#1

MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 03.02.2012 18:42
von HH aus EE (gelöscht)
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Liese, Manu, Antje & die „superdünne“ Tina waren Mona Lise 1982

Unsere kleine Gemeinschaft hatte fünf Jahre lang, zunächst im Gesellschaftshaus „Hoppenz“ von Elsterwerda, dann im Kulturhaus Plessa, Rock-Konzerte veranstaltet. Jedes Jahr, von 1977 bis 1982, jeweils drei Konzerte im Frühjahr sowie drei weitere im Herbst. Manchmal auch noch ein weiteres zwischendurch im Sommer. Das waren nach fünf Jahren ROCK – MIX mehr als 30 Konzerte kreuz und quer durch die damalige Szene und meist an unseren eigenen Wünschen ausgerichtet. Nur selten, wie im Falle von Brigitte Stefan & Meridian, gaben wir uns dem Zeitgeist und Kommerz geschlagen, doch auch das waren unvergessliche Erfahrungen. Danach sollte Schluss sein mit ROCK-MIX und das Projekt ELSTER–ROCK sollte mit anderen Partnerschaften und einem veränderten Konzept neu starten. Das war im Herbst 1982 und die Partner erwiesen sich eher als Mitläufer, denn kreative Partner.

Für eines dieser Konzerte von ELSTER – ROCK im November 1982 hatten wir uns PANKOW gewünscht und letztlich nach mehreren Telefonaten mit Wolfgang „Schubi“ Schubert, dem damaligen Manager, die Sache unter Dach und Fach. Was wir nicht wussten und auch nicht ahnen konnten, stellte sich erst am Tage des Konzerts heraus und erwies sich im Rückblick als seltener Glücksfall. „Schubi“ hatte uns still und heimlich die vor einem halben Jahr aus den Resten der unbekannten Frauenband FEMINI neu formierte Damen – Rockband MONA LISE „untergejubelt“, um die vier Ladies dem Live-Publikum zu präsentieren. Danach war uns klar, dass wir derartige Doppelkonzerte kaum würden wiederholen können. Irgendwie war auf diese Weise auch ein Punkt erreicht, von dem ab uns keine weiteren Steigerungen mehr möglich schienen. Doch zunächst kam uns das nicht in den Sinn und wir freuten uns an diesem Tag auf gleich zwei Bands: Mona Lise und Pankow im Doppelpack.

Am späten Nachmittag rollte die Technik an und alles begann, wie üblich und gewohnt. Der LKW wurde entladen, die schweren PA-Boxen und haufenweise Kabel in den ersten Stock gebuckelt, denn der Saal dieses Hauses liegt eine ganze Treppenlänge über dem Eingangsportal. Die Musiker kamen und unter ihnen auch die vier Ladies von Mona Lise. Allen voran und mit feuerroten Haaren Lieselotte „Liese“ Reznicek und dann Tina mit der blonden Lockenpracht. Wir würden an diesen Abend zwei Bands auf der Bühne haben – Überraschung für uns und das Publikum. Das ist sicher auch ein Grund, weshalb mir dieses Konzert bis heute im Gedächtnis haften geblieben ist. Zu jenem Zeitpunkt war die Band Mona Lise wohl nur Eingeweihten bekannt und auch ich kannte aus den Sendungen von DT64 nur ihren Song „Tina“ und sonst nicht viel mehr, außer dem, was sparsam im „Neuen Leben“ und der „Melodie & Rhythmus“ geschrieben stand. Doch das würde sich an diesem Abend ändern.

