Gedanken und Träume – MEIN Bild von Renft
In meiner Erinnerung gibt es so ein paar Fetzen, die erst gemeinsam ein Bild ergeben, einem Puzzle gleich. Es ist das Bild einer Leidenschaft, über viele Jahre gewachsen, über die Jahrzehnte umfangreich geworden, bis ins Heute nach Vollkommenheit suchend und doch auch nur Teil eines noch umfassenderen Ganzen. Doch das wusste ich damals alles noch nicht.
Im Jahre 1969 kam aus England der Film „PRIVILEGE“ auch nach Elsterwerda ins Kino. Ziemlich schnell verbreitete sich die Nachricht, dass in der Hauptrolle der Sänger von MANFRED MANN zu erleben sein würde. Ich wollte den Sänger von „Pretty Flamingo“, „My Name Is Jack“ und „Ha, Ha Said The Clown“ unbedingt auf der Leinwand sehen, seine Stimme hören.
Die Geschichte des Films wäre schnell erzählt. An dieser Stelle jedoch möchte ich nur an den bleibenden Eindruck jener beeindruckenden Sequenz erinnern, als Steve Shorter alias Paul Jones im Käfig eingesperrt und an den Händen gefesselt von der Bühne herunter sein „Set Me Free“ in die davor kreischende Fanmasse singt. Ich weiß noch, dass wir alle wie die Mäuschen saßen und überall die Taschentücher gezogen wurden. Es ging einfach nur unter die Haut und nistete sich dort ein. Jemand nahm sogar seinen Kassettenrecorder mit in das Kino, um diesen Song „Free Me“ auch zu Hause hören zu können. Die Schallplatte gab es ja nur im Westen.
Zur gleichen Zeit erzählte mir ein Freund, dass im Gesellschaftshaus „Hoppenz“ in Elsterwerda wieder die KLAUS RENFT COMBO zum Tanz spielen würde und der neue Sänger würde auch dieses Lied aus dem Film „PRIVILEGE“ singen.
Wir gingen also tanzen, was nichts anderes bedeutete, als entweder einen Tisch direkt vor der Bühne zu besetzen oder oben auf der Galerie sitzend, direkt auf die Bühne zu sehen. Mit einem Bier (oder doch zwei ?) konnte ich so den ganzen Abend verbringen, ohne dass ich einen Blick auf die weiblichen Anwesenden geworfen hätte.
Die Erinnerungen an jenen Abend sind noch verdammt nah. Ich sehe den wuchtigen „FETZ“ hinter dem Schlagzeug sitzen und ich sehe MATKO, wie er die Gitarrenakkorde in seiner ganz unnachahmlichen Art bei „Born To Be Wild“ aus den Saiten prügelt. Am linken Bühnenrand steht die Orgel und auf der anderen Seite der Mann mit dem Bass zwischen den Beinen, KLAUS RENFT. Und dann beginnt dieser unheimlich klingende Chorus von Orgel und tiefen Männerstimmen, das Intro zu „Free Me“.
Da oben steht einer, nicht älter und nicht größer als ich. Der trägt die Haare wie ich und hat einen weißen Pulli an. So steht er da oben, zwei Meter vor mir und singt, steigert sich in diesen Song hinein bis zu dem Moment, da er auf die Knie sinkt, um „Just Set Me Free“ in den Saal zu schreien und zu stöhnen, so wie Steve Shorter im Film. In diesen Sekunden, da ich inmitten von schweißgebadeten Tanzwütigen die Tränen nicht halten konnte, muss sich mein Leben auf eine andere Ebene begeben haben. So wie dieser Sänger Hans-Jürgen Beyer an der Bühnenkante, der den Paul Jones gab, wollte ich sein!
Nach meiner Armeezeit 1970 ging ich sofort wieder zur KLAUS RENFT COMBO, doch ich fand sie völlig verändert vor. Hatten Hans-Jürgen Beyer und Jürgen Matkowitz noch modische Bühnenkleidung im 60er Jahre Charme getragen, so standen dort oben plötzlich Typen mit schulterlangen Haaren, Jeans und einem Bier in der Band – das revoluzzernde Original war geboren. Wie böse Buben standen sie bei Hoppenz auf der Bühne, wie die Brüder von Che Guevara mit Botschaften von John Lennon und so sangen sie eben auch „Power To The People“. Laut und wuchtig. Das meinten sie so und mir wurde klar, dass es mir auch so ging. „Alle Macht dem Volke“, das konnte nur gut sein und auch deshalb wurden sie zu Idolen in dieser DDR und wir zu ihren Fans.
