Ziemlich genau 28 Jahre nach der legendären Badewannen-Fotosession für Maschines erstes Solo-Album INTIM im damaligen Berliner Palast-Hotel fand an fast gleicher Stelle (nicht im selben Zimmer, aber immerhin im gleichen Haus) eine Talkrunde der etwas anderen, man könnte durchaus sagen: intimeren Art statt. Zum Gespräch traf sich der Musiker diesmal mit seinem langjährigen Weggefährten, dem einstigen AMIGA-Chef und Ende der 80er zeitweiligen Puhdys-Manager Jörg Stempel. Eingeladen hatte das benachbarte DDR-Museum.
So wurde denn auch gleich zu Beginn gefragt, ob westliche "Brüder und Schwestern" anwesend seien, und nachdem das offensichtlich nicht der Fall war, konnte im Folgenden manches sonst vielleicht Erklärungsbedürftige als bekannt vorausgesetzt und somit viel Zeit für Dinge gewonnen werden, die so weder im Buch stehen noch in jedem zweiten Interview zu finden sind.
Eine wichtige Rolle spielten dabei naturgemäß Themen aus der beruflichen Zusammenarbeit der Beiden, z.B. die zeitgleich zum großen Bebelplatz-Konzert der Puhdys beim Pfingsttreffen 1989 anberaumte "Gegenveranstaltung" auf der Freilichtbühne Weißensee mit Bands wie Silly, Pankow und so ziemlich Allem, was sonst noch Rang und Namen hatte in der Szene seinerzeit, und wie sich das Verhältnis der Bands untereinander seither entwickelt hat: von einseitigen Vorbehalten und gegenseitigen Schwellenängsten bis hin zu gemeinsamen Auftritten im Rahmen der Ostrock-Konzerte in jüngerer Vergangenheit und der besonders engen Zusammenarbeit am Solo-Album mit “Hassbe”.
Überhaupt wurde immer wieder sehr elegant der Bogen in die Gegenwart geschlagen, von Maschines musikalischen Anfängen zu den Chancen junger Musiker unter den heute sehr veränderten Bedingungen auf dem Musikmarkt; von Maschines Song-Favoriten in Deutschrock Ost und Deutschrock West zur Frage nach den Überlebens-Chancen der musikalischen DDR-Hinterlassenschaft in der Zukunft; von verräucherten Skat-Runden mit dem überzeugten Nichtraucher Stempel zum unfreiwillig geläuterten Nikotin-Abstinenzler Birr; von Sporthymnen der 90er Jahre zum Aufstieg des SC Paderborn in die 1. Liga anno 2014... - die Aufzählung ließe sich fortsetzen.
Interessantes hatte dabei auch Jörg Stempel selbst beizusteuern, z.B. wie er sich ein Saison-Ticket in der VIP-Loge der Eisbären verdiente, indem er die Rechte zur Verwendung der Vereinshymne im Pepe-Danquart-Film “Heimspiel” kostenlos zur Verfügung stellte. Maschines berechtigte Frage: "Und was hatte ich davon?" beantwortete sein Gegenüber ungerührt mit: “Ruhm und Ehre, dass dein Song im Film eines Oscar-Preisträgers vorkommt!” Die Reaktion des Hymnen-Urhebers darauf könnte man vielleicht am besten als eine Art missmutiges Brummen beschreiben...
Bisher unbekannt für Maschine war anscheinend auch eine Geschichte, die mit der bei Grönemeyers Grönland-Label veröffentlichten "Pop 2000"-CD-Box zu tun hatte. Denn unter den “repräsentativen” Beispielen zur DDR-Rockmusik hatte "man" (angeblich Herbie höchstpersönlich, aber dann war's doch nur ein beauftragter Musikjournalist aus Sachsen) von den Puhdys ausgerechnet die "Jodelkuh Lotte" ausgewählt! Der vom Grönemeyer-Management im Urlaub telefonisch um Freigabe der Rechte ersuchte AMIGA-Nachlassverwalter wusste genau, dass er seinem Freund Dieter DAS nun wirklich nicht antun (lassen) durfte, was wohl zu einiger Verstimmung bis hin zu Drohungen auf der anderen Seite führte, die aber letztlich beigelegt werden konnten. H.G. soll jedenfalls einigermaßen professionell und verständnisvoll reagiert haben.