Als die ersten Besucher in den Saal strömten, erblickten sie auf der abgedunkelten Bühne seltsames. Zwischen den PA- Boxen links und rechts am Bühnenrand verschwand das Instrumentarium, das man normalerweise auf den Brettern vermutet, zwischen kalt aufragenden Wänden, die mit Silberpapier verkleidet waren und das spärliche Licht gespenstisch in den Saal spiegelten. Inmitten dieser metallisch wirkenden Klappwände stand ein Schlagzeug und davor an der Bühnenkante ein Keyboard auf seinen Stelzen. Diese karge Bühnendekoration würde später die Kulisse für das Rockspektakel vom „Paule Panke“ mit Pankow abgeben. Das Keyboard an der Kante würde verschwinden und statt dessen ein altes klappriges Bettgestell dort stehen. Das ist jedoch wieder eine ganz andere Geschichte und auch noch wert, erzählt bzw. aufgeschrieben zu werden.
Ehe uns aber Pankow einheizen konnten, standen vier Damen auf der Bühne, optisch zwischen „Rockerbraut“ und NDW-Göre angesiedelt, und überraschten das Publikum mit frischen Tönen und frechen Texten, so wie sie damals als „Neue Deutsche Welle“ über ganz Europa hinweg schwappten. Dem Trend der Zeit folgend, klang die Musik der „Lisen“ aus Berlin rotzig und frech. Kratzende Gitarrenakkorde mit abgehackten Pianotupfern kombiniert und darunter ein harter und direkter Beat vom Schlagzeug. Jedoch das wirkliche Markenzeichen war die helle Stimme der Sängerin Lieselotte „Liese“ Reznicek, die gleich mit dem ersten Lied ein „Hallo Süßer“ in den Saal schmetterte. Dabei stand sie, mit einem kessen Mini-Rock bekleidet, hinter ihren Tasten direkt vorn an der Bühnenkante. Die Mischung aus Beat und Reggae kam vor allem bei den vielen jüngeren Konzertbesuchern gut an, während sich die „reiferen“ Jahrgänge, die eher auf Pankow warteten, noch zurück hielten. Diese Show, vier junge Damen auf einer Bühne rockend zu erleben, hat damals vielen richtig Spaß gemacht und es gab sogar einige, die zu den Klängen von „Das läßt mich kalt“ in den Seitengängen tanzten und ihrem Bewegungsdrang freien Lauf ließen. Der Song war eine richtig tolle Pop-Nummer und „Liese“ hatte sich diese Melodie selbst und ihrer hellen Stimme quasi auf den Leib geschneidert. Auch „Sommernacht“ war eines der Lieder, an das ich mich gut erinnern kann.

Der Auftritt von Mona Lise als Support, wie man heute sagen würde, dauerte leider nicht sehr lange, aber ohne den damaligen Hit von der „superdürren Tina“, kamen sie natürlich nicht von der Bühne. Das ist wahrscheinlich bis heute der Song, den man sofort mit dieser Frauen – Rockband in Verbindung bringt. Das Lied ist der blonden (Chris)Tina Powileit gewidmet, die bei Mona Lise am Schlagzeug saß und, schlank und durchtrainiert, wie wild auf die Felle und Becken einschlug. Ihr zur Seite am rechten Bühnenrand die eher stille Antje Wittösch am Bass und auf der anderen Seite ließ Manuela Rehberg die Gitarrensaiten krachen. Wir hatten das große Glück, durch das engagierte Handeln des Pankow – Managers „Schubi“, diese Frauenband in ihrem Gründungsjahr 1982 live auf der Bühne zu haben. Damals waren sie frisch, sehr direkt und wirkten wie freche Gören. Der Auftritt vor dem Konzert von Pankow hat allen viel Spaß gemacht und ich kann mich jedenfalls noch gut erinnern, wie unbekümmert die vier Ladies da vorn losrockten und was für eine tolle Stimmung damals im Saal war, obwohl die meisten, für mich bis heute unverständlich, brav auf ihren Stühlen sitzen blieben. Als nach nicht mal einer knappen Stunde Pankow auf die Bühne kam, ahnte wohl keiner von uns, dass wir Mona Lise so niemals wieder erleben würden.