Neu war auch, dass diese KLAUS RENFT COMBO stolz ihre eigenen Lieder mit deutschen Texten präsentierte. Und wieder stand dort vorn in der Bühnenmitte so ein Typ, kaum älter als ich und mit einer Nickelbrille auf der Nase. CÄSAR sang ein Lied, das mir nie wieder aus dem Sinn gehen sollte, auch weil es eine Botschaft wie „Set Me Free“ enthielt – „Wer die Rose ehrt“. Beide Songs konnte ich nacheinander hören, ohne an West- oder Ostmusik denken zu müssen. Es war ungeahnt und ungewollt die gleiche Blaupause. Dieser CÄSAR von RENFT faszinierte mich, berührte meine Seele und zu Hause vor den Boxen sang ich mit ihm gemeinsam im Duett. Ich wäre gern wie CÄSAR gewesen.
Nach diesem Samstagabend-Tanz bin ich trunken nach Hause, voll mit Emotionen und lauter wirren Ideen, wie ich denn die Welt verbessern und ändern könnte. Nur gut, ich wohnte gleich um die Ecke und meine kleine Weltrevolution dauerte nur die paar Minuten bis zum Einschlafen. Die Ideen aber von einer besseren und menschlichen Welt habe ich bis heute behalten, auch wegen „Free Me“ und wegen dieser KLAUS RENFT COMBO.
Immer wenn die KLAUS RENFT COMBO in Elsterwerda zum Tanz spielte, bin ich dort gewesen. Meinem Vater, von dem ich wohl meine Leidenschaft für Musik geerbt haben muss, habe ich viel davon erzählt und was vorgeschwärmt. Bis zu jenem einmaligen Wochenende Anfang der 70er. Die Band spielte samstags zum Tanz und Sonntag Vormittag zum Konzert. Mein alter Herr meinte, er müsse das jetzt auch mal erleben und so kam es, dass bei einem Konzert der KLAUS RENFT COMBO an einem Sonntag Vormittag neben mir mein Freund Hans-Georg und mein Vater saßen. Ich sehe die Blicke der anderen noch heute. Ein Schuldirektor mit seinem Sohn bei der KLAUS RENFT COMBO!
Auf der Bühne stand noch alles so da wie vom Abend davor. Ein einziges Wirrwarr! Dann kam Monster auf die Bühne mit einem Bier in der Hand und ging zum Mikro. Es war so gegen 10.°° Uhr, vormittags! Doch statt brav und anständig „Guten Morgen“ zu sagen, hörten wir den bärtigen Renft-Sänger rülpsen und danach laut singen: „Es ist Sonntag früh am Morgen“, das „Lied von der alten Woche“ nach einem Song der Baker Curvitz Army.
So begann das Konzert von sechs unangepassten Typen und mit all den Liedern, die damals gesungen wurden: „Gänselieschen“, „Flüsse und Tränen“, „Zwischen Liebe und Zorn“, „Power To The People“, “Ketten werden knapper“, Baggerführer Willi“, „Apfeltraum“, „Cäsar’s Blues“ und „Wer die Rose ehrt“. Die Band war in Hochform und das Publikum in Hochstimmung. Als dann ziemlich zum Schluß der „Renft-Chor“ auch noch a capella den „Banana Boat Song“ anstimmte, war mein Vater und Belafonte-Fan nicht mehr zu halten…..Hans-Georg kann sich auch noch daran erinnern und der „alte Herr“ hatte einen Stein mehr bei mir im Brett. Das sind Momente, die man festhalten möchte und heute versuche ich für meinen Sohn ein wenig so zu sein, wie mein Vater damals für mich.
Als dann zu jener Zeit die KLAUS RENFT COMBO auch ihren ersten Fernsehauftritt hatte, es könnte bei „Basar“ gewesen sein, hatte mein Vater seinen teuren Fotoapparat auf dem Stativ vor dem Fernseher postiert und diese Momente für MEINE Ewigkeit festgehalten. Dafür bin ich ihm noch heute dankbar.
Mit dem Erben und Inhaber vom Gesellschaftshaus „Hoppenz“ habe ich bis heute losen Kontakt. Erst im vergangenen Jahr bekam ich Fotos zu sehen, die ein Fotograf damals im Gesellschaftshaus machen durfte. Einige wenige habe ich jetzt auch und eines findet man auf der Homepage eines bekannten Sängers.
Die Musik zum Film „PRIVILEGE“ befindet sich inzwischen in meiner Plattensammlung gleichwertig neben den Scheiben der KLAUS RENFT COMBO und von MANFRED MANN.
Rückblickend muss ich sagen, dass ich mich in den Jahren zwischen 1966/67 bis Mitte der 70er wirklich ausgelebt habe. Fast alles, was damals Rang und Namen hatte, habe ich beim Tanz und Konzert erleben dürfen, von der Theo Schumann Combo bis eben zur Klaus Renft Combo, von Niemen bis zum Collegium Musicum. Ich hab’ mir von all den Combos und Gruppen die Autogrammkarten signieren lassen und manches Poster aus Schaukästen geklaut. Auch das vom Film mit Paul Jones und das von den sechs Typen aus Leipzig. Diese Jahre haben mich geprägt und vieles davon hat sich eingebrannt, ist noch immer abrufbar und Teil von mir selbst.