Live-Musik gabs diesmal keine, die Gitarre blieb im Koffer, aber bei der Menge an spannendem Gesprächsstoff war das locker zu verschmerzen.
Es ging erfreulich ausführlich um die Entstehung der Puhdys-Songs von der ersten Idee bis zur Umsetzung mit der Band im Studio, das Verhältnis zu Renft, Maschines NVA-Zeit (Nachdienen wegen Schwänzen des Frühsports am Entlassungstag), Conchita Wurst, Lady Gaga und vieles, was mir wahrscheinlich erst so nach und nach wieder einfällt.
Manchmal war ich mir nicht mal mehr ganz sicher, ob bestimmte Dinge wirklich neu für mich waren oder ob ich sie nur vergessen hatte, z.B. die Sache mit Herwig Mitteregger. Dass Maschine dessen Über-Hit “Immer mehr” sofort als Favoriten nannte, als nach Lieblingssongs West gefragt wurde, hat mich überrascht, obwohl ich es absolut nachvollziehen kann. Als er erzählte, wie der Ex-Spliff-Drummer beinahe sein Duett-Partner auf dem INTIM-Album geworden ware (hier schließt sich der Kreis zum Beginn), kam mir das schon irgendwie bekannt vor. Um welchen Song es dabei ging (der, aus dem dann “Unser Kind” wurde), hatte ich wiederum bisher definitiv nicht gewusst.
Alles in Allem ein sehr lohnenswerter und kurzweiliger Abend, der vor allem von der langen Verbundenheit und engen Vertrautheit der Gesprächspartner profitierte und selbst für halbwegs “Eingeweihte” so manchen Erkenntnisgewinn in petto hatte.

Ein wirklich spannender Bericht von Dir, Uwe, und vor allem mal wieder eine neue Seite des MASCHINE-Talks.
Diesmal mit Jörg Stempel und da geht es um viel Geschichte. Und wenn das ganze stets parallel in die Gegenwart verknüpft wird, wird es auch jüngeren Teilnehmern nicht zu langweilig. Zugute kam euch auch, dass man nicht alles doppelt und dreifach erklären musste, sondern gleich zur Sache kam.

Zitat von Puhdy6 im Beitrag #3

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...und vielleicht hören wir ja von so 2 -3 Leuten noch etwas darüber.
Gruß Hubert!

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Geschrieben wurde ja schon jede Menge - Es waren aber auch für mich besondere Talk-Momente mit dem "OstRock-Guru" Jörg Stempel !

Wie immer sind meine Beiträge eher bilderlastig - Hier mal ein allererster Anfang ...

Sonnige Grüße aus der City - Der BERT - https://www.facebook.com/FotoDesignBertKubik

Bilder sagen eben doch oft mehr als Worte und sind das Salz in der Suppe jeder Berichterstattung. Gerne mehr davon, @Bert und Marcus!
So gesehen, @Andreas, habe ich hier sicher niemandem etwas voraus, sondern versuche als notorischer Kameramuffel bloß irgendwie mitzuhalten, natürlich immer mit dem berühmten Steve-Martin-Zitat im Hinterkopf, nach dem das Schreiben über Musik wie Tanzen über Architektur ist.
Komplimente ärgern mich trotzdem nicht - danke!

Danke Uwe, für Deinen ganz starken Bericht! Auch ich konnte wieder einiges Neues erfahren bzw. längst Vergessenes wieder erfahren! Mit der Gegenveranstaltung zum legendären Bebelplatz Konzert z.Bsp., ist damals völlig an mir vorbei gegangen! Wurde dazu mehr gesagt? War dies damals ein Gegenkonzert zur Puhdys Mugge oder mehr eine Gegenveranstaltung zum offiziellen "Pfingsttreffen"?

Zitat von torgelow im Beitrag #8

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War dies damals ein Gegenkonzert zur Puhdys Mugge oder mehr eine Gegenveranstaltung zum offiziellen "Pfingsttreffen"?

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Hier habe ich erstmal die eingängige Beschreibung der Veranstaltung, wie sie im Flyer des Museum ausgelegen hat, im Anhang.

Uwe. Prima geschildert, dazu bedarf es nicht unbedingt Bilder!
Ich bin auch schon auf weitere tolle Fotos vom Profi Bert gespannt, ehe meine diesmal eher dürftigen Bildchen folgen. Ein paar interessante Zitate von Maschine und Jörg Stempel würde ich dann auch nennen. Leider keine Zeit heute, muss also bis Ende nächster Woche noch warten, ich hoffe ihr verzeiht...

Nun möchte ich noch, wie schon angekündigt, kurze vergleichende Zitate von dem sehr ausführlichen Talkgespräch zwischen Jörg Stempel und Maschine wiedergeben.