Die Karriere der Band setzte sich, trotz mehrerer Umbesetzungen, erfolgreich bis zum Ende der 80er Jahre fort. Die erste und einzige LP von Mona Lise erschien 1989, doch in jenen turbulenten Zeiten der Wendeeuphorie und der Jagd in westliche Plattenläden ging das kleine Prachtstück unter, ohne wirklich wahrgenommen zu werden. Zum damaligen Zeitpunkt hatte sich „Liese“ Reznicek schon entschlossen, bei der Band „aus-, statt abzusteigen“ und die Bandbiografie hatte mit dem Tod des Gitarristen Peter Scheffler 1988 einen tragische Verlust zu verschmerzen. Tina Powileit, Michael Naß und Thomas Hergert kamen über mehrere Zwischenstationen mit der Musik von Gerhard Gundermann in Berührung. „Die Wilderer“ des singenden Baggerführers hielt es nicht lange zusammen und so landeten die drei in Gundermann’s Seilschaft, in der sie lange gemeinsam miteinander musizieren konnten. Der stille Bassist der Seilschaft, Thomas Hergert, starb im August 2007 völlig überraschend. Diese Nachricht erreichte mich damals, während ich den Klängen von Omega an der Elbe in Dresden lauschte.
Die blonde Tina hatte sich derweil erfolgreich als „Alleinseglerin“ versucht und bis zum Tod von Gundi den Sound der Seilschaft mit ihrem effektiven Spiel an den Drums geprägt. Seit einiger Zeit macht sie das auch in der Band von Christian Haase und zum Glück bei der wieder verknüpften Seilschaft ebenfalls. Darüber kann man sich nur freuen.

Nach dem Ende von Mona Lise wollte die ehemalige Frontfrau der Band nichts mehr mit dem Business zu tun haben. Das hat sie lange Zeit durchgehalten bis zu jenem Tag, an dem klar war, dass die Start- und Landerouten des neuen Flughafens südlich der Hauptstadt Berlin auch über ihr Wohngebiet am Rande vom Müggelsee führen würden. Da erwachte in ihr, gleich vielen anderen betroffenen Bürgern, der Widerspruch und der Widerstand, der letztlich auch in einem kleinen bissigen Spottlied für den Bürgermeister Wowereit mündete, der gern auch als Partylöwe mit „Stößchen hier und da“ zu haben ist und dafür das direkte Gespräch mit der Bürgerinitiativen scheut und den Termin beim Bürger einfach sausen lässt. Dafür bekam „WoWi“ den Titel eines „Drückeberger des Jahres“ von den Akteuren verliehen und die ließen es sich auch nicht nehmen, ihm das mitten in Berlin lautstark und zornig kund zu tun. Wie bei manch anderen Abgeordneten auch, geht Lobbyarbeit eben oftmals vor Bürgerinteressen. Ein Gläschen Sekt mit einem Investor scheint wichtiger, als ein Gespräch mit den Bürgern, business as usual.
An der flotten Melodie mit dem Titel „Herr Wowereit“ ist die „Liese“ nicht ganz unbeteiligt und ihr Sohn Basti, der aktuelle Drummer von Silly, auch nicht. Frech wie die „Lisen“ aus den 80ern waren, so klingt auch das Lied von „Herrn Wowereit“ in den Ohren. Ebenso hat es die Melodie, gerichtet an „Frau Bundeskanzlerin“, die beide auf einer CD verewigt sind, heftig in sich. Text und Komposition beider Lieder stammen aus der Feder von Lieselotte & Sebastian Reznicek und hätten das Zeug, ein richtiger Hit zu werden, wenn sie denn in die Medien gelangen würden. Als Alternative wird die CD an Bürger verteilt, die Mut und Wut genug haben, um gemeinsam mit der Friedrichshagener Bürgerinitiative sich den Mund nicht verbieten zu lassen und auf die Straße zu gehen. So wollen und können sie zeigen, dass Demokratie aus dem Volk und nicht aus den Bankkonten der Lobbyisten entspringt. Mit tausendfacher Stimme sorgen sie dafür, dass Demokratie nicht in den Parlamentssitzen einschlafen kann. Dazu würde dann sicher auch die echte Mona Lisa von Leonardo da Vinci lächelnd zustimmen, denke ich mir, und irgendwo versteckt sich auch ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer, die „Lisen“, wenn Anlass, Zeit und Ort stimmen, noch einmal für einem kurzen Moment vereint im Rampenlicht zu erleben…