Nach langen Jahren des persönlichen Suchens und Findens im neuen Land und Leben trieb mich der Schock von JENNI’s Tod zum Gedenkkonzert für KLAUS RENFT. Ich war beim Konzert am ersten Tag der RENFT-Straße anwesend und ich habe CÄSAR & die Spieler, auch als Big Band, erleben dürfen. Noch einmal rockte BEYER am Bühnenrand, sang die UFHOLZ „Mercedes Benz“. Noch einmal erklangen die Stimmen von CÄSAR und OSCHEK gemeinsam im Leipziger „Anker“. Beim 60. Geburtstag von CÄSAR, in der Stunde des Schmerzes und der Tränen, war ich einer von vielen. Auch RENFT mit nur noch MONSTER als Frontmann habe ich nach all diesen Torturen wieder live erlebt, in Leipzig, in Torgau, Medingen und Dresden. Viele dieser Stunden taten weh, weil die Erinnerungen noch immer übermächtig, weil einmalig sind.
Der Film „Privilege“ ist Geschichte, die Klaus Renft Combo, so wie ich sie erleben durfte, ist es auch. Als PJOTR ging, fehlte der leise einfühlsame Charakter. Als KLAUS starb, gingen das Talent und die Integrationsfigur, der Kitt, der alles halten konnte. Der Unfalltod von HEINZ PRÜFER war ein Schock. KUNO’s Ohren streiken. Nach CÄSAR’s Tod blieben nur noch Leere und Fassungslosigkeit, einfach nur Trauer – Pardon, Scheiße!
Inzwischen weiß ich, daß die Rolling Stones ohne Jagger nur noch ein paar Steinchen wären und Led Zeppelin ohne Plant nur ein lahmer Doppeldecker. Die berühmte aufmüpfige Combo aus Leipzig ohne den Geist von Jenni, Pjotr, Kuno & Cäsar ist eben nur noch Renft. Manchen mag das genügen.
Mir ganz persönlich fehlen die Wärme, die Unverwechselbarkeit, die Vielfalt und der stürmisch rotzige Biss, es noch mal wissen zu wollen, hier und heute und wenn’s sein muss, auch gleich. Volles Risiko. Mir fehlt der Beweis von Spitzfindigkeit und Hintersinn sowie die grinsende Gelassenheit, die sich erst ab einer gewissen Reife einstellt, so wie beim alten Wein. Mir fehlt die rustikale Wucht eines neuen, einfachen deutschen Rocksongs, das Urbane und die Wut, noch einmal die Zunge ganz weit rausstrecken zu wollen. Plötzlich fehlt mir irgend etwas und ich habe lernen müssen, es so zu nehmen und zu akzeptieren, wie es ist, nicht wiederholbar.
Allein die Musik bleibt davon unberührt. Sie wird noch klingen, wenn dereinst die Sänger und Zuhörer schon lange in die Zeit gegangen sein werden. Dann werde ich ebenfalls dorthin gegangen sein, zu Lennon, zu meinem Vater, zu Jenni, Pjotr, und CÄSAR und ich werde wissen, mein Sohn und meine Tochter sind noch hier. Mit ein wenig Glück werde ich wissen, dass sie beide und andere den Traum ihres Vaters und ihrer Mutter und vieler anderer weiter träumen werden, den Traum von einem anderen Land in einer besseren Zeit. In einer nicht so fernen Zukunft wird sich dann eine der Platten aus vergangen Zeiten drehen und leise werden meine Kinder, und vielleicht auch die Enkel, das „Lied der Rose“ und „Besinnung“ mitsummen und endlich wissen, Mensch ehrt den Menschen und nicht den schnöden Mammon sowie den Profit daraus. Was für ein wunderbare Vorstellung und welch schöner Traum!
RE: Gedanken und Träume - MEIN Bild von RENFT
in RENFT 26.11.2009 16:08von KUO • | 11 Beiträge | 11 Punkte
Dein Beitrag, lieber Hartmut, liest sich wieder ganz prima!
Nun bin ich ja ein paar kleine Jährchen jünger als Du, komme zwar aus Markkleeberg, habe aber dennoch die heiße Zeit der Klaus Renft Combo z.B. in der „CH“ in Gaschwitz leider nicht erlebt.
Mein erster Live-Kontakt war, ich glaube 1974 oder Anfang ´75 in Leipzig im „Erich Zeigner“ – meine ich. Die Musik selbst hat mich aber schon vorher fasziniert, alle Singles wurden sofort gekauft und auch die beiden LPs – die habe ich heute noch!
Dennoch – und hier finde ich den Bogen zu diesem Forum – war meine erste LP die 1. von den Puhdys, das war damals der Anlass, meine Eltern zu überzeugen, endlich einen Plattenspieler zu kaufen.