Es war ein besonderer Abend für Fans und überwiegend Sympathisanten im Nebengebäude des DDR Museums Karl Liebknecht Str in Berlin.
Ein wie ich finde unheimlich interessanter Gesprächsverlauf war das zwischen den beiden auf der Bühne.
Es wurden zum Großteil Themen angesprochen, die beide Fachmänner vereinten und daher sehr selten in dieser Intimen Atmosphäre zu erleben sind.
Ich habe mal versucht ein paar interessante Zitate von Maschine bezüglich der Hintergrundarbeit in der Entstehungsgeschichte von Liedmaterial zu bündeln:

Der Entstehungsprozess von Puhdys-Songs:
Am Anfang haben die Puhdys jeder für sich alleine Songs geschrieben, es hat sich abgezeichnet, dass Maschine die meisten Songs davon geschrieben hat.
Maschine denkt sich die Songs aus mit allen Vorstellungen, wie der Song klingen sollte, dabei erfolgte die Zusammenarbeit anfangs mit Peter Meyer, der sich ein Aufnahmegerät besorgt hat, beide synchronisierten zu bereits von Maschine aufgenommenen Songs noch mehr Instrumentarium dazu. Jeder Bandkollege gab seine persönliche Note des Sounds dazu, bis alle der Meinung waren, dass der Gesamtklang rund klingt. Das kann bei manchen Liedern schon mit wenigen Instrumenten rund wirken wie z.B. bei Lebenszeit. Die Melodie zu Lebenszeit wirkt durch die Harmonisierung melancholisch. Oder das Lied für Generationen kommt nur mit Gitarre und Akkordeon aus. Andere Lieder wie Das Buch wirken durch Bombast, dem Einsatz von Chören und Orchestern.

Wie ist das entstanden, dass Maschine sich die ersten Gedanken zur Schaffung eigener Texte machte, sich von den offiziellen Haupttextern der Puhdys Lasch und Tilgner löste, um eigene Ideen zu verwirklichen?
Die Puhdys haben wie schon beschrieben erst die Musik gemacht, dann wurde der Text dazu gebracht. Dann wurde ein Demo gemacht mit beispielsweise Gesang zur Gitarre in la la la Gesänge oder pseudo-Englisch, darauf sollte der Texter einen Text machen. Dabei wurde noch nicht darauf geachtet, ob der Text gesanglich zur Stimme des Sängers passte oder nicht. Die Sänger Maschine und Quaster passten oftmals diese vom Profitexter getexteten Texte auf ihre Persönlichkeitsebene im Gefühl des Gesanges an. Die Texter Lasch und Tilgner waren für Vorschläge der Textänderungen stets offen, im Gegensatz zu Demmler, der an seinen Entwürfen fest hielt. Den Hauptgrund zu Änderung der Texte stellte die Bedeutung der Glaubwürdigkeit des zu interpretierenden Sängers dar. Der Sänger musste mit seinen gesungenen Texten, sich selbst identifizieren können und mit seiner Persönlichkeit, nach Möglichkeit seinen eigenen Worten Glaubwürdigkeit beim Publikum erreichen. Er muss sich auch selbst mit dem Text bei der Präsentation wohl fühlen.
Auch Demmler, der als Korwarzski die Texte für das Puhdys Album Neue Helden schaffte, haben die Puhdys mit viel Lob an seiner Arbeit zur Änderung an gewissen Textstellen bringen können. Es sind viele Metaphern darin die zwar schön seien, aber nicht zu dem Stil der Puhdys gepasst haben, so lehnten sie vorsichtig Kurt Demmlers Texte ab oder baten so um Änderung. Demmler ging oft von der Abfuhr seiner Vorstellungen beleidigt nach Hause, aber arbeitete schon über Nacht manchmal bis zu 3 neue Texte heraus, er war ein Schnellschreiber, aber seine Texte hatten stets Inhalt und Tiefe und brachten das Puhdys Album Neue Helden weit nach vorne.
Auf Grund dieser Schwierigkeiten mit dem Umsetzten der Ideen der Texter, dachte sich Maschine, es doch auch wenigstens mal allein zu probieren. Die ersten Anfänge waren eher irgendwelche Schnulli-Texte (zB Susi Baby Twist aus früher Jugend schon) und mit Nie wieder wird ich weinen um dich, begannen die Qualitätssteigerungen der eigenen Texte.

Lieblingssongs für Maschine aus dessen eigene Feder:
Immer die neusten Songs sind die besten, dabei ist es von der jüngsten Puhdys Scheibe Es war schön für Maschine persönlich der Song Unser Schiff, der nachhaltig hängen geblieben ist und von den Klassikern ist es Das Buch.

