Ich danke
- meinen Eltern, ....,
- meiner Schwester, dass sie mir nicht in jungen Jahren den Garaus gemacht hat,
- ich danke Genossen Walter Ulbricht, dass er durch Bekämpfung des „Yeah, Yeah, Yeah“ eine eigene Entwicklung der Musik in der ehemaligen DDR ermöglichte,
- meinen IM, die durch Ihre Berichte es ermöglichten, dass ich heute über ein Jahr meines Lebens fast alles weis,
- den Genossen der Staatssicherheit, die durch ihre unermüdliche Arbeit es ermöglicht haben, dass ich diese Berichte heute in aufgearbeiteter Form lesen kann,
- ich danke dem großen Weltgeist, dass er Hopfen und Malz, Weintrauben und Pfefferminze wachsen lässt,
- ich danke der DB-AG, dass sie mich in 10 Stunden nach Forst gebracht hat, auch den Kindern, die da am Gleis spielten und die Verspätung von fast 2 Stunden verursachten, die es mir ermöglichte noch einige Pils an meinem Platz servieren zu lassen,
- dem Taxifahrer aus Forst, der mich gut ins Hotel und dann ins Manitu brachte,
- den Betreibern des Manitu, die uns einen wunderbaren Abend ermöglichten und mir das Kampftrinken auf Grund der sehr humanen Preise sehr vereinfachten,
- ich danke meinem Freund Jürgen Kerth für seine große Musik, auch wenn ich diesmal nicht viel Musik hörte, mehr Gläser klingen,
- ich danke seinem Sohn Stefan Kerth dafür, dass er mir am frühen Morgen die Friseuse abnahm, die war zwar mehr als reizvoll mit ihren 28 Jahren, aber so konnte ich mich darauf besinnen, dass ich noch ein Hotelzimmer beziehen musste und nicht versumpfte,
- ich danke Marco Thiermann, dass er sich so fleißig in die Kerttsche Tradition hinein gearbeitet hat und ein sauberes Schlagzeug zur Musik des Meisters abliefert,
- ich danke allen guten Geistern, dass es mir gelungen ist, mich von den Reizen der Masseuse loszureißen, ein zerbissener Zeigefinger der rechten Hand reicht und so nasse Zungen mag ich eigentlich auch nicht in meinem Mund,
- ich danke Herrn Helms, dass er in seiner unvergleichlichen Art die Geburtstagsgrüße hier eröffnete,
- ich danke Mary für das Geschenk, ja ich habe das Päckchen mit nach Forst genommen und nach 24.00 Uhr, nach den Glückwünschen von Kerths geöffnet und mich so gefreut, das ich das Teil gleich übergestreift habe und somit noch ein wenig mehr Schutz vor den Hyänen hatte (Auf dem Shirt steht zu lesen: „Ich bin wirklich super im Bett“ und ganz klein darunter „manchmal schlaf ich über 9 Stunden“!
- ich danke Herrn Zimmermann samt Schwester dafür, dass sie mich durch einen großen Teil des Abends geleitet haben,
- ich danke dem Hotel Haufe, die durch die Schlagermusik zum Frühstück mich glauben machten davon sei mir so schlecht, nicht vom Saufen, es war ein wahrer Trost,
- ich danke noch einmal der DB-AG nicht nur dafür, dass sie mich in 8 Stunden wieder nach Hause brachte, nein auch dafür, dass sie am Vormittag dort am Bahnhof Forst Freibier ausschenken lies und somit auch den Leuten, die sich meist an Bahnhöfen treffen ermöglichte, ermöglichte auch auf meine Gesundheit zu trinken.
Also kurz und bündig, danke schön.
Hans