Ich war 17, als Renft als nicht mehr existent erklärt wurde. Jaaa, ich hatte einen Kumpel, der einen Nachbarn hatte, dessen Schwager hatte einen Arbeitskollegen und von dem der Onkel schaute Westfernsehen ;o) So saß ich eines Vormittags – wirklich rein zufällig – vor dem Fernseher und sah „Kennzeichen D“ – jene Sendung, in der es über das Renft- Verbot ging. Das tat weh, fühlte ich mich doch seinerzeit als unerfahrener Jüngling recht gut aufgehoben im Land, hatte Ideen und Ideale und Renft traf mit Stücken wie „Zwischen Liebe und Zorn“, „Weggefährten“, „Ketten werden knapper“, „Wer die Rose ehrt“, … genau meinen Nerv. Natürlich auch musikalisch wie mit Stücken wie „Cäsars Blues“ usw. und ich erinnere mich noch genau, wie ich Gänsehaut bekam, als ich das erste mal „So starb auch Neruda“ (nicht im Radio ausgeblendet) hörte. Solch ein geniales Arrangement, das hatte definitiv internationales Niveau.
Die Renft- Platten waren immer sicher abgelegt und wurden regelmäßig gespielt. Ich weiß heute nicht mehr, wie viele meiner Kumpels bis in die 80er hinein immer wieder die Platten bei mir "auf Spule" aufnahmen. Alles andere war pille-palle – so hatte ich das Gefühl. Das erste mal, dass ich den Eindruck hatte, es bewegt sich was, war, als mir mein damaliger Schwager die Silly- Platte „Mont Klamott“ vorspielte – Alter, das war plötzlich was ganz anderes…
Ende der 90er war es eine Freundin aus den alten Bundesländern, die meine Renft- Platten rauskramte und anhörte. Sie war so was von erstaunt, dass man „… bei Euch solche Musik machen konnte…“ und noch dazu vor über 20 Jahren…
Da ich die 40Jahre-Renft-Konzerte leider verpasst hatte, ging ich – endlich wieder in Leipzig – im Jahre 2000 erst nach Halle zum Laternenfest und dann in den Anker. Und sah die Besetzung Jenni, Kuno, Pjotr, Heinz, Delle und Marcus. Da kam genau die Power von der Bühne, die ich als junger Bengel auch gespürt hatte. Beim unplugged im Dezember 2000 im Neu Helgoland saß ich mit einem Kumpel am Tisch der Trällerasseln und danach noch bis spät in die Nacht mit der Band bei Bier.
Nun endlich Blut geleckt, hatte ich das Interesse auch an anderen Bands (wieder) entdeckt. So führte mich mein Weg schließlich zum Cäsar Fanclub.
Beide Bands verkörperten für mich eine ganze Zeit lang die geniale Ergänzung zueinander: Renft mit dem urigen Programm aus alten Zeiten, gespickt mit neuen Stücken – Cäsar mit seinen alten Stücken aus Renft-, Karussell- und Rockband- Zeit und immer neuen Ideen. So was von gegensätzlich und doch miteinander - nahezu das gleiche Publikum ansprechend.
Viele Erinnerungen habe ich: Ich sitze im Neu Helgoland 2000 neben Kuno und der fragt mich, was ich denn in der DDR beruflich gemacht hätte (ob er sich noch an meine Antwort und seine Reaktion darauf erinnert?) – ich stehe mit Jenni in Schkeuditz in der Sonne (2002?) – in Neustadt / Orla hebt Pjotr meinen damals 14 jährigen Sohn auf die Bühne, der singt den Baggerführer Willy und die Band spielt dazu – ich stehe beim Tauchaer Stadtfest vor Cäsars Bühne, da haut mir einer auf die Schulter: Pjotr, und wir nehmen mindestens ein Bier zusammen – ich sitze bei Cäsar und Simone zu hause und erkläre, dass ich wieder Single bin – ich werde von Heinz und Timmi in Landsberg begrüßt und stelle meine neue Liebe vor – ich treffe regelmäßig Gleichgesinnte bei Konzerten und Fanclubtreffen, manch eine(r) ist zum guten Freund geworden.
Und dann die Tiefschläge: Ich erfahre von Pjotrs Ableben, bin beruflich unterwegs als Jenni stirbt, bin beim Cäsar- Konzert in Köthen, als Heinz verunglückt und sehe in 2008 Cäsar langsam sterben. Ich hätte nie gedacht, dass mir der Tod eines „Nicht-Verwandten“ so nahe gehen kann.
Für mich ist Kuno der Einzige, der noch die alte Band verkörpert und ich wünsche ihm, dass er noch sehr lange seinen schwarzen Humor ausleben kann!
Die Musiker der aktuellen Renft- Band akzeptiere ich als sehr gute Musiker, aber es ist nicht mehr „meine“ Renft- Band. Der Funke, der überspringt und mir Kraft geben kann, ist weg. Wo sind Stücke wie z.B. „Kinder im Krieg“ oder der „Raucherblues“ oder „Blues in Rot“… ... wo sind eindeutige Statements wie "Nie auf ein Schlachtfeld" oder auch Heinz´ T-Shirt (Bush- Vergleich)...
