Ich habe heute ein, für mich niedliches, Gedicht zum Winter gefunden.
Es war einmal ein kleiner Wicht, der mochte nur den Winter nicht.
Beim stampfen durch den tiefen Schnee, da taten ihm die Füßchen weh.
Die Öhrchen sind des Frostes Gast; wie sehr er doch die Kälte hasst.
Die Hose friert am Beinchen an, er selber sich nicht wehren kann.
Die Händchen sind wie Putz so rau; Winter weg, das fänd der schlau.
Die Äuglein er noch offen hält, sein Blick auf einen Schlitten fällt.
Geschwinde saust er hinterdrein, was mag da wohl im Busche sein.
Das Mündlein reißt er auf und raunt; wie er da staunt.
Er blicket in eine solche Pracht, sein Herz vor Freunde Sprünge macht.
Weiß er in allen Wipfeln sieht, klein Wichti schwelgt in Seelenfried.
Der Wald ist hübsch weiß geschmückt, die Überraschung scheint geglückt.
Zum Abschluss noch ein Grog, oho, die Welt ist schön, er lächelt froh.