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/flugrouten-protest--ost-protest-lied-gegen-wowereit,7169128,8771192.html

Ein großes Dankeschön an „Liese“ Reznicek für ihre großzügige Unterstützung.

Angefügte Bilder:
AK Mona Lise.jpg
Cover Mona Lise.jpg
DrückebergerdesJahres_28102011_rm-2.JPG
Foto Mona Lise1.jpg
Foto Mona Lise2.jpg
Liese Musikerin 181.jpg
Lise 2 CDs.jpg
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#2

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 03.02.2012 19:15
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Na hoppla - immer wenn ich Tina auf der Bühne gesehen hab - fiel mir ein, dass ich eigentlich wenig über die Mona Lisen weiß ( bekannt ist mir nur das Interview mit Tina Powileit bei der Deutschen Mugge). Und siehe da, unser Hartmut hat doch noch was ausgebrütet.
Danke , war sehr informativ und liest sich spannend wie ein Krimi.


Klick mal druff hier:

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#3

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 03.02.2012 19:21
von Fränki | 4.977 Beiträge | 9927 Punkte

Hartmut , Du bist Klasse super Bericht ,dolle Bilder so kennen wir dich HH aus EE.
Wer kann mir helfen ich such den Fernsehfilm > Die Alleinseglerin < indem ja Tina mitspielt


MEIN LEBEN IST MAL SO UND MAL SO und wenn es mal nich so lief sag ich mir NOCHMAL
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#4

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 03.02.2012 21:13
von Peg (gelöscht)
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Toller Bericht, Hartmut, DANKESCHÖN!!!

Damals konnte ich mit "Mona Lise" nicht viel anfangen.
Dein Rückblick und insbesondere die Erwähnung der musikalischen Protestaktion gegen den Großflughafen Berlin bringen mich jetzt aber dazu, in meinem Archiv zu stöbern, ob ich dort (oder alternativ im Internet) Musik von "Mona Lise" finde. Möchte die alten und neueren Lieder - nun im reiferen
Blickwinkel - vielleicht neu (für mich) entdecken.

Diese Vielfalt der Themen hier ist das, was das Forum zu einem besonderen Platz macht, zumindest für mich!

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#5

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 04.02.2012 08:36
von HH aus EE (gelöscht)
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Hier gibt es noch das YouTube - Video mit der "Schönefeld-Hymne" dazu und dort ist auch für einen kurzen Moment die "Liese" zu sehen. Wichtiger aber ist der Inhalt und deshalb genau hinhören:

http://www.youtube.com/watch?v=6BZSBCohMbw

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#6

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 04.02.2012 20:21
von Fred | 784 Beiträge | 1731 Punkte

Zitat von Peg
Diese Vielfalt der Themen hier ist das, was das Forum zu einem besonderen Platz macht, zumindest für mich!



Das Forum ist ganz sicher nicht nur für Dich ein besonderer Platz. Das soll auch so bleiben. Genau wie die bunte Vielfalt hier. Denn die wird ja von der community hier eingebracht. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, das es Foren gab und gibt, die eine wesentlich großere Breite an Infos bieten, da sie etwas anders aufgebaut sind und / oder sich anders entwickelt haben.