Aber nicht eine Minute möchte ich missen, keine meiner Erinnerungen werde ich wegwerfen. In schweren Stunden hat mir die Musik geholfen, aber auch genau diese Erinnerungen!
Meine erste LP war, wie bereits geschrieben, von den Puhdys - da es ist schon recht lustig, dass ich diesen Beitrag in das Forum genau dieser Band schreibe. Klasse, dass es dieses Forum gibt und man hier fair diskutiert. Das ist anderswo leider nicht immer so.
Lieber Hartmut, lass Dich auf diesem Weg grüßen und Dir sagen, dass ich es Klasse finde, dass uns das Schicksal (oder was auch immer) zusammen geführt hat. Besser spät als nie habe ich neben Dir viele andere wertvolle Menschen kennen gelernt, die ich natürlich hiermit auch gern grüße!
WIR sind die, von denen unsere Kinder vielleicht sagen werden: „Mein Alter hat mich mit genialer Musik bekannt gemacht – nicht solchen Kram, der ständig im Radio läuft!“
Grüße vom KUO
Eure RENFT-Betrachtungen lesen sich sehr interessant. Ich hatte weder damals die Gelegenheit, sie zu sehen, ausser im TV, noch live auf der Bühne mangels Alter. Im Radio wurden sie plötzlich auch nicht mehr gespielt.
Aber sie brannten sich immer wieder ein, die Lieder wie "Ketten werden knapper" , das lustige "Gänselieschen", aber auch die nachdenklichen Sachen wie "Nach der Schlacht". Die "Rockballade von kleinen Otto" wurde mir damals von den "sozialistischen Eine-Richtung-Medien der SED" vorenthalten... Dann waren sie plötzlich nicht mehr da ... Jeder dachte sich sein Teil, die Biermann - Ausbürgerung hatte sich ebenso über den "Buschfunk" herumgesprochen, wie auch das Auftrittsverbot von Renft und anderer diverser Formationen. Plötzlich tauchten alte "bekannte" Namen wie Cäsar wieder mit ihren Renft-Liedern auf, unter dem Bandnamen KARUSSELL. Somit wurden die Erinnerungen an die guten RENFT-Lieder wieder eingeholt, gepflegt. KARUSSELL prägte einen eigenen Stil, machte eigene Musik, aber immer wieder erinnerte mich die Band an RENFT.
RENFT habe ich dann bis vor ca. 2 Jahren aus den Augen verloren. Tragische Ereignisse holten die Band nach und nach ein.
Hier, durch dieses Forum, wurde mir erst nahegelegt, sich mal ein Bild von der Band live auf der Bühne zu machen.
Ich habe sie in Videoclips auf einer anderen Ostrockseite gesehen und war sehr skeptisch. Dort kamen sie mir vor, als würden dort 4 (besoffene) Bandleute entweder immer noch soundcheck machen, oder jeder musiziert für sich.
Letztes Jahr hatte ich dann genug mit Vorurteilen. Kundi, Axel, Petra waren die treibenden Kräfte hier im Forum, daß wir uns das mal live ansehen. so kam es, daß wir seit dem gerne und immer wieder gerne RENFT - Konzerte ansehen. Und auch die Musik von KARUSSELL endlich live erleben dürfen. Sicher ist auch, daß sowohl bei RENFT als auch bei KARUSSELL die Stimme , die Blockflöte, die Gitarre fehlt, die einem Peter CÄSAR Gläser gehörte. Und so fannah, wie diese beiden Bands sind, da sollten sich manche "Großen" mal hinter gewissen Sicherheitszäunen Gedanken machen.... Und trotz dieser tragischen Tiefschläge geben diese beiden Bands alles und es werden immer mehr Fans und Ostmusikbegeisterte, welche man zu diesen Muggen trifft.
RE: Gedanken und Träume - MEIN Bild von RENFT
in RENFT 26.11.2009 19:15von PM • | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte
Diese persönlichen Gedanken von Hartmut, KUO und Bernd gehen mir schon sehr unter die Haut. Immer wieder freue ich mich über tiefgründiges Eintauchen in die eigene Biographie, na ja und es gehört schon etwas Selbstbewusstsein dazu, hier so viel von sich preis zu geben. Aber genau das macht unser Forum aus und ich danke euch dafür.
Etwas Lustiges möchte ich noch anmerken. Mir hatte von dem Auftrittsverbot von Renft früher keiner was gesagt und sie hatten sich auch bei mir nicht abgemeldet- jedenfalls habe ich bis zur Wende zu Feierstunden und Kulturprogrammen oft "Wer die Rose ehrt" und "Zwischen Liebe und Zorn" von Platte gespielt. Es hat nie jemand protestiert.
