Gestern war es nun soweit, Proft(y) hat sich in Wolgast angekündigt, übrigens war er allein dort und nicht, wie auf der Webseite angekündigt, mit Gästen.
Ines und ich waren etwa 19.30 Uhr dort, um 20.00 sollte das Konzert beginnen.
Er hatte dieses Mal einen "Gastdrummer", der 2 Titel zumindest versucht hat, mitzutrommeln. Der Sohn des Wirtes nimmt seit kurzem Schlagzeugunterricht.
Vorweg, dieser Abend war nicht so schön, wie andere, die wir erlebt haben. Das lag aber nicht an Frank Proft, sondern am ganzen drumherum. Erstmal stand die Bühne ungünstig, geradezu, wenn man in den Saal reinkommt, mit Blick in Richtung Tür. Zu beiden Seiten der Bühne standen dann die Tische. Eine Seite war schon belegt, wie es aussah, war das eine Gesellschaft einer Familien- oder Weihnachtsfeier, was auch das andere "Problem" darstellte.
Wir haben uns dann auf die andere Seite gesetzt, direkt neben die Bühne.
Das Konzert begann einigermassen pünktlich, Profty spielte etwa ne Stunde, dann war die erste Pause. Während dessen verliessen dann auch schon die ersten Gäste das Konzert, so wurde es nach und nach immer leerer auf der anderen Seite. Während der 2. Pause hat der Wirt/Veranstalter dann beschlossen, auf unserer Seite noch ein paar Tische hinzustellen und der Rest der Gesellschaft setzte sich dann mit zu uns und Profty konnte endlich in Blickrichtung des Publikums spielen. Ich denke, das war für ihn auch angenehmer.
Noch etwas hat gestört. Zu der Feiergesellschaft gehörte auch ein kleiner 6jähriger Junge. Der wurde natürlich mit der Zeit müde und wenn Kinder müde sind, machen sie ja oft Dinge, die sie nicht sollen. Er hat sich ans Schlagzeug gesetzt und etwas mitgetrommelt, während Profty gespielt und gesungen hat. Das hat ihn teilweise aus dem Takt gebracht. Die leichten Hinweise von ihm wurden entweder nicht wahrgenommen oder einfach ignoriert. Erst der Veranstalter hat ihn dann dort weggenommen, kurz danach saß er aber wieder dort.
Ich weiß nicht, ob Profty während einer Zigarettenpause was gesagt hat, aber zumindest hat der Vater des Jungen ihn dann beiseite genommen und mit ihm wohl geredet und dann gings endlich.
Ines und ich haben uns, das erste Mal überhaupt, noch vor Schluss auf den Heimweg gemacht. Es war sowieso bereits halb 1 und durch den schon etwas höheren Alkoholpegel einiger Damen dort wurde es auch nicht besser.
Fazit: Die Musik war super, Profty gut drauf, aber durch das ganze drumherum war es nicht optimal. Aber vielleicht sehen wir das auch einfach zu eng.
Ich hoffe, das nächste Mal passt dann alles wieder.
Nun noch ein paar Fotos vom Abend.
P.s. Kerstin (Bimbo), dich sollen wir von Kirsche und Belegschaft grüßen und dir gute Besserung mit deinem Fuß wünschen.