Die breiteste Informationsvielfalt und Aktualität auch zum Ostrock, die Puhdys expliziet ausgenommen, weil uns da nun ganz und gar niemand das Wasser reichen kann, bietet ganz sicher Deutsche Mugge. Dort ist die Bandbreite allerdings deutlich weiter gefasst, als hier, und der Ostrock, der bei uns schon noch dominiert, nicht mehr ausschließliches Thema.
Das ostrockforum bietet auf Grund seiner Geschichte nicht viel weniger Informationen, besonderes wenn man auch Michas altes ostrockforum darin einbezieht. Nachdem das Forum seit geraumer Zeit von deutsche Mugge getrennt ist, ist es ein schlafender Riese, der auf Erweckung wartet.
Und was den Informationsgehalt angeht, gibt es auch immernoch ostmusik. dort ist zwar keine schaliche Forennutzung möglich, aber die homepage ist immernoch eine Quelle für den ostrockfan.

Unser Forum heißt Puhdys - Forum und das ist und soll auch deren Schwerpunkt bleiben, ohne jedoch das zu vergessen und zu kommunizieren, was es nebenher gibt und was uns bewegt. Und das möglichst breit, wenn es nach mir geht, denn ohne Umfeld gibt es von den hiesigen Usern womöglich ein falsches Bild.
Nicht vergessen sollten wir vielleicht dennoch, das es anderenorts den Platz gibt, wo unsere Beiträge und Meinungen mindestens so gefragt sind, wie hier.


Fred

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#7

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 07.02.2012 16:41
von Steine-Silke (gelöscht)
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Hartmut...du hast so viel geschrieben..komme kaum mit..

..dein erster Absatz..fand ich, glaub´ich in deinem Buch.....Rock-Mix...oder?..bin grade bei Nr.6..
..wer da auf der Bühne stand..wow..was du da alles auf die Beine gestellt hast..puuhh

...ich verstehe ja vieles nicht..aber,..daß du Siggi so unterstützt..klasse..

..die Liese..habe ich nicht öffnen können


..und ..heul...meine neue Rockhaus ist immer noch nicht da

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#8

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 14.02.2012 19:39
von Wie_ein_Pfeil | 565 Beiträge | 1233 Punkte

Zitat von Artikater


Und was den Informationsgehalt angeht, gibt es auch immernoch ostmusik. dort ist zwar keine schaliche Forennutzung möglich, aber die homepage ist immernoch eine Quelle für den ostrockfan..



Auf www.ostmusik.de gibt es doch gar kein Forum... Die Seite ist immer auf einem aktuellen Stand und sehr informativ. Klasse gemacht !


Ich amüsiere mich: immer wieder prächtig... ;-)))))

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#9

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 14.02.2012 20:34
von PM | 4.235 Beiträge | 5060 Punkte

Bis vor kurzem gab es ja noch ein Forum bei Ostmusik - und du müsstest es doch am besten wissen -Mc Pfeil


Klick mal druff hier:

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#10

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 14.02.2012 21:25
von Kundi (gelöscht)
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Zitat
Die Seite ist immer auf einem aktuellen Stand und sehr informativ. Klasse gemacht !



Nun da möchte ich in meiner bekannt sachlichen und charmanten Art auch mal meinen Senf dazu geben:

Die Seite ist ohne Zweifel informativ. ABER: Sie ist weder auf aktuellen Stand noch sind die Daten dort immer richtig. Da braucht man gar nicht lange suchen.