Außerdem war es ja so, in den 70ziger Jahren gab es einmal einen Agitationskoffer der FDJ (denke mal vor den Weltfestspielen) da waren Bücher, Dias , Plakate und auch Platten drin. Von Renft war die Single dabei, "Zwischen Liebe und Zorn" und "Cäsars Blues". Fragt nicht, wie oft ich mir das auf den Plattenspieler gelegt habe. Nach der Wende hab ich mir diese Platten "sicher gestellt" sie wären im Müll gelandet. Als Cäsar in Mittweida war, hab ich mir diese Platte signieren lassen. Ich habe ihm diese Geschichte erzählt.
Zwei Bilder von Renft liegen mir besonders am Herzen und die zeig ich hier mal.
Auf dem ersten Bild Klaus auf dem Stuhl zur Ostrocknacht von PSR 2006 in Dresden. Auf dem zweiten Bild verlässt er nach dem Konzert die Bühne. Ich hatte in genau diesem Moment das Gefühl, dass es für immer sein würde. Und es war so.
Sicher, jeder hat so seine Erinnerungen an die „alte“ Zeit.
Renft, nein besser die Klaus-Renft-Combo, da war doch einmal was ....
War es im Herbst 1972 oder im Frühjahr 1973, ich weiß es nicht mehr. Ein weitläufiger Bekannter sprach mich eines Tages an und meinte, wir machen da im Kulturhaus ein Konzert mit Renft, willst du nicht im Vorprogramm auftreten. Ich sagte ihm damals so was wie willste mich verscheißern, aber er meinte es tatsächlich ernst. Also setzte ich mich hin und quälte die Gitarre mit immer neuen Übungen aus meinem damaligen Dylanprogramm, spielte die Akkorde bis zum Erbrechen, gröhlte die Texte, bis ich endlich meinte, jetzt nuschelst du wie Bob ... Und ich suchte ein „Gedicht“ von mir heraus, in meinen Augen dem Anlass angemessen:
„Das Schwein im Menschen
Schon früh im Leben wird’s vollbracht,
das in dem Mensch das Schwein erwacht.
Schon in den frühsten Kindertagen
verspüret es der Missgunst Plagen.
Und während die Mutter den Vater betrügt,
das Kind schon mopst, stiehlt und lügt.
In 7 Jahren Kinderzeit
Entwickelt sich der Mensch soweit,
dass ganz so ohne helfend Tun,
sich aus dem lieben Ferkel nun,
das Schwein sich nicht entwickeln kann,
drum bricht die Zeit der Schule an.
Hier füllet nun mit List und Tücken
Der Lehrer die bestehenden Lücken
...........“
„.....
Ist diese Sauerei vorbei
beginnt ne neue Schweinerei!
Man schneidet unserm Schwein die Haare,
ab geht’s, anderthalb Jahre.
Hier wir das Schwein noch mal geschliffen,
bis endlich es hat ganz begriffen,
dass unsers Lebens Zweck und Sinn,
liegt einzig und allein darin,
dass Saufen wir und Prassen
...........“
Und so weiter bis zum bitteren Ende, der Moral von der Geschichte:
„Man sage nie du dummes Schwein,
weil meist man tut nicht besser sein!“
Der Abend selbst dann war das wohl „Härteste“, was ich je erlebte, und ich habe eine ganze Menge erlebt. Es gab in diesem „Kulturhaus“ keinen Ausschank, nur das Heranschaffen von Getränken aus einer in der Nähe liegenden Eckkneipe konnte verhindern, dass Klaus das Kommando zum wieder Abbauen gab, ohne Getränke keine Musik in der Schänke .... Und da nun Getränke da waren mussten die auch getrunken werden! Also musste ich mehrmals wieder auf die Bühne zurück, die Mannen von Renft waren nicht zu bewegen mit Spielen anzufangen, es waren wohl zuviel Getränke geholt wurden. Meine Titel von Dylan waren zur Neige gegangen, aber ich hatte ja noch mein Gedicht .... Es gab aber ein paar Leute da im Saal, denen gefiel das Gedicht nicht ganz so sehr und ich brauchte (durfte) danach nicht mehr auf die Bühne ... –grins- Aber die Mannen von Renft hatten ein Einsehen, sie stolperten nun auf die Bühne und machten nun Musik, während ich hinter der Bühne mich über die restlichen Getränke her machte .... Was dann noch folgte entzieht sich meiner Erinnerung, ich erwachte und wusste nicht mehr, was ich getan hatte!
Dieser Abend „verfolgte“ mich bis jetzt, habe ich doch aus meiner Akte erfahren, dass genau dieser weitläufige Bekannte später einmal mein Haupt-IM Emerson wurde, dass dieses Gedicht, dann später einmal vorgetragen auf der wohl bekanntesten „Tramperhochzeit“ damals, eine andere IM zu Vergleichen mit Pannach und Biermann verleitete, gut sie fand keine Gemeinsamkeiten –grins-, dass vielleicht an diesem Abend schon der Anfang von meinem Ende besiegelt wurde.
