So glücklich, zufrieden und ausgeschlafen möchten wir uns jetzt an den Bericht vom gestrigen Konzert in Wolgast
machen.
In letzter Minute haben mal wieder die (Puhdys)Fans in M/V zusammen gefunden. Wir verabredeten am
Samstagvormittag, uns gegen 19:00 Uhr in Wolgast bei Kirsche zu treffen. Schade das die Usedomer wegen eines
Todesfalles in der Familie dann doch nicht anreisen konnten.
Auf dem Weg nach Wolgast fuhr vor uns ein Auto, ebenfalls HGW Nr. und Ulf meinte noch "der will bestimmt auch
zu Kirsche"!? An der großen Kreuzung, in Wolgast, wo sich entscheiden sollte wer wo hin will, war der Wagen vor
uns sich nicht mehr so sicher. Also fuhren wir vorbei und staunten nicht schlecht, das Anke mit Auto anreiste .
Wir übernahmen ab da die Führung und sie folgten uns.
Als wir bei Kirsche ankamen, mußten wir uns noch gedulden. Der Einlasser war noch nicht da, die Bellis machten
noch ihr Warm-up und uns war so kalt .
Schließlich erlaubte Detlef, das wir uns wenigstens in den Vorraum stellen durften. So kamen wir schon mal in einen
musikalischen Vorgenuss. Dann kam Otto und wir konnten endlich unser Karten in Empfang nehmen und die heilige
Halle betreten.
Was uns als erstes ins Auge stach, waren Jana und Andi beim Essen. Jana sehr leger mit Hut und Haare hoch gestylt.
So haben wir sie noch nie gesehen.
Vor der Bühne waren vier Reihen mit Bierzeltbänken belegt. Aber wer wollte denn bei diesem Konzert sitzen!?
Wir rückten uns zwei Stehtische zusammen und zogen Andi (s)einen Barhocker unter dem Po weg. Pech für ihn,
wenn er aufsteht uns losgeht . Neee, Spass beiseite, wir haben vorher gefragt.
Dann kamen auch schon die Neubrandenburger und der Rest aus Greifswald.
Zwischenzeitlich reiste auch Herr Meyer von den Puhdys, als Überraschungsgast, mit Begleitung an. Wir hatten
und nutzten schon mal die Gelegenheit mit Jana, Henne, Holger, Tom und Andi zu "Fach simplen" und zu lachen.
Entgegen allen Voraussagen, dass das Konzert um 20:00 Uhr beginnt, mußten wir noch einen Stunde länger warten.
Dann um 21:00 Uhr eröffnete Otto (der Moderator) den Abend mit einem Video über die Bandgeschichte von 1994-2009.
In der Zwischenzeit gingen die fünf Musiker schon mal auf die Bühne und nahmen ihre Plätze ein.
Der Abend wurde mit "Hurry up" eröffnet. Den Rest entnehmt bitte der beigefügten Setliste.
Holger Jagsch wurde "gezwungen" für das Publikum "Anabell" zu spielen.
Die Stimmung war von Anfang an super, steigerte sich aber noch als in der Pause, Peter Meyer von Otto interviewt wurde
und anschließend mit den Bellis zusammen auf der Bühne Musik machte. Er übernahm, wenn er schon da ist, den Part
am Keyboard bei "An den Ufern der Nacht" und "Lebenszeit".
Wir hatten gar keine Lust die Sechs gehen zu lassen, als sich gegen 23:50 Uhr, Jana und die Jungs versuchten zu
verabschieden. Anhaltende und nicht enden wollende Standing Ovation, zwangen die Bellis zu den vorangegangen Zugaben
auch noch "Louise" spielen. Jana erläuterte dazu noch den Hintergrund zu dem deutschen Text von Eisblume.
Dann mußten wir musikalisch Abschied nehmen und erwarten jetzt sehnsüchtig das, für uns, nächste Konzert am
23.01.2010 in HGW, im St. Spiritus. Von Andy erfuhren wir im Gespräch nach dem Konzert, das er dann auch dabei ist
und nicht bei dem Konzert der Puhdys in Kölpinsee.
Nachdem sich der Saal so langsam geleert hatte, blieb uns noch die Chance auf persönliche Gespräche und einem
kleinen Geschenk, in Form eines Weihnachtsmannes, für jeden, welchen wir Henne schon im Sommer, bei seiner
Audienz, während des Talks von Maschine und Eingehängt, bei Kirsche versprochen haben. Bis gestern glaubte er nicht
dran. Den kleinen Zwerg, welcher eigentlich für Kai (Hassel) war, bekam wegen Nichterscheinens, dann Eingehängt von
uns überreicht.
Gegen 1:00 Uhr machten wir noch einen Abstecher, zum gemeinsamen Weihnachtsessen, in einem bekannten
Fastfood-Restaurant und waren um 2:45 Uhr glücklich, geschafft und voller Vorfreude auf das Konzert im Januar im Bett.
Bevor wieder alles weg ist, speichere ich erstmal , die Bilder folgen gleich.