Hier ein paar Beispiele, die man ohne lange zu suchen finden kann:

Die aktuelle CD von Rockhaus heißt immer noch "Treibstoff" und nicht "Sprengstoff"

Manche Liedtexte sind fehlerhaft. Beispiel "Hoywoy" von Gundermann: Die 3. Zeile des Refrains heißt richtig: Heiß, laut, staubig und verbaut" und nicht "heiß, laut , starr, dicht und verbaut"

Diverse Bandbesetzungen sind auch unvollständig bzw. nicht aktuell z.B:: MONOKEL, KARUSSELL, TRANSIT, PLATTVORM(richtige Schreibweise ist heute übrigens PlatVorm), Prinzip(da fehlt sogar ein wichtiges Gründungsmitglied), Metropol, Rock Ost,

Auf der Seite über Peter "Cäsar" Gläser ist nur die erste Version der Autobiographie "Wer die Rose ehrt" (Erscheinungsjahr2007) vorgestellt. Es fehlt die im Jahr 2009 erschienene Sonderausgabe. Diese erschien anlässlich des ersten Todestages von Cäsar und wurde erweitert um einen Nachruf und Bilder der Trauerfeier. Ich denke, so eine umfangreichere Ausgabe muss man unbedingt erwähnen.


Bei den PUHDYS fehlen zum Beispiel die beiden Miniaturen-Sets mit den Mini-CD's. Gerade das zweite Set ist für die Fans interessant, weil dort auf der CD auch "Auf nach Kamenz" drauf ist.

Gruß Kundi

zuletzt bearbeitet 14.02.2012 22:15 | nach oben springen

#11

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 14.02.2012 21:34
von Wie_ein_Pfeil | 565 Beiträge | 1233 Punkte

Na und? Das ist für mich unwichtig und mir egal. Die Seite bleibt in meinen Favoriten gespeichert.


Ich amüsiere mich: immer wieder prächtig... ;-)))))

zuletzt bearbeitet 14.02.2012 21:50 | nach oben springen

#12

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 14.02.2012 22:12
von Kundi (gelöscht)
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Dann schreibe doch bitte einfach nicht mehr

Zitat
Die Seite ist immer auf einem aktuellen Stand

...und gut ist.
Man kann nämlich nicht alle Informationen dort für bare Münze(im Sinne von aktuell, richtig und vollständig ) nehmen.
Das ist leider so.



Gruß Kundi

zuletzt bearbeitet 14.02.2012 23:01 | nach oben springen

#13

RE: MONA LISE im Kulturhaus Plessa - LIVE 1982

in Off-Topic 15.02.2012 04:00
von Fred | 784 Beiträge | 1731 Punkte

Nun wollen wir uns ja sicher nicht über die Seite Ostmusik streiten.
Darauf hat ohnehin keiner von uns wirklich Einfluss, es sei denn Pfeil, Du hast dort Aktien.

Was die Inhalte angeht, nun ja - das Beste stammt von Dritten die lange keine Alternative zu der Seite sahen, oder sich dort sehr wohl fühlten, bevor der selbsternannte Ostrockguru austickte und Freund und Feind verprellte.

Mein orientierungsloser Jünger Robin Hoods, bei allen anzuerkennenden Inhalten auf Peters Seite. Was man ihm auf jeden Fall vorhalten muss ist, dass er absolut nicht bereit ist mit einem der anderen Ostmusikseiten in irgendeiner Form zusammenzuarbeiten. Das ist besonders schade, da die Ostmusik / der Ostrock ohnehin eine aussterbende Gattung mit einer eng begrenzten Fangemeinde ist. Und die spaltet der gelobte Herr.
Ich darf daran erinnern, das er einst Admin im Ostrockforum / Deutsche Mugge war, was ihm aber wohl nicht ruhmreich genug war. Aber das weißt der Pfeil sicher, war er doch auch im ostrockforum unterwegs.

Mein lieber Pfeil, treibs nicht auf die Spitze. Ich habe Langmut und glaube an die Lernfähigkeit der Menschen. Allerdings kann ich auch lesen. Wenns sein musss auch zwischen den Zeilen. Und irgendwas sagt mir, Dir macht es mehr Spaß ein wenig zu kokeln, als Dich sachlich ins Forum einzubringen. natürlich sind die beiden Sätze an sich unverfänglich. Aber Du weist was ich meine.


Fred

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