Was ist für Maschine der beste „Ost-Song“?
Am Fenster, Über Sieben Brücken mit den größten Erfolgen, weil gerade durch diese Titel die Bands erst richtig bekannt wurden. Maschines persönliches Lieblingslied ist Magisches Licht von Karat, weil es eine besondere Atmosphäre aufweist, hat einen sehr melancholischen Inhalt und ist auch musikalisch sehr interessant gestaltet. Ed Swilms hat dabei deutlich den Wiedererkennungswert der Band Karat in all seinen geschriebenen Songs gefördert.

Was ist der interessanteste Deutsche Song im Allgemeinen für Maschine?
Der Song Immer mehr immer mehr (von Mitteregger), den fand Maschine schon tierisch gut, Mittergger selbst hätte auch fast damals bei seiner Solo CD Intim mitgewirkt. Der Text berührt Maschine einfach, ohne dass er sich erklären kann, warum er diesen mag.
Maschine traf später zufällig Mitteregger in Kassel und fragte ihn, ob er nicht Lust habe, auf seiner Solo CD mit zu machen. Mitteregger willigte ein, Maschine gab ihn die Fassung des Songs Unser Kind, worauf Herwig Mitteregger noch einen Text machen sollte, doch leider hat sich die Zusammenarbeit der beiden zerschlagen.

(vgl. Zitate Maschine)
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Diese und noch mehr interessante, selten öffentlich besprochenen Themen gab es zwischen Jörg Stempel und Maschine zu hören.
Anschließend nahmen sie sich noch entspannt und gut gelaunt sehr viel Zeit für Fans und Sympathisanten, waren offen für Meinungsaustausch über aktuelle Projekte oder einfach zum Klöön-Schnack bereit.
Hat mir sehr gut gefallen!
Ein unheimlich toller Abend war das in der Heimatstadt.

Hier noch ein paar Bilder, nicht in so guter Qualität von mir, aber unser Bert war auch vor Ort und hat fleißig schöne Fotos gemacht.
@Bert Kubik : Kannst du uns deine Bilder noch zeigen? Oder sind sie schon irgendwo zu finden?

Danke

Nah danach kam ja nur eine heilige Nächte wo nur zwei neue Lieder drauf waren
Und dann nur das Album von Maschine

Eben, wollte auch gerade schreiben: Nu sei mal nich so pingelig, Hubert, denn wenn man den Satz im Zusammenhang liest ("Immer die neusten Songs sind die besten...") und oben drüber steht, dass es um Maschines eigene Feder geht, kann ja nur die jüngste Puhdys-Scheibe mit neuen Maschine-Songs gemeint sein. Insofern ist das schon korrekt.
Ansonsten auch von mir ein großes DANKE für die präzise Erinnerungsauffrischung, Marcus, und tanke schon mal den Akku auf fürs Kesselhaus am Mittwoch, gibt sicher wieder einiges zu tun danach...

Danke Dir Marcus für die ausführliche Wiedergabe des Auftritts. Ein Unikat, was sich von anderen Auftritten MASCHINEs auch abhebt und mal andere Hintergründe beleuchtet.

Ich danke euch.

Ja Uwe, du wirst es bestätigen können oder hast es ja bereits vor mir geschrieben, wie stark sich diese Talkrunde mit Stempel von der Talkrunde zur Buchvorstellung abgehoben hat in Sachen Gesprächsthemen. Es war eben unter einem anderen Aspekt.
Das hier wiedergegebene ist alles "sinngemäß" und nicht Wort für Wort von Maschine zitiert. Teilweise habe ich kurze Tonmitschnitte gemacht und habe mir aber auch sehr vieles auch gemerkt, weil mich gerade auch diese hier niedergeschriebenen Fragen einfach am meisten interessiert haben.

Ansonsten die Sache, dass Maschine genau an dieser Stelle, also in diesem Gebäude damals ein Wannenbad genommen hat für sein Foto auf dem Cover vom Solo Album Intim, das ist nur bedingt richtig.
Das Palasthotel von damals gibt es ja nicht mehr, das wurde (glaube 2001) abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Aber wir wollen ja nicht kleinlich werden. Der Ort der Historie stimmt doch

Hier noch ein Nachweis aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Palasthotel_%28Berlin%29

Adeu Palasthotel

Danke Dir Marcus für den sehr interesanten Bericht.Du hast das richtig toll wiedergegeben.Interessant wie die Songs so entstehn und enstanden sind die wir dann vor der Bühne mitgröhlen

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Zitat von Marcus-S im Beitrag #17

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Ansonsten die Sache, dass Maschine genau an dieser Stelle, also in diesem Gebäude damals ein Wannenbad genommen hat für sein Foto auf dem Cover vom Solo Album Intim, das ist nur bedingt richtig.

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