Sicher, jeder hat so seine Erinnerungen an die „alte“ Zeit. Meine sind aber sehr lückenhaft, sicher weil ich (angeblich) immer soviel Wodka gesoffen habe! Nur damals hatte ich meine Mokkaedelzeit .... Mit Wolke aus Stogrammgläsern versteht sich .... Aber als Wodka stand ich an jenem Abend auf der Bühne!
Meine Wege trennten sich dann von Renft, ich hatte die „Art-Musik“ für mich entdeckt, andere Gruppen standen nun auf dem Programm. Über die anderen Geschichten mag ich daher nicht reden, die Zeiten ändern sich halt ...
Hans
den sie Wodka nennen, und zwar schon seit seinem 10-ten Lebensjahr -grins-
Dieser Thread mit euren Gefühlen und Gedanken zu RENFT liest sich spannender als jedes Buch. Das ist (Rock-)Geschichte hautnah und zum Anfassen. RENFT ist auch ein Teil meines Lebens und auch bei mir hängen viele Persönliche Erinnerungen daran, die sich tief in mein Gehirn und mein Herz gegraben haben. Sicher, einige kennen meine Geschichten schon, aber für andere ist es vielleicht auch neu. Es gab nicht nur RENFT in meinem Leben, mein Musikgeschmack ist ja breit gefächert und von den für mich sinnlosen Kämpfen RENFT-Fans vs. PUHDYS-Fans habe ich schon damals nichts gehalten.
Fakt ist aber, dass RENFT schon lange vor den PUHDYS in mein Leben trat und das war im Jahre 1973. Ich war damals 9 Jahre alt. Es war am 13. Dezember und wir feierten nachmittags den Geburtstag der Pionierorganisation. Die ganzen Schularbeitsgemeinschaften präsentierten sich in verschiedenen Klassenzimmern. In einem Zimmer gab es auch ein Cafe der Freundschaft. Dort hörte ich erstmals bewußt "Chilenisches Metall" und "So starb auch Neruda". Das war so eine Solidaritäts-Single im schwarzen Cover mit dem Aufdruck Klaus Renft Combo und die chilenische Fahne war nach meiner Erinnerung auch noch darauf(vielleicht hat HH sie ja noch in seiner Sammlung?). MIt "Neruda" konnte ich damals noch nicht so viel anfangen, aber Chilenisches Metall" faszinierte mich sofort. Das Lied drückte für mich die Wut über den Putsch in Chile, aber es kam auch etwas optimistisch-kämpferisches rüber. In dieser Zeit drehte sich ja bei uns viel um die Solidarität mit Chile, wir sammelten freiwillig Unterschriften, Altstoffe usw. und wir wollten als Kinder dem chilenischen Volk einfach helfen. Das liest sich heute zwar komisch, es war damals aber (zumindest bei mir) so.
Die nächsten Sommerfierien verbrachte ich bei meinem Großvater( der übrigens auch am 13.12. Geburtstag hatte) auf dem Land. Oft sass ich vormittags vor seinem großen Röhrenradio mit diesem magischen Auge und lauschte der Musik. Ich erinnere mich an 2 Lieder besonders, "Ich und der Rock" sowie "Kinder, ich bin nicht der Sandmann".Damals wußte ich noch nicht, dass das RENFT war, aber diese beiden Lieder hatten für mich den Hauch von anders sein und sie waren so ganz anders, als die Schlager, die im TV beim Schlagerstudio, oder beim Kessel Buntes liefen.
Vielleicht 5 Jahre oder 6 Jahre später kam ich in meine Sturm- und Drangzeit. Durch das Verbot hatte RENFT längst Kultstatus erlangt und die Kassetten mit ihren Liedern wurden immer wieder kopiert und weitergegeben. Mein erstes KARUSSELL-Konzert folgte und ich hörte Cäsar das erste Mal live den "Apfeltraum" singen. Ich registrierte, dass viele der älteren Jugendlichen gerade auf diesen Moment gewartet hatten und der Saal tobte. Mein Leben ging weiter und Musik gab es natürlich immer noch für mich. Die Liebe zur Musik von RENFT, KARUSSELL( später zu Zeiten eines D.M. war die Band aber für mich uninteressant) und Cäsar blieb. Es kam die Zeit der Party's und Nächte am Lagerfeuer und immer war einer dabei, der zur Gitarre griff und auch Lieder von RENFT spielte.
