Lieber Bernd.
Ich weiß, Du willst kein Aufhebens, aber ich kann nicht anders als es hier zu schreiben.
Ich habe so große Hochachtung vor Deinem Mut und Deiner Zuversicht.
Ich wünsche Angela und Dir viel Kraft und viel Vertrauen.
Wenn ich Euch alles Gute für das Neue Jahr wünsche, so ist das nachhaltig tiefsinnig und ganz herzlich.
Dass Du weiter am gesellschaftlichen Leben teilhaben kannst und persönliche Pläne gemeinsam mit Deiner Familie mit Leben erfüllst, das wünscht Dir und das wünscht Euch Eure Sonny. Und das wünscht auch Frank.
Wir drücken die Daumen für viele schöne Konzerterlebnisse und private Erlebnisse.

Danke ! LG aus der Klinik. Es sieht schon besser aus. Was mich nicht umhaut macht mich stark - altes Löwenwort...

habe heut its verlassen und bin wieder auf "Normalstation". Bleibe noch paar tage auf station. Sind noch paar Sachen abzuklären. Dialysen gehen gut und lunge wird auch wieder besser. Neue Antikörpertherapie muss anschlagen - wenn Daumendrücken hilft, tut es bitte.
LG an Euch alle
Angela und Bernd
Foto: Livebild vom Netbook im klinikbett

Lieber bernd und liebe Angela, wir drücken ganz fest die Daumen. Wie Sonny schon es kommt ganz tief aus dem Herzen. Ganz liebevolle Umarmung von Manu für euch beide

Von mir auch alles ,alles Gute!
Denke an mein Gedicht!
LG Netti!

Danke für Eure Wünsche !
Nachdem die 2.Chemo gestern erfolgreich durchgelaufen ist, ich sie überstanden habe, war heute erst mal nach der (recht problematischen) Dialyse Zapfenstreich und ich bin erst mal wieder am Heidenauer Rechner zu Hause. Nun gilt es bis nächste Woche warten, dann Mi die 3. und eine Woche später die 4. ( wo ich jeweils rein muss)
Zum Stand:
Der Morbus Wegener hatte nach nun erfolgreicher Bekämpfung meiner Nieren über Weihnachten sich mit meiner Lunge befassen wollen. Notarztmäßig musste ich die Weihnachtsfeierlichkeiten am 2. FT bluthustend abbrechen und im RTW in die Klinik. Dort kam es 2 Tage später auf der Normalstation zu einem 2.Zwischenfall - Verlegung auf die internistische ITS und dort wurde ich aufgepeppelt.
Da die Dialysen wegen der Blutungen ohne bzw. wenig Blutverdünner (Heparin) auskommen mussten, gestalteten sich diese obendrein noch etwas als schwierig.
An den beiden Dienstagen letzte Woche und gestern begann man dann bewusst über die Diagnose und Gefahr für Lunge die Antikörpertherapie (Chemo) mit Rituximab.
Heute konnte ich dann nach der Dialyse nach Hause entlassen werden und befinde mich mal wieder im stabilen Bereich.

Ich kann den Teams der TU Dresden nur Danke sagen, was sie geleistet haben ! Ob die Notaufnahme, die Nephrologen, die Dialyse und die ITS. Wahnsinnsleistungen vollbringt dieses Personal ! Das kann ich nun seit meinem 11. Aufenthalt seit 2009 dort immer wieder bestätigen.

Und der moralische Beistand meiner Angela, meiner Familie, aber auch von den vielen Freunden und UserInnen hier im Forum läßt mir gar keinen Raum, über Unsinnigkeiten nachzudenken. Mund abwischen und weiter geht´s !

PS: Habe auch gestern während der Chemo über Skype chatten können, also so schlecht ging es mir wirklich nicht....