltungsraum und einem großen Raum in dem vom Trabant bis zur großen Mercedes-Limosine jede Menge gut gepflegte Oldtimer standen.Selbst die Luft im Veranstaltungsraum roch nach Benzin.
Ich staunte insgeheim wie schnell sich der Laden dann mit Publikum füllte.
Kurz nach 21.30 Uhr kamen die 4 Musiker auf die Bühne.Mit dem "Kindertraum" hoben Band und Publikum für ein paar Stunden gemeinsam ab zu einem Flug durch die MONOKEL-Geschichte.
Natürlich war unser Augenmerk anfangs stark auf Michael "Pitti" Pflüger gerichtet. Doch schon nach ein paar Minuten war klar, dass MONOKEL mit Pitti wirklich einen guten Griff getan hat.Es war ja erst seine zweite Mugge im Dienste von MONOKEL.Aber der Junge bestritt seinen Part ziemlich locker und offen. Wie sein Vorgänger sang er auch bei einigen Liedern den Refrain mit.
Die Band insgesamt war wieder locker, spielfreudig und bestens gelaunt.
Dicki Grimm bearbeitete sein Schlagzeug zeitweise so wuchtig und kräftig, dass man fast Angst um seine Instrumente bekommen konnte.
Michael "Lefty" Linke und Bernd "Kuhle" Kühnert spielen gemeinsam seit 1979 bei MONOKEL. Anzumerken ist noch, dass Lefty damals vom Techniker zum Gitarristen und Sänger befördert wurde.Die beiden Gitarristen sind perfekt aufeinander eingespielt und lassen sich gegenseitig auch genug Freiraum. Im Prinzip spielt jeder der beiden mal den Leadgitarristen.
Die 4 Musiker überschütteten das Publikum mit iher siedendheißen Mischung aus Blues und Rock. Logisch, dass da auch die Temperatur im Raum ständig zunahm. Überall tanzten, zappelten, wippten die Leute mit.
Besonders bei den ganz alten MONOKEL-Liedern wie "Das Monster vom Schilkinsee" oder "schwarze Marie" ging da im Publikum die Post ab. Irgendwann traute ich meinen Ohren kaum als Bernd Kühnert auf eimal die markanten Gitarrenriffs von AC/DC's "Thunderstruck" spielte. Auch "Satisfaction" von den Rolling Stones wurde mal kurz mit in ein Solo eingeflochten.
Mittlerweile sind viele der Nachwende-Lieder von MONOKEL auch schon Klassiker. "Nie wie Vater", "Berlin" oder "Schweine nach vorn" zählen da, nicht zuletzt wegen den engagierten und tiefsinnigen Texten, zu meinen Favoriten.
Kann man die Stimmung bei einem MONOKEL-Konzert noch steigern? Natürlich kann man das. Kurz vor dem offiziellen Konzertende nimmt das "Boogie Mobil" kräftig Fahrt auf und mit "Bye, Bye Lübben City" kommt natürlich auch noch die MONOKEL-Hymne schlechthin. Doch das Publikum verlangt stürmisch Nachschlag und den bekommt es auch prompt.
Im Zugabenteil wurden MONOKEL international und spielte ein paar Klassiker. Mit dem ruhigen Instrumentalstück "Albatros" von Peter Green setzten Band und Publikum dann aber endgültig für diesen Abend zur Landung an. Das Publikum bedankte sich mit tosenden Schlußapplaus bei der Band, die übrigens erstmals in ihrer Geschichte in der Ortschaft Altes Lager gespielt hat.
Nach ein paar netten Gesprächen machten wir uns auf demn Rückweg.Gegen 03.45 Uhr erreichte ich dann die heimatlichen Gefilde.
Gruß Kundi
Zu viert machten wir uns auf dem Weg Richtung Altes Lager.Bis vor kurzem hatte ich von diesem Ort noch nie was gehört, aber was tut unsereiner nicht alles für eine gute Mugge. Als wir an der Autobahnanschlußstelle Niemegk die BAB 9 verlassen hatten, lagen vor uns noch knapp 30 km Landstraße. Irgendwie wurde ich dabei das Gefühl nicht los, dass wir uns dem Ar*** der Welt näherten. Doch die Ortschaft Altes Lager war dann doch nicht so trostlos und verschlafen, wie ich es erwartet hatte. Das Oldtimer-Cafe fanden wir auch ziemlich schnell.Es handelte sich hierbei um einen Flachbau mit dem Cafe, dem Veranstaltungsraum und einem großen Raum in dem vom Trabant bis zur großen Mercedes-Limosine jede Menge gut gepflegte Oldtimer standen.Selbst die Luft im Veranstaltungsraum roch nach Benzin.
Ich staunte insgeheim wie schnell sich der Laden dann mit Publikum füllte.