Wir schreiben nun das Jahr 1990: Ich hatte meine Wohnung in Thüringen und ich kam nur etwa ein Wochenende im Monat heim nach Sachsen. Ich weiß nicht mehr genau, woher ich erfuhr, dass RENFT in Bischofswerda spielen würde. Vielleicht stand es in der Sächsischen Zeitung, die ich mit etwa 2 Tagen Versätung auch in Thüringen erhielt. Jedenfalls stand für mich fest, dass ich da hin wollte. Ich hatte Glück und ich konnte am Tag des Konzertes in s verlängerte Wochenende wegtreten. Laut Plan hätte die Zugverbindung nach "Schiebock" hinhauen müssen, aber die Deutsche Reichsbahn hatte mal wieder Verspätung. Also half nur noch eines, ich schnappte mir in Dresden ein Taxi und pünktlich war ich im Kulturhaus. Das Vorprogramm bestritt Karussell mit D.M., aber ich stand ziemlich weit hinten im Saal und wartete auf RENFT. ZUm ersten Mal sah ich sie live, leider ohne Cäsar. Trotzdem war es natürlich ein Ereignis von einschneidender Bedeutung und seit diesem Tag zieht es mich immer wieder mal zu RENFT. Ich sah die Band in unterschiedlichen Besetzungen, mal waren die Jungs gut, mal grottenschlecht. Ich kann mich da besonders an ein open air- KOnzert in Herrnhut erinnern, da war deutlich zu süren, dass sich die Musiker untereinander nichts mehr zu sagen hatten. Wenig später gab es dann RENFT und nebenher auch Monsters RENFT-Band.
Bis zum Jahr 1996 oder 97 mußte ich warten, aber da sah ich RENFT fast in Originalbesetzung mit Cäsar und Gerulf. Es war Cäsars Jubiläums-Tour. Er bestritt mit seinem phantastischen Trio das Vorprogramm und spielte dann mit RENFT. Der Saal in Neukirch war brechend voll und heiß war es auch. Der Mythos RENFT lebte, nur Monster fehlte.Leider ist der Festsaal in Neukirch auch schon Geschichte. Ein paar Jahre später standen dann auch Monster und Cäsar gemeinsam auf der Bühne. Es waren wundervolle Konzerte mit den Spielern und mit RENFT. Den Rest der Geschichte kennt ihr...
LG Kundi
Das klappt ja hervorragend
DANKE, mein Hartmut.
@ PM: Diese Form der Agitation und Propaganda hatte bei mir seine Wirkung nicht verfehlt
LG Kundi
Der von HHausEE erwähnte Film "PRIVILEGE" wird ab dem 25.1.2010 auf DVD in den Handel kommen, sicher nicht nur für Hartmut eine positive Nachricht.
Reinhard hatte es auf http://www.deutsche-mugge.de vermeldet und ich freu mich ebenso...
Ein Film mit Kultstatus wie dazumals auch "Blutige Erdbeeen", der einfach in die Sammlung gehört.
oha, eure beiträge sind ja richtig lesenswert.
meine eindrücke sind ganz andere und das macht die welt so schön bunt. ich erinnere mich nur daran, dass meine schwester immer zu "renft" ging. muss ne wilde truppe damals gewesen sein 69/70. die platte hat mich nicht interessiert, zu rot die lieder. zwischen den zeilen hab ich damals noch nicht hören können. den kleinen otto hat man mir vorenthalten. das gänseliesel , naja.....
die gelbe strassenballade, ebenfalls sehr : naja !! cäsars blues, ganz ok. schön brav, mehr aber nicht. also kurzum, renft war nicht mein ding. bis ich dann mal ein konzert live erleben durfte. ich stand wie versteinert eine stunde vor klaus mit offenem mund und dachte immer nur : das ist renft! boah eyh !
da ich nicht ganz unmusikalisch bin, habe ich sofort gemerkt, dass die musiker alles live spielten. das hat man ja bekanntlich nur noch sehr selten erlebt, so um die jahrtausendwende. freude und spass kam von der bühne, nicht dieser einerleisirup wie es bei den anderen ostbands der fall war. dann begann ich, renftkonzerte zu sammeln, wie andere briefmarken. es sind mitlerweile über 200 und ich hab noch nicht genug. jeder einzelne musiker ist mir ans herz gewachsen. eines aber kann ich euch verraten. ich habe kein einziges konzert erlebt, wie das andere. alle waren irgendwie verschieden. somit deckt sich das genau mit meiner auffassung von rockmusik. leider erlebe ich das nur noch bei renft. alle anderen bands sind mir zu glatt. einmal gesehen, reicht.
mit nur wenigen ausnahmen. mehr oder weniger spielen die die eigenen cd`s original nach ( oder lassen sie im hg spielen) und machen seit jahren die selben handbewegungen oder gesten. das mag dem einen gefallen, mir nicht.
tja und am samstag geht es nun wieder zu meiner lieblingsband und ich werde sie wieder anders erleben, als bei dem auftritt davor.
wir sehn uns freunde, wenn es wieder heisst: WILLKOMMEN BEI RENFT !!
Mein lieber Axel,
ich widerspreche Dir ungern......,
aber auch Renft hat viele Gesten, Bewegungen, die einstudiert sind,
sie kommen immer, immer wieder...
Ich glaube, man übersieht das besonders gern bei Bands, Musikern, die man mag...
Ich für meinen Teil habe kein Problem damit..., ich mag Renft, so oder so... und... so und so...
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