Heute erreichte mich noch von Ute (vielen hier bekannt als Organisatorin der Ostrockkonzerte in der Bürkel Halle in Mittweida)ein Beitrag zum Konzi in Chemnitz.
Ich darf hier diesen Beitrag für sie einstellen.
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Hier meine Anmerkungen zu der Zeichnung und zum Jubiläumskonzert in Chemnitz:
Meine eine Cousine, die zwei Jahre älter ist als ich, hatte mich darauf gebracht. Ich berichtete ihr von anstehenden Konzerten und der Autogrammstunde. Sie sagte, nimm doch das nächste Mal deine Zeichnung mit. -… Welche Zeichnung? – Ach so …-. Es ist schon bemerkenswert, dass sie sich nach 34 Jahren noch daran erinnern konnte, zumal ich selbst nicht mehr daran gedacht habe. Wahrscheinlich habe ich als Schülerin schon Mensch und Vieh wegen der damals jungen Herren und besonders Dieter verrückt gemacht. Also habe ich in den alten Unterlagen gekramt und nun eine Zeichnung von 1975 mit einem Autogramm von 2009. Maschine hat sie mit einem Lächeln unterschrieben und im reinem Berlinerisch gefragt „Hast du det jemalt?“ Ich gebe zu, die Zeichnung ist nicht gerade künstlerisch wertvoll. Aber wie das bei derartigen Dingen ist – der ideelle Wert für den Einzelnen zählt.
Ansonsten freue ich mich auf jedes Konzert mit den Fans und die Kommentare im Forum. Danke für die Berichte. Was Chemnitz angeht, hat mir Türen öffnen sich zur Stadt gefehlt. Schließlich war das der Titel, mit dem sie groß raus gekommen sind. Ein paar mehr Überraschungen hätten dem Konzert gut getan. Es war ein bisschen zu viel von dem üblichen Konzertablauf enthalten aber dennoch von der Interpretation und technischen Umsetzung war es sehr gut und die alten Herren haben einen ausgezeichneten Eindruck bei großer Spielfreude hinterlassen.
Ute aus Hainichen