Kurz nach 21.30 Uhr kamen die 4 Musiker auf die Bühne.Mit dem "Kindertraum" hoben Band und Publikum für ein paar Stunden gemeinsam ab zu einem Flug durch die MONOKEL-Geschichte.
Natürlich war unser Augenmerk anfangs stark auf Michael "Pitti" Pflüger gerichtet. Doch schon nach ein paar Minuten war klar, dass MONOKEL mit Pitti wirklich einen guten Griff getan hat.Es war ja erst seine zweite Mugge im Dienste von MONOKEL.Aber der Junge bestritt seinen Part ziemlich locker und offen. Wie sein Vorgänger sang er auch bei einigen Liedern den Refrain mit.
Die Band insgesamt war wieder locker, spielfreudig und bestens gelaunt.
Dicki Grimm bearbeitete sein Schlagzeug zeitweise so wuchtig und kräftig, dass man fast Angst um seine Instrumente bekommen konnte.
Michael "Lefty" Linke und Bernd "Kuhle" Kühnert spielen gemeinsam seit 1979 bei MONOKEL. Anzumerken ist noch, dass Lefty damals vom Techniker zum Gitarristen und Sänger befördert wurde.Die beiden Gitarristen sind perfekt aufeinander eingespielt und lassen sich gegenseitig auch genug Freiraum. Im Prinzip spielt jeder der beiden mal den Leadgitarristen.
Die 4 Musiker überschütteten das Publikum mit iher siedendheißen Mischung aus Blues und Rock. Logisch, dass da auch die Temperatur im Raum ständig zunahm. Überall tanzten, zappelten, wippten die Leute mit.
Besonders bei den ganz alten MONOKEL-Liedern wie "Das Monster vom Schilkinsee" oder "schwarze Marie" ging da im Publikum die Post ab. Irgendwann traute ich meinen Ohren kaum als Bernd Kühnert auf eimal die markanten Gitarrenriffs von AC/DC's "Thunderstruck" spielte. Auch "Satisfaction" von den Rolling Stones wurde mal kurz mit in ein Solo eingeflochten.
Mittlerweile sind viele der Nachwende-Lieder von MONOKEL auch schon Klassiker. "Nie wie Vater", "Berlin" oder "Schweine nach vorn" zählen da, nicht zuletzt wegen den engagierten und tiefsinnigen Texten, zu meinen Favoriten.
Kann man die Stimmung bei einem MONOKEL-Konzert noch steigern? Natürlich kann man das. Kurz vor dem offiziellen Konzertende nimmt das "Boogie Mobil" kräftig Fahrt auf und mit "Bye, Bye Lübben City" kommt natürlich auch noch die MONOKEL-Hymne schlechthin. Doch das Publikum verlangt stürmisch Nachschlag und den bekommt es auch prompt.
Im Zugabenteil wurden MONOKEL international und spielte ein paar Klassiker. Mit dem ruhigen Instrumentalstück "Albatros" von Peter Green setzten Band und Publikum dann aber endgültig für diesen Abend zur Landung an. Das Publikum bedankte sich mit tosenden Schlußapplaus bei der Band, die übrigens erstmals in ihrer Geschichte in der Ortschaft Altes Lager gespielt hat.
Nach ein paar netten Gesprächen machten wir uns auf demn Rückweg.Gegen 03.45 Uhr erreichte ich dann die heimatlichen Gefilde.
Gruß Kundi
zuletzt bearbeitet 16.11.2008 16:44 |
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#3
von wir 2 (gelöscht)
RE: MONOKEL am 15.11.08 in Altes Lager bei Jüterbog
in Konzertberichte Ostrock allgemein 16.11.2008 13:37von wir 2 (gelöscht)
zuletzt bearbeitet 16.11.2008 13:58 |
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#5
von Mary (gelöscht)
RE: MONOKEL am 15.11.08 in Altes Lager bei Jüterbog
in Konzertberichte Ostrock allgemein 16.11.2008 15:48von Mary (gelöscht)

Das hätte mich auch interessiert, aber der Weg war doch etwas zu weit und ich hatte ja schon anders "gebucht"...
Danke für den frühmorgendlichen Bericht an Kundi, Dank Euch beiden für die schönen Fotos!
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#6
von wir 2 (gelöscht)
RE: MONOKEL am 15.11.08 in Altes Lager bei Jüterbog
in Konzertberichte Ostrock allgemein 17.11.2008 21:29von wir 2 (gelöscht)

DANKE Lieber Kundi das du wieder so schön geschriebn hast!
Wir sind total begeistert von Monokel und denk mal wir werden dieses Jahr nochmal zu Monokel fahren!
Forenlieblings-Kraftblues-Brigade, das klingt doch fein, da sind wir dabei
LG Melli